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Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Gründungsväter
(Deutsch,Französisch)
Ein personengeschichtlicher Ansatz. Mit e. Vorw v. Stefan Martens

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Das Deutsche Historische Institut Paris und seine Gründungsväter

Produktbeschreibung

Moderne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit müssen auch die Gründungsväter des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die für ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, über ihre Rolle bei der Repräsentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.


Vorwort von Stefan Martens Peter Schöttler: Deutsche Historiker auf vermintem Terrain - einleitende Bemerkungen I. Historiker als Wissenschaftsorganisatoren Stefan Weiß: Paul Kehr - Delegierte Großforschung: Die »Papsturkunden in Frankreich« und die Vorgeschichte des Deutschen Historischen Instituts in Paris Reto Heinzel: Theodor Mayer - Ein Wissenschaftsorganisator mit »großen Möglichkeiten« Anne Chr. Nagel: Gerd Tellenbach - Wissenschaft und Politik im 20. Jahrhundert II. Historiker und ihre Methoden Konrad Repgen: Max Braubach - Die reichskirchliche Welt zwischen 1648 und 1789/1806 Rolf Große: Theodor Schieffer - Ein rheinischer Historiker und seine Begegnung mit der romanisch-französischen Welt Matthias Pape: Stephan Skalweit - Die Frankreich-Forschung an der Universität Bonn nach 1945. Themen, Methode und Forschungsorganisation III. Historiker und die Repräsentation von Raum Steffen Kaudelka: Johannes Haller - Frankreich und französische Geschichte aus der Sicht eines Baltendeutschen Reinhold Kaiser: Eugen Ewig - Vom Rheinland zum Abendland Olivier Guillot: Karl Ferdinand Werner - »novissimus fundator« IV. Historiker zwischen Wissenschaft und Politik Ulrich Pfeil: Paul Egon Hübinger - Vom Umgang mit dem Anpassungsdruck Wolfgang Freund: Heinrich Büttner - Zwischen Nischenstrategie und Hochschulkarriere Ulrich Pfeil: Eugen Ewig - »Créer un ordre transnational«. Von einem Mittler zwischen Deutschland und Frankreich Christoph Cornelißen: Die Gründerväter des Deutschen Historischen Instituts in Paris. Erkenntnisse und offene Fragen
"Pfeil wählt einen personengeschichtlichen Ansatz, der von allen Beiträgern konsequent durchgehalten wird. Die Lebensbilder werden anhand von zumeist noch nicht ausgewerteten Nachlässen und Archivalien erarbeitet und bestechen durch ihre Präzision und ihren Detailreichtum." Frank-Rutger Hausmann, Freiburger Universitätsblätter 47 (2008), Heft 182
Ulrich Pfeil, geboren 1966, 1995 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Universität Hamburg; bis 1996 Lehrer für Erziehungswissenschaften, Französisch und Geschichte am Gymnasium Bernau (Brandenburg). Seitdem ist er Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris und Professor für Deutschlandstudien an der Universität Jean-Monnet in Saint-Étienne.

Inhaltsverzeichnis



Vorwort von Stefan Martens Peter Schöttler: Deutsche Historiker auf vermintem Terrain - einleitende Bemerkungen I. Historiker als Wissenschaftsorganisatoren Stefan Weiß: Paul Kehr - Delegierte Großforschung: Die 'Papsturkunden in Frankreich' und die Vorgeschichte des Deutschen Historischen Instituts in Paris Reto Heinzel: Theodor Mayer - Ein Wissenschaftsorganisator mit 'großen Möglichkeiten' Anne Chr. Nagel: Gerd Tellenbach - Wissenschaft und Politik im 20. Jahrhundert II. Historiker und ihre Methoden Konrad Repgen: Max Braubach - Die reichskirchliche Welt zwischen 1648 und 1789/1806 Rolf Große: Theodor Schieffer - Ein rheinischer Historiker und seine Begegnung mit der romanisch-französischen Welt Matthias Pape: Stephan Skalweit - Die Frankreich-Forschung an der Universität Bonn nach 1945. Themen, Methode und Forschungsorganisation III. Historiker und die Repräsentation von Raum Steffen Kaudelka: Johannes Haller - Frankreich und französische Geschichte aus der Sicht eines Baltendeutschen Reinhold Kaiser: Eugen Ewig - Vom Rheinland zum Abendland Olivier Guillot: Karl Ferdinand Werner - 'novissimus fundator' IV. Historiker zwischen Wissenschaft und Politik Ulrich Pfeil: Paul Egon Hübinger - Vom Umgang mit dem Anpassungsdruck Wolfgang Freund: Heinrich Büttner - Zwischen Nischenstrategie und Hochschulkarriere Ulrich Pfeil: Eugen Ewig - 'Créer un ordre transnational'. Von einem Mittler zwischen Deutschland und Frankreich Christoph Cornelißen: Die Gründerväter des Deutschen Historischen Instituts in Paris. Erkenntnisse und offene Fragen


Klappentext

nModerne Wissenschaftsgeschichte ist nicht gleichzusetzen mit einer Geschichte der abstrakten und empirischen Wahrheitsfindung. Genauso wenig reduziert sie sich auf die meist als intellektuell begriffenen Inhalte. Wissenschaft vollzieht sich vielmehr im sozialen Raum und wird damit stets von wissenschaftsfernen Aspekten beeinflusst. Somit müssen auch die Gründungsväter des Deutschen Historischen Instituts Paris als sozial determinierte Akteure gelten, die in diesem Band als Wissenschaftsorganisatoren zu erleben sein werden. Gleichzeitig erfahren wir mehr über die für ihre wissenschaftliche Arbeit charakteristischen Methoden, über ihre Rolle bei der Repräsentation von Raum und ihre Arbeit im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.


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