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Die Interpunktion des Deutschen
Ein kompositionelles System zur Online-Steuerung des Lesens
Bredel, Ursula

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Produktbeschreibung

Erst seit den beginnenden 1980er Jahren befasst sich die Sprachwissenschaft mit der Schrift als autonomem Teilsystem des Sprachsystems. Die Interpunktion wurde in die in diesem Zusammenhang neu entstehenden Fragestellungen bislang jedoch nicht oder nur unzureichend integriert. Die Studie von Ursula Bredel rekonstruiert die Interpunktion unabhängig von der Norm unter formaler, distributioneller und funktionaler Perspektive. Unter formaler Perspektive wird der Aufbau der Einzelzeichen untersucht, unter distributioneller Perspektive werden graphotaktische Gesetzmäßigkeiten beschrieben, unter funktionaler Perspektive wird die Leseprozesssteuerung der Interpunktionszeichen rekonstruiert. Auf dieser Grundlage werden Form-Funktionsgruppen isoliert, die die für das Wort-, das Satz- und das Textlesen relevanten Markierungsstrukturen abbilden, wobei jedem Formmerkmal und jedem Distributionsmerkmal eigene Funktionen korrespondieren. Im Resultat ergibt sich ein kompositionell bestimmbares Gesamtsystem, das zeigt, mit welchen Mitteln die Schrift die okulomotorischen und die subvokalisatorisch begleiteten Aktivitäten beim Lesen steuert.


"Auf jeden Fall bietet Ursula Bedel mit ihrer Studie eine höchst innovative Gesamtdarstellung des deutschen Interpunktionssystems, indem sie formale (praphetische), distributionelle (graphotaktische) und funktionale (leseprozesssteuernde) Aspekte der Interpunktion systematisch analysiert und so aufeinander bezieht, dass verblüffende Form-Funktionszusammenhänge deutlich werden."
Dorothea Spaniel-Weise in: Info DaF 37.2-3/2010


Habilitationsschrift

Ursula Bredel, Universität zu Köln.



Über den Autor

Ursula Bredel, Universität zu Köln.


Klappentext

nErst seit den beginnenden 1980er Jahren befasst sich die Sprachwissenschaft mit der Schrift als autonomem Teilsystem des Sprachsystems. Die Interpunktion wurde in die in diesem Zusammenhang neu entstehenden Fragestellungen bislang jedoch nicht oder nur unzureichend integriert. Die Studie von Ursula Bredel rekonstruiert die Interpunktion unabhängig von der Norm unter formaler, distributioneller und funktionaler Perspektive. Unter formaler Perspektive wird der Aufbau der Einzelzeichen untersucht, unter distributioneller Perspektive werden graphotaktische Gesetzmäßigkeiten beschrieben, unter funktionaler Perspektive wird die Leseprozesssteuerung der Interpunktionszeichen rekonstruiert. Auf dieser Grundlage werden Form-Funktionsgruppen isoliert, die die für das Wort-, das Satz- und das Textlesen relevanten Markierungsstrukturen abbilden, wobei jedem Formmerkmal und jedem Distributionsmerkmal eigene Funktionen korrespondieren. Im Resultat ergibt sich ein kompositionell bestimmbares Gesamtsystem, das zeigt, mit welchen Mitteln die Schrift die okulomotorischen und die subvokalisatorisch begleiteten Aktivitäten beim Lesen steuert.

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