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Erzählungen
Mit e. Vorw v. Janis Bellow u. e. Einf. v. James Wood
Saul Bellow

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Produktbeschreibung

Märkische Allgemeine sagt:

»Bellows Erzählungen nehmen Themen und Motive seiner großen Romane auf und spinnen sie fort. Manchmal werden die Erzählungen selbst zu kleinen Romanen.«

Falter sagt:

» [...] großartig geschrieben, mit einer Fülle realistischer Beobachtungen, oft atemberaubend witzig und klug.«

San Francisco Chronicle sagt:

»Einfach ein Fest«

The New York Times sagt:

»Saul Bellow ist der beste amerikanische Schriftsteller, den wir haben.«

The Sunday Times sagt:

»Bellows Werk ist unglaublich phantasievoll und sprachmächtig.«
Saul Bellow

Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.


Walter Hasenclever

Walter Hasenclever (1910–1992) hat während der Hitlerzeit in den Vereinigten Staaten gelebt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er zunächst der Herausgeber der deutschen Ausgabe der »Perspektiven«, später Mitbegründer des Literarischen Colloquiums in Berlin. Er arbeitete hauptsächlich als Übersetzer aus dem Englischen.


Eike Schönfeld

Eike Schönfeld wurde 1949 in Rheinsberg geboren und wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg promovierte er über Oscar Wilde. Von 1982 bis 1986 arbeitete er am Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen. Seit 1986 lebt er als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat zwei Söhne.

Übersetzungen

- B. Breytenbach, Schlußakte Afrika, KiWi 1986 (mit anderen)
- Ray Shirley, Wohin mit der Leiche? (Hörspiel) WDR 1986
- Norman Levine, Django, Karfunkelstein und Rosen, Claassen 1987 (mit anderen)
- D. Z. Mairowitz, Herdentrieb (Hörspiel), SWF 1987
- Morton Rhue, Gib Power!, Edition Pestum 1987
Der neue Sound, Edition Pestum 1988
- Xan Fielding, Das Buch der Winde, Greno 1988
- Caryl Phillips, Abschied von der Tropeninsel, Ed. Pestum 1988
Fester Grund, S. Fischer 1997
- C. T. Hsia, Der klassische chinesische Roman, Insel 1989
- Jerome Charyn, Metropolis New York, Claassen 1988
Pinocchios Nase, ebd. 1990
Paradise Man, ebd. 1992
Movieland, ebd. 1993
Tödliche Romanze, ebd. 1997
Die dunkle Schöne aus Weißrußland, Fest 2000
Der schwarze Schwan, Fest 2002
- Max Beerbohm, Dandys und Dandys (+ Hg.), Haffmans 1989
- Beatrix Potter, Journal, Insel 1990
- Claire Tomalin, Katherine Mansfield (Biographie), Insel 1990
- Joan Didion, Überfall im Central Park, Hanser 1991
Stunde der Bestie, ebd. 1996
- Nicholson Baker, Rolltreppe, Rowohlt 1991
Vox, ebd. 1992
Zimmertemperatur, ebd. 1993
Die Fermate, ebd. 1995
U & I / Wie groß sind die Gedanken, ebd. 1998
Norys Storys, ebd. 2000
Eine Schachtel Streichhölzer, ebd. 2004
Checkpoint, ebd. 2004
Haus der Löcher, ebd. 2012
- Martin Amis, Gierig, Zsolnay 1991
1999, Rowohlt 1995
- Dori Sanders, Daddys Tochter, Rowohlt (Rotfuchs) 1992
- O´Brien & Kurins, Ehrenwerte Männer, S. Fischer 1992
- Katherine Mansfield, Briefe, Insel 1992
- Alan Hollinghurst, Die Schwimmbad-Bibliothek, KiWi 1992
Die Verzauberten, Blessing 1999
- Joseph Conrad, Der Geheimagent, Haffmans 1993
- Robert Coover, Eine theologische Stellung, Rowohlt Theater Verlag 1993
- Terry McMillan, Hg., Breaking Ice, Rogner & Bernhard 1994 (mit anderen)
- Vladimir Nabokov, Briefwechsel mit Edmund Wilson, Rowohlt 1995
- Malcolm X, Wahl oder Waffe, Rede am 3. April 1964, eva 1996
- A. M. Homes, Die Verlässlichkeit der Dinge, Knaur 1996
- Andrew Cowan, Schwein, Haffmans 1997
Gemeinsame Sache, Haffmans 1999
- Brad Watson , Die letzten Tage der Hundemenschen, Berlin Verlag 1997
- Henry Roth, Nenn es Schlaf, Kiepenheuer & Witsch 1998
- Oscar Wilde, Lord Arthur Saviles Verbrechen ..., Haffmans 1999
Das Bildnis des Dorian Gray, Insel 2014
- Nik Cohn, Manhattan Babylon, Hanser 1999
Triksta, Hanser 2008
- David Remnick, King of the World (über Muhammad Ali), Berlin Verlag 2000
Über Bruce Springsteen, Berlin 2013
- Dr. Seuss, Fünf Geschichten, Rogner & Bernhard 1999/2000/01/03
- Joseph Mitchell, Joe Goulds Geheimnis, Kiepenheuer & Witsch 2000
- Gore Vidal, Das ist nicht Amerika, Knaus 2000 (mit anderen)
- Nuruddin Farah, Geheimnisse, Suhrkamp 2000
- Jim Knipfel, Blindfisch, Rowohlt 2002
- Susan Sontag, In Amerika, Hanser 2002
- Meera Nair, Video, Kindler 2002
- John Fusco, Das Gesetz der Familie, Nagel & Kimche 2003
- J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, Kiepenheuer & Witsch 2003
Franny und Zooey, ebd. 2007
Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour – eine Einführung, ebd. 2012
Neun Erzählungen, ebd. 2012
- Jeffrey Eugenides, Middlesex, Rowohlt 2003
Air Mail, ebd. 2003 (mit anderen)
- Henry Fielding, Tom Jones, Manesse 2004
- David Thomson, Seehundgesang, marebuch 2005
- Colin McAdam, Ein großes Ding, Wagenbach 2005
Fall, Wagenbach 2010
Eine schöne Wahrheit, Wagenbach 2013
- E. T. O´Donnell, Der Ausflug. Das Ende von Little Germany, New York. marebuch 2006
- Mal Peet , Keeper, Carlsen 2006
Penalty, Carlsen 2008
- Michel Faber , Sugars Gabe, Claassen 2006
- Charles Darwin, Die Fahrt der Beagle, marebuch 2006
- Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, HoCa 2007
So wirst du stinkreich im boomenden Asien, Dumont 2013
- John Stape, Im Spiegel der See. Die Leben des Joseph Conrad, marebuch 2007
- Jonathan Franzen, Anleitung zum Alleinsein, Rowohlt 2007
Die Unruhezone. Eine persönliche Geschichte, Rowohlt 2007
Freiheit, Rowohlt 2010 (mit Bettina Abarbanell)
Weiter weg, Rowohlt 2013 (mit anderen)
- John Updike, In einer Bar in der Charlotte Amalie (mit anderen), Rowohlt 2008
- Mark McNay, Frisch, dtv 2008
Under Control, dtv 2010
- Catherine Fried, Über kurz oder lang. Erinnerungen an Erich Fried, Wagenbach 2008
- Shaun Tan, Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen 2008
Die Fundsache, ebd. 2009
Der Vogelkönig und andere Skizzen, ebd. 2011
Skizzen aus einem namenlosen Land, ebd. 2011
- Shalom Auslander, Eine Vorhaut klagt an, Berlin 2008
Hoffnung. Eine Tragödie, Berlin 2013
- Saul Bellow, Humboldts Vermächtnis, Kiepenheuer & Witsch 2009
Erzählungen, ebd. 2011 (mit anderen)
- Andrew Davidson, Gargoyle, Berlin Bloomsbury 2009
- Steven Millhauser, Ein Protest gegen die Sonne, Berlin 2009
- Emily Diamond, Flutland, Carlsen 2010
Flutland in Flammen, Carlsen 2011
- Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen, Kiepenheuer & Witsch 2010
- L. K. Madigan, Blakes Gesetze der Fotografie, Carlsen 2012
- Sherwood Anderson, Winesburg, Ohio, Manesse 2012
- Richard Yates, Eine gute Schule, DVA 2012
- Luke Williams, Das Echo der Zeit, Hoffmann und Campe 2012
- David Lampson, Vom Finden der Liebe und anderen Dingen, Oetinger 2013
- Sloan Wilson, Der Mann im grauen Flanell, Dumont 2013
- Albert Borris, Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen, Carlsen 2013
- Charles Dickens, Der Weihnachtsabend, Insel 2014

Werke und Literaturprojekte

- Der deformierte Dandy – Oscar Wilde im Zerrspiegel der Parodie, Lang 1986 (Diss.)
- Black American English (Glossar, mit Herbert Graf), Straelener Manuskripte Verlag 1983, erweitert von Christiane Buchner, ebd. 1994
- Abgefahren – Eingefahren Ein Wörterbuch der Jugend- und Knastsprache, ebd. 1986
- alles easy Ein Wörterbuch des Neudeutschen, C. H. Beck 1995

Auszeichnungen

1997 Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung
2004 Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für die Romane Nicholson Bakers
2008 Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds
2009 Preis der Leipziger Buchmesse, Sparte Übersetzung, für Humboldts Vermächtnis von Saul Bellow
2009 Deutscher Jugendbuchpreis, Übersetzung, für das Bilderbuch Geschichten aus der Vorstadt des Universums von Sean Tan
2011 Johann-Joachim-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – mit Johann Christoph Maass
2013 Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Winesburg, Ohio von Sherwood Anderson
2014 Internationaler Hermann-Hesse-Preis, zusammen mit Nicholson Baker

sowie weitere Arbeits- und Reisestipendien des Deutschen Übersetzerfonds


AUTOR: Saul Bellow

Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.


UEBERSETZUNG: Walter Hasenclever

Walter Hasenclever (1910–1992) hat während der Hitlerzeit in den Vereinigten Staaten gelebt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er zunächst der Herausgeber der deutschen Ausgabe der »Perspektiven«, später Mitbegründer des Literarischen Colloquiums in Berlin. Er arbeitete hauptsächlich als Übersetzer aus dem Englischen.


UEBERSETZUNG: Eike Schönfeld

Eike Schönfeld wurde 1949 in Rheinsberg geboren und wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg promovierte er über Oscar Wilde. Von 1982 bis 1986 arbeitete er am Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen. Seit 1986 lebt er als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat zwei Söhne.

Übersetzungen

- B. Breytenbach, Schlußakte Afrika, KiWi 1986 (mit anderen)
- Ray Shirley, Wohin mit der Leiche? (Hörspiel) WDR 1986
- Norman Levine, Django, Karfunkelstein und Rosen, Claassen 1987 (mit anderen)
- D. Z. Mairowitz, Herdentrieb (Hörspiel), SWF 1987
- Morton Rhue, Gib Power!, Edition Pestum 1987
Der neue Sound, Edition Pestum 1988
- Xan Fielding, Das Buch der Winde, Greno 1988
- Caryl Phillips, Abschied von der Tropeninsel, Ed. Pestum 1988
Fester Grund, S. Fischer 1997
- C. T. Hsia, Der klassische chinesische Roman, Insel 1989
- Jerome Charyn, Metropolis New York, Claassen 1988
Pinocchios Nase, ebd. 1990
Paradise Man, ebd. 1992
Movieland, ebd. 1993
Tödliche Romanze, ebd. 1997
Die dunkle Schöne aus Weißrußland, Fest 2000
Der schwarze Schwan, Fest 2002
- Max Beerbohm, Dandys und Dandys (+ Hg.), Haffmans 1989
- Beatrix Potter, Journal, Insel 1990
- Claire Tomalin, Katherine Mansfield (Biographie), Insel 1990
- Joan Didion, Überfall im Central Park, Hanser 1991
Stunde der Bestie, ebd. 1996
- Nicholson Baker, Rolltreppe, Rowohlt 1991
Vox, ebd. 1992
Zimmertemperatur, ebd. 1993
Die Fermate, ebd. 1995
U & I / Wie groß sind die Gedanken, ebd. 1998
Norys Storys, ebd. 2000
Eine Schachtel Streichhölzer, ebd. 2004
Checkpoint, ebd. 2004
Haus der Löcher, ebd. 2012
- Martin Amis, Gierig, Zsolnay 1991
1999, Rowohlt 1995
- Dori Sanders, Daddys Tochter, Rowohlt (Rotfuchs) 1992
- O´Brien & Kurins, Ehrenwerte Männer, S. Fischer 1992
- Katherine Mansfield, Briefe, Insel 1992
- Alan Hollinghurst, Die Schwimmbad-Bibliothek, KiWi 1992
Die Verzauberten, Blessing 1999
- Joseph Conrad, Der Geheimagent, Haffmans 1993
- Robert Coover, Eine theologische Stellung, Rowohlt Theater Verlag 1993
- Terry McMillan, Hg., Breaking Ice, Rogner & Bernhard 1994 (mit anderen)
- Vladimir Nabokov, Briefwechsel mit Edmund Wilson, Rowohlt 1995
- Malcolm X, Wahl oder Waffe, Rede am 3. April 1964, eva 1996
- A. M. Homes, Die Verlässlichkeit der Dinge, Knaur 1996
- Andrew Cowan, Schwein, Haffmans 1997
Gemeinsame Sache, Haffmans 1999
- Brad Watson , Die letzten Tage der Hundemenschen, Berlin Verlag 1997
- Henry Roth, Nenn es Schlaf, Kiepenheuer & Witsch 1998
- Oscar Wilde, Lord Arthur Saviles Verbrechen ..., Haffmans 1999
Das Bildnis des Dorian Gray, Insel 2014
- Nik Cohn, Manhattan Babylon, Hanser 1999
Triksta, Hanser 2008
- David Remnick, King of the World (über Muhammad Ali), Berlin Verlag 2000
Über Bruce Springsteen, Berlin 2013
- Dr. Seuss, Fünf Geschichten, Rogner & Bernhard 1999/2000/01/03
- Joseph Mitchell, Joe Goulds Geheimnis, Kiepenheuer & Witsch 2000
- Gore Vidal, Das ist nicht Amerika, Knaus 2000 (mit anderen)
- Nuruddin Farah, Geheimnisse, Suhrkamp 2000
- Jim Knipfel, Blindfisch, Rowohlt 2002
- Susan Sontag, In Amerika, Hanser 2002
- Meera Nair, Video, Kindler 2002
- John Fusco, Das Gesetz der Familie, Nagel & Kimche 2003
- J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, Kiepenheuer & Witsch 2003
Franny und Zooey, ebd. 2007
Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour – eine Einführung, ebd. 2012
Neun Erzählungen, ebd. 2012
- Jeffrey Eugenides, Middlesex, Rowohlt 2003
Air Mail, ebd. 2003 (mit anderen)
- Henry Fielding, Tom Jones, Manesse 2004
- David Thomson, Seehundgesang, marebuch 2005
- Colin McAdam, Ein großes Ding, Wagenbach 2005
Fall, Wagenbach 2010
Eine schöne Wahrheit, Wagenbach 2013
- E. T. O´Donnell, Der Ausflug. Das Ende von Little Germany, New York. marebuch 2006
- Mal Peet , Keeper, Carlsen 2006
Penalty, Carlsen 2008
- Michel Faber , Sugars Gabe, Claassen 2006
- Charles Darwin, Die Fahrt der Beagle, marebuch 2006
- Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, HoCa 2007
So wirst du stinkreich im boomenden Asien, Dumont 2013
- John Stape, Im Spiegel der See. Die Leben des Joseph Conrad, marebuch 2007
- Jonathan Franzen, Anleitung zum Alleinsein, Rowohlt 2007
Die Unruhezone. Eine persönliche Geschichte, Rowohlt 2007
Freiheit, Rowohlt 2010 (mit Bettina Abarbanell)
Weiter weg, Rowohlt 2013 (mit anderen)
- John Updike, In einer Bar in der Charlotte Amalie (mit anderen), Rowohlt 2008
- Mark McNay, Frisch, dtv 2008
Under Control, dtv 2010
- Catherine Fried, Über kurz oder lang. Erinnerungen an Erich Fried, Wagenbach 2008
- Shaun Tan, Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen 2008
Die Fundsache, ebd. 2009
Der Vogelkönig und andere Skizzen, ebd. 2011
Skizzen aus einem namenlosen Land, ebd. 2011
- Shalom Auslander, Eine Vorhaut klagt an, Berlin 2008
Hoffnung. Eine Tragödie, Berlin 2013
- Saul Bellow, Humboldts Vermächtnis, Kiepenheuer & Witsch 2009
Erzählungen, ebd. 2011 (mit anderen)
- Andrew Davidson, Gargoyle, Berlin Bloomsbury 2009
- Steven Millhauser, Ein Protest gegen die Sonne, Berlin 2009
- Emily Diamond, Flutland, Carlsen 2010
Flutland in Flammen, Carlsen 2011
- Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen, Kiepenheuer & Witsch 2010
- L. K. Madigan, Blakes Gesetze der Fotografie, Carlsen 2012
- Sherwood Anderson, Winesburg, Ohio, Manesse 2012
- Richard Yates, Eine gute Schule, DVA 2012
- Luke Williams, Das Echo der Zeit, Hoffmann und Campe 2012
- David Lampson, Vom Finden der Liebe und anderen Dingen, Oetinger 2013
- Sloan Wilson, Der Mann im grauen Flanell, Dumont 2013
- Albert Borris, Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen, Carlsen 2013
- Charles Dickens, Der Weihnachtsabend, Insel 2014

Werke und Literaturprojekte

- Der deformierte Dandy – Oscar Wilde im Zerrspiegel der Parodie, Lang 1986 (Diss.)
- Black American English (Glossar, mit Herbert Graf), Straelener Manuskripte Verlag 1983, erweitert von Christiane Buchner, ebd. 1994
- Abgefahren – Eingefahren Ein Wörterbuch der Jugend- und Knastsprache, ebd. 1986
- alles easy Ein Wörterbuch des Neudeutschen, C. H. Beck 1995

Auszeichnungen

1997 Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung
2004 Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für die Romane Nicholson Bakers
2008 Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds
2009 Preis der Leipziger Buchmesse, Sparte Übersetzung, für Humboldts Vermächtnis von Saul Bellow
2009 Deutscher Jugendbuchpreis, Übersetzung, für das Bilderbuch Geschichten aus der Vorstadt des Universums von Sean Tan
2011 Johann-Joachim-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – mit Johann Christoph Maass
2013 Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Winesburg, Ohio von Sherwood Anderson
2014 Internationaler Hermann-Hesse-Preis, zusammen mit Nicholson Baker

sowie weitere Arbeits- und Reisestipendien des Deutschen Übersetzerfonds


Autor/Autorin: Saul Bellow

Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.

Übersetzung von: Walter Hasenclever

Walter Hasenclever (1910–1992) hat während der Hitlerzeit in den Vereinigten Staaten gelebt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er zunächst der Herausgeber der deutschen Ausgabe der »Perspektiven«, später Mitbegründer des Literarischen Colloquiums in Berlin. Er arbeitete hauptsächlich als Übersetzer aus dem Englischen.

Übersetzung von: Eike Schönfeld

Eike Schönfeld wurde 1949 in Rheinsberg geboren und wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg promovierte er über Oscar Wilde. Von 1982 bis 1986 arbeitete er am Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen. Seit 1986 lebt er als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat zwei Söhne. Übersetzungen (Auswahl) - Oscar Wilde, Lord Arthur Saviles Verbrechen ..., Haffmans 1999Das Bildnis des Dorian Gray, Insel 2014- Nik Cohn, Manhattan Babylon, Hanser 1999Triksta, Hanser 2008- J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, Kiepenheuer & Witsch 2003Franny und Zooey, ebd. 2007Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour – eine Einführung, ebd. 2012Neun Erzählungen, ebd. 2012- Colin McAdam, Ein großes Ding, Wagenbach 2005Fall, Wagenbach 2010Eine schöne Wahrheit, Wagenbach 2013- E. T. O´Donnell, Der Ausflug. Das Ende von Little Germany, New York. marebuch 2006- Mal Peet , Keeper, Carlsen 2006Penalty, Carlsen 2008- Michel Faber , Sugars Gabe, Claassen 2006- Charles Darwin, Die Fahrt der Beagle, marebuch 2006- Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, HoCa 2007So wirst du stinkreich im boomenden Asien, Dumont 2013- John Stape, Im Spiegel der See. Die Leben des Joseph Conrad, marebuch 2007- Jonathan Franzen, Anleitung zum Alleinsein, Rowohlt 2007Die Unruhezone. Eine persönliche Geschichte, Rowohlt 2007Freiheit, Rowohlt 2010 (mit Bettina Abarbanell)Weiter weg, Rowohlt 2013 (mit anderen)- John Updike, In einer Bar in der Charlotte Amalie (mit anderen), Rowohlt 2008- Mark McNay, Frisch, dtv 2008Under Control, dtv 2010- Catherine Fried, Über kurz oder lang. Erinnerungen an Erich Fried, Wagenbach 2008- Shaun Tan, Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen 2008Die Fundsache, ebd. 2009Der Vogelkönig und andere Skizzen, ebd. 2011Skizzen aus einem namenlosen Land, ebd. 2011- Shalom Auslander, Eine Vorhaut klagt an, Berlin 2008Hoffnung. Eine Tragödie, Berlin 2013- Saul Bellow, Humboldts Vermächtnis, Kiepenheuer & Witsch 2009Erzählungen, ebd. 2011 (mit anderen)- Andrew Davidson, Gargoyle, Berlin Bloomsbury 2009- Steven Millhauser, Ein Protest gegen die Sonne, Berlin 2009- Emily Diamond, Flutland, Carlsen 2010Flutland in Flammen, Carlsen 2011- Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen, Kiepenheuer & Witsch 2010- L. K. Madigan, Blakes Gesetze der Fotografie, Carlsen 2012- Sherwood Anderson, Winesburg, Ohio, Manesse 2012- Richard Yates, Eine gute Schule, DVA 2012- Luke Williams, Das Echo der Zeit, Hoffmann und Campe 2012- David Lampson, Vom Finden der Liebe und anderen Dingen, Oetinger 2013- Sloan Wilson, Der Mann im grauen Flanell, Dumont 2013- Albert Borris, Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen, Carlsen 2013- Charles Dickens, Der Weihnachtsabend, Insel 2014 Werke und Literaturprojekte - Der deformierte Dandy – Oscar Wilde im Zerrspiegel der Parodie, Lang 1986 (Diss.) - Black American English (Glossar, mit Herbert Graf), Straelener Manuskripte Verlag 1983, erweitert von Christiane Buchner, ebd. 1994 - Abgefahren – Eingefahren Ein Wörterbuch der Jugend- und Knastsprache, ebd. 1986- alles easy Ein Wörterbuch des Neudeutschen, C. H. Beck 1995 Auszeichnungen 1997 Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung2004 Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für die Romane Nicholson Bakers2008 Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds2009 Preis der Leipziger Buchmesse, Sparte Übersetzung, für Humboldts Vermächtnis von Saul Bellow2009 Deutscher Jugendbuchpreis, Übersetzung, für das Bilderbuch Geschichten aus der Vorstadt des Universums von Sean Tan2011 Johann-Joachim-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds – mit Johann Christoph Maass2013 Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Winesburg, Ohio von Sherwood Anderson2014 Internationaler Hermann-Hesse-Preis, zusammen mit Nicholson Baker sowie weitere Arbeits- und Reisestipendien des Deutschen Übersetzerfonds
»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin Amis

Nach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet.

2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens´ Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows – die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.
»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin AmisNach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet. 2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens´ Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows – die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.
»Bellows Erzählungen nehmen Themen und Motive seiner großen Romane auf und spinnen sie fort. Manchmal werden die Erzählungen selbst zu kleinen Romanen.«|» [...] großartig geschrieben, mit einer Fülle realistischer Beobachtungen, oft atemberaubend witzig und klug.«|»Bellows Werk ist unglaublich phantasievoll und sprachmächtig.«|»Saul Bellow ist der beste amerikanische Schriftsteller, den wir haben.«|»Einfach ein Fest«
»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin Amis

Nach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet.

2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens' Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows - die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.
»Bellows Erzählungen nehmen Themen und Motive seiner großen Romane auf und spinnen sie fort. Manchmal werden die Erzählungen selbst zu kleinen Romanen.« Märkische Allgemeine 20120204
Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.nnWalter Hasenclever (1910-1992) hat während der Hitlerzeit in den Vereinigten Staaten gelebt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er zunächst der Herausgeber der deutschen Ausgabe der »Perspektiven«, später Mitbegründer des Literarischen Colloquiums in Berlin. Er arbeitete hauptsächlich als Übersetzer aus dem Englischen.nnEike Schönfeld wurde 1949 in Rheinsberg geboren und wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg promovierte er über Oscar Wilde. Von 1982 bis 1986 arbeitete er am Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen. Seit 1986 lebt er als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat zwei Söhne.Übersetzungen (Auswahl)- Oscar Wilde, Lord Arthur Saviles Verbrechen ..., Haffmans 1999Das Bildnis des Dorian Gray, Insel 2014- Nik Cohn, Manhattan Babylon, Hanser 1999Triksta, Hanser 2008- J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, Kiepenheuer & Witsch 2003Franny und Zooey, ebd. 2007Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour - eine Einführung, ebd. 2012Neun Erzählungen, ebd. 2012- Colin McAdam, Ein großes Ding, Wagenbach 2005Fall, Wagenbach 2010Eine schöne Wahrheit, Wagenbach 2013- E. T. O'Donnell, Der Ausflug. Das Ende von Little Germany, New York. marebuch 2006- Mal Peet , Keeper, Carlsen 2006Penalty, Carlsen 2008- Michel Faber , Sugars Gabe, Claassen 2006- Charles Darwin, Die Fahrt der Beagle, marebuch 2006- Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, HoCa 2007So wirst du stinkreich im boomenden Asien, Dumont 2013- John Stape, Im Spiegel der See. Die Leben des Joseph Conrad, marebuch 2007- Jonathan Franzen, Anleitung zum Alleinsein, Rowohlt 2007Die Unruhezone. Eine persönliche Geschichte, Rowohlt 2007Freiheit, Rowohlt 2010 (mit Bettina Abarbanell)Weiter weg, Rowohlt 2013 (mit anderen)- John Updike, In einer Bar in der Charlotte Amalie (mit anderen), Rowohlt 2008- Mark McNay, Frisch, dtv 2008Under Control, dtv 2010- Catherine Fried, Über kurz oder lang. Erinnerungen an Erich Fried, Wagenbach 2008- Shaun Tan, Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen 2008Die Fundsache, ebd. 2009Der Vogelkönig und andere Skizzen, ebd. 2011Skizzen aus einem namenlosen Land, ebd. 2011- Shalom Auslander, Eine Vorhaut klagt an, Berlin 2008Hoffnung. Eine Tragödie, Berlin 2013- Saul Bellow, Humboldts Vermächtnis, Kiepenheuer & Witsch 2009Erzählungen, ebd. 2011 (mit anderen)- Andrew Davidson, Gargoyle, Berlin Bloomsbury 2009- Steven Millhauser, Ein Protest gegen die Sonne, Berlin 2009- Emily Diamond, Flutland, Carlsen 2010Flutland in Flammen, Carlsen 2011- Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen, Kiepenheuer & Witsch 2010- L. K. Madigan, Blakes Gesetze der Fotografie, Carlsen 2012- Sherwood Anderson, Winesburg, Ohio, Manesse 2012- Richard Yates, Eine gute Schule, DVA 2012- Luke Williams, Das Echo der Zeit, Hoffmann und Campe 2012- David Lampson, Vom Finden der Liebe und anderen Dingen, Oetinger 2013- Sloan Wilson, Der Mann im grauen Flanell, Dumont 2013- Albert Borris, Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen, Carlsen 2013- Charles Dickens, Der Weihnachtsabend, Insel 2014Werke und Literaturprojekte- Der deformierte Dandy - Oscar Wilde im Zerrspiegel der Parodie, Lang 1986 (Diss.) - Black American English (Glossar, mit Herbert Graf), Straelener Manuskripte Verlag 1983, erweitert von Christiane Buchner, ebd. 1994 - Abgefahren - Eingefahren Ein Wörterbuch der Jugend- und Knastsprache, ebd. 1986- alles easy Ein Wörterbuch des Neudeutschen, C. H. Beck 1995Auszeichnungen1997 Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung2004 Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für die Romane Nicholson Bakers2008 Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds2009 Preis der Leipziger Buchmesse, Sparte Übersetzung, für Humboldts Vermächtnis von Saul Bellow2009 Deutscher Jugendbuchpreis, Übersetzung, für das Bilderbuch Geschichten aus der Vorstadt des Universums von Sean Tan2011 Johann-Joachim-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds - mit Johann Christoph Maass2013 Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Winesburg, Ohio von Sherwood Anderson2014 Internationaler Hermann-Hesse-Preis, zusammen mit Nicholson Bakersowie weitere Arbeits- und Reisestipendien des Deutschen Übersetzerfonds

Über den Autor



Saul Bellow wurde am 10. Juni 1915 in Lachine/Quebec als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Montreal, 1924 zog die Familien nach Chicago. Dort besuchte er die Tuley High School und studierte später Anthropologie und Soziologie an der Northwestern University. Bellow übte verschiedene Tätigkeiten aus, bevor er seit 1938 dauerhaft an verschiedenen amerikanischen Universitäten lehrte, unter anderem an Princeton und an der Universität von Chicago. Am 5. April 2005 starb der Schriftsteller in Brookline, Massachusetts, im Alter von 89 Jahren. Bellow war mehrmals verheiratet und hatte vier Kinder. Saul Bellow selbst erhielt für sein umfangreiches literarisches Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Nobelpreis für Literatur 1976.

Walter Hasenclever (1910-1992) hat während der Hitlerzeit in den Vereinigten Staaten gelebt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er zunächst der Herausgeber der deutschen Ausgabe der 'Perspektiven', später Mitbegründer des Literarischen Colloquiums in Berlin. Er arbeitete hauptsächlich als Übersetzer aus dem Englischen.

Eike Schönfeld wurde 1949 in Rheinsberg geboren und wuchs in Schwäbisch Hall auf. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik in Freiburg promovierte er über Oscar Wilde. Von 1982 bis 1986 arbeitete er am Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen. Seit 1986 lebt er als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat zwei Söhne.

Übersetzungen (Auswahl)

¿ Oscar Wilde, Lord Arthur Saviles Verbrechen ..., Haffmans 1999
Das Bildnis des Dorian Gray, Insel 2014
¿ Nik Cohn, Manhattan Babylon, Hanser 1999
Triksta, Hanser 2008
¿ J. D. Salinger, Der Fänger im Roggen, Kiepenheuer & Witsch 2003
Franny und Zooey, ebd. 2007
Hebt an den Dachbalken, Zimmerleute und Seymour - eine Einführung, ebd. 2012
Neun Erzählungen, ebd. 2012
¿ Colin McAdam, Ein großes Ding, Wagenbach 2005
Fall, Wagenbach 2010
Eine schöne Wahrheit, Wagenbach 2013
¿ E. T. O'Donnell, Der Ausflug. Das Ende von Little Germany, New York. marebuch 2006
¿ Mal Peet , Keeper, Carlsen 2006
Penalty, Carlsen 2008
¿ Michel Faber , Sugars Gabe, Claassen 2006
¿ Charles Darwin, Die Fahrt der Beagle, marebuch 2006
¿ Mohsin Hamid, Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, HoCa 2007
So wirst du stinkreich im boomenden Asien, Dumont 2013
¿ John Stape, Im Spiegel der See. Die Leben des Joseph Conrad, marebuch 2007
¿ Jonathan Franzen, Anleitung zum Alleinsein, Rowohlt 2007
Die Unruhezone. Eine persönliche Geschichte, Rowohlt 2007
Freiheit, Rowohlt 2010 (mit Bettina Abarbanell)
Weiter weg, Rowohlt 2013 (mit anderen)
¿ John Updike, In einer Bar in der Charlotte Amalie (mit anderen), Rowohlt 2008
¿ Mark McNay, Frisch, dtv 2008
Under Control, dtv 2010
¿ Catherine Fried, Über kurz oder lang. Erinnerungen an Erich Fried, Wagenbach 2008
¿ Shaun Tan, Geschichten aus der Vorstadt des Universums, Carlsen 2008
Die Fundsache, ebd. 2009
Der Vogelkönig und andere Skizzen, ebd. 2011
Skizzen aus einem namenlosen Land, ebd. 2011
¿ Shalom Auslander, Eine Vorhaut klagt an, Berlin 2008
Hoffnung. Eine Tragödie, Berlin 2013
¿ Saul Bellow, Humboldts Vermächtnis, Kiepenheuer & Witsch 2009
Erzählungen, ebd. 2011 (mit anderen)
¿ Andrew Davidson, Gargoyle, Berlin Bloomsbury 2009
¿ Steven Millhauser, Ein Protest gegen die Sonne, Berlin 2009
¿ Emily Diamond, Flutland, Carlsen 2010
Flutland in Flammen, Carlsen 2011
¿ Daniel Mendelsohn, Die Verlorenen, Kiepenheuer & Witsch 2010
¿ L. K. Madigan, Blakes Gesetze der Fotografie, Carlsen 2012
¿ Sherwood Anderson, Winesburg, Ohio, Manesse 2012
¿ Richard Yates, Eine gute Schule, DVA 2012
¿ Luke Williams, Das Echo der Zeit, Hoffmann und Campe 2012
¿ David Lampson, Vom Finden der Liebe und anderen Dingen, Oetinger 2013
¿ Sloan Wilson, Der Mann im grauen Flanell, Dumont 2013
¿ Albert Borris, Zehn Gründe, die todsicher fürs Leben sprechen, Carlsen 2013
¿ Charles Dickens, Der Weihnachtsabend, Insel 2014

Werke und Literaturprojekte

¿ Der deformierte Dandy - Oscar Wilde im Zerrspiegel der Parodie, Lang 1986 (Diss.)
¿ Black American English (Glossar, mit Herbert Graf), Straelener Manuskripte Verlag 1983, erweitert von Christiane Buchner, ebd. 1994
¿ Abgefahren - Eingefahren Ein Wörterbuch der Jugend- und Knastsprache, ebd. 1986
¿ alles easy Ein Wörterbuch des Neudeutschen, C. H. Beck 1995

Auszeichnungen

1997 Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung
2004 Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis für die Romane Nicholson Bakers
2008 Barthold-Heinrich-Brockes-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds
2009 Preis der Leipziger Buchmesse, Sparte Übersetzung, für Humboldts Vermächtnis von Saul Bellow
2009 Deutscher Jugendbuchpreis, Übersetzung, für das Bilderbuch Geschichten aus der Vorstadt des Universums von Sean Tan
2011 Johann-Joachim-Bode-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds - mit Johann Christoph Maass
2013 Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für Winesburg, Ohio von Sherwood Anderson
2014 Internationaler Hermann-Hesse-Preis, zusammen mit Nicholson Baker

sowie weitere Arbeits- und Reisestipendien des Deutschen Übersetzerfonds


Klappentext

»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin Amis

Nach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet.

2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens' Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows - die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.


»Das beste Buch unseres größten Schriftstellers« Martin Amis
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Nach der von der Presse begeistert gefeierten Neuausgabe der drei großen Bellow-Romane erscheinen nun endlich die gesammelten Erzählungen des Literatur-Nobelpreisträgers in einem Band. Die Auswahl traf Saul Bellow noch selbst, die Übersetzungen wurden für diese Ausgabe überarbeitet.
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2009 gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch die drei großen Romane Saul Bellows neu heraus. Für seine Neuübersetzung von »Humboldts Vermächtnis« erhielt Eike Schönfeld den Preis der Leipziger Buchmesse, Henning Ahrens' Übertragung von »Die Abenteuer des Augie March« pries Denis Scheck als »grandios, weil sich dem Original quecksilbrig anschmiegend« (Deutschlandradio). Parallel zum Romanwerk schrieb Saul Bellow zahlreiche Erzählungen. Im kleineren Ausschnitt begegnen uns auch hier die Romanthemen Bellows - die Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst, mit seinen eigenen Ungereimtheiten und mit den Rätseln, grausamen Realitäten und Merkwürdigkeiten der Welt um ihn herum. Der Band enthält, neben den großen, klassischen Erzählungen und Novellen, auch die Erzählung »Am St. Lorenz«, die hier zum ersten Mal in Buchform auf Deutsch vorliegt.

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