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Naturwissenschaftliche Schriften I
Veröffentlichungen 1799-1811
Burwick, Roswitha

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Produktbeschreibung

Die historisch-kritische Ausgabe der Werke von Ludwig Achim von Arnim (1781 1831) erscheint in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und wird ca. 40 Bände umfassen. Ziel der HKA ist es, das bisher nicht umfassend kritisch erschlossene poetische, diskursive und epistolarische Werk des großen Romantikers und frühen Modernen, der Realismus, phantastische Erfindungsgabe und symbolische Bedeutung auf unvergleichliche Weise verband und der auf allen Gebieten in die Auseinandersetzungen seiner Zeit eingriff, in seinem Lebens- und Zeitkontext und in dem Überlieferungsganzen zu präsentieren. Die Edition erscheint bis zur Publikation des letzten Bandes in Subskription.


Der zweite Band der Weimarer Arnim-Ausgabe enthält sämtliche veröffentlichten naturwissenschaftlichen Schriften Arnims mit Erläuterungen. Die insgesamt 71 publizierten Texte erschienen in Gilberts »Annalen der Physik«, Scherers »Allgemeinem Journal der Chemie«, und Wolffs »Chemischen Annalen der Literatur«. Arnims Zeitschriftenbeiträge und sein Buch, »Versuch einer Theorie der elektrischen Erscheinungen« (1799), wurden in den einschlägigen Fachzeitschriften, den großen Physikalischen Wörterbüchern (Gehler, Fischer) und Trommsdorffs »Geschichte des Galvanismus« rezipiert. Arnims Publikationen bestehen aus Exzerpten aus französischen Journalen, Rezensionen und eigenständigen Arbeiten zu Elektrizität, Magnetismus und Galvanismus, in denen er sich mit einschlägigen Wissenschaftlern wie Alessandro Volta, Martin van Marum, Alexander von Humboldt, Anthony Carlisle, William Nicholson, Schelling und Ritter auseinandersetzte. Das Arnimsche Werk erfasst damit im wesentlichen das Wissen der zeitgenössischen Naturwissenschaften und liefert mit seinen Berichten und Kommentaren aus aktuellen naturwissenschaftlichen Schriften die Auseinandersetzung mit den gängigen Theorien der Zeit in einem wahrhaft enzyklopädischen Ausmaß. In der Vielfalt der Experimente, der Beschäftigung mit Messinstrumenten, der Zusammenstellung von Ideen, Hypothesen und Theorien und der Aufstellung von Gesetzen steht Arnim in der Reihe der progressiven Naturforscher, die mit ihren Arbeiten richtungweisend für die Zukunft wurden. Auch für den Literaturwissenschaftler ist die Kenntnis von Arnims naturwissenschaftlichen Schriften wichtig, da sie die Grundlage seiner Ästhetik bilden. Erst die Integration der bisher nur parallel laufenden wissenschaftshistorischen und literaturwissenschaftlichen Projekte kann das Werk Arnims einem angemessenen kulturwissenschaftlichen Verständnis zuführen.


Roswitha Burwick, Des Scripps College, Claremont, USA.



Über den Autor

Roswitha Burwick, Des Scripps College, Claremont, USA.


Klappentext

rnDer zweite Band der Weimarer Arnim-Ausgabe enthält sämtliche veröffentlichten naturwissenschaftlichen Schriften Arnims mit Erläuterungen. Die insgesamt 71 publizierten Texte erschienen in Gilberts »Annalen der Physik«, Scherers »Allgemeinem Journal der Chemie«, und Wolffs »Chemischen Annalen der Literatur«. Arnims Zeitschriftenbeiträge und sein Buch, »Versuch einer Theorie der elektrischen Erscheinungen« (1799), wurden in den einschlägigen Fachzeitschriften, den großen Physikalischen Wörterbüchern (Gehler, Fischer) und Trommsdorffs »Geschichte des Galvanismus« rezipiert. Arnims Publikationen bestehen aus Exzerpten aus französischen Journalen, Rezensionen und eigenständigen Arbeiten zu Elektrizität, Magnetismus und Galvanismus, in denen er sich mit einschlägigen Wissenschaftlern wie Alessandro Volta, Martin van Marum, Alexander von Humboldt, Anthony Carlisle, William Nicholson, Schelling und Ritter auseinandersetzte. Das Arnimsche Werk erfasst damit im wesentlichen das Wissen der zeitgenössischen Naturwissenschaften und liefert mit seinen Berichten und Kommentaren aus aktuellen naturwissenschaftlichen Schriften die Auseinandersetzung mit den gängigen Theorien der Zeit in einem wahrhaft enzyklopädischen Ausmaß. In der Vielfalt der Experimente, der Beschäftigung mit Messinstrumenten, der Zusammenstellung von Ideen, Hypothesen und Theorien und der Aufstellung von Gesetzen steht Arnim in der Reihe der progressiven Naturforscher, die mit ihren Arbeiten richtungweisend für die Zukunft wurden. Auch für den Literaturwissenschaftler ist die Kenntnis von Arnims naturwissenschaftlichen Schriften wichtig, da sie die Grundlage seiner Ästhetik bilden. Erst die Integration der bisher nur parallel laufenden wissenschaftshistorischen und literaturwissenschaftlichen Projekte kann das Werk Arnims einem angemessenen kulturwissenschaftlichen Verständnis zuführen.


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