dpa sagt:
"Wie ein Stein im Geröll ist in seiner Schlichtheit berührend und als Würdigung eines scheinbar unwichtigen Lebens überzeugend."
Elke Heidenreich sagt:
"So ein schmales ruhiges Buch, und – es enthält nicht nur ein ganzes Leben, es enthält eine ganze verschwindende Welt."
Maria Barbal sagt:
"Mit diesem Roman wollte ich einem der vielen namenlosen Menschen eine Stimme geben, die von der Geschichte mitgerissen wurden."
Inforadio Kultur sagt:
"'Wie ein Stein im Geröll' ist ein Stück Weltliteratur. In kargen Worten, auf gerade mal 100 Seiten, wird ein ganzes Leben vergegenwärtigt."
AUTOR: Maria Barbal
Maria Barbal ist eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Stimmen der katalanischen Literaturszene. Geboren 1949 in den Pyrenäen, lebt und schreibt die mehrfach preisgekrönte Autorin heute in Barcelona. Ihr Debüt »Wie ein Stein im Geröll«, in 16 Sprachen übersetzt, gilt als moderner Klassiker. Auch ihr jüngster Roman »Die Zeit, die vor uns liegt« begeisterte Leser:innen und Presse.
Ein Buch, das seine Leser lehrt, was wirklich wichtig ist: lieben und geliebt werdenConxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer kinderlosen Tante bringen. An Arbeit mangelt es auch hier nicht, und für Gefühle kennt die Tante keine Worte, aber das Mädchen ist zumindest versorgt. Als sie einige Jahre später ihre große Liebe Jaume heiratet, erlebt Conxa sogar ein bescheidenes Glück. Doch der Krieg hält brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des Dorfes und reißt auch Conxa mit sich wie einen Stein im Geröll ...
Ein zärtlicher Blick in eine untergegangene Welt, in der Leben, Tod und die Liebe wie Urgewalten wirken.
Man sah gleich, daß wir bei uns daheim viele waren. Und eine schien man entbehren zu können. Ich war die fünfte von sechs Geschwistern, und auf die Welt bin ich gekommen, wie die Mutter sagte, weil Gott es so gewollt hat, und was Er einem gibt, muß man annehmen. Maria, das war die Älteste, kümmerte sich schon mehr um den Haushalt als die Mutter selbst, Josep, der Erstgeborene, würde einmal alles erben, und Joan ging aufs Priesterseminar. Von uns drei anderen, den Kleinen, habe ich oftmals sagen hören, wir würden mehr Arbeit als Freude machen. Rosige Zeiten waren das nicht. Es gab so viele Münder zu stopfen, und wir hatten so wenig, natürlich reichte es da nie. Aus diesem Grund wurde beschlossen, daß ich, die ich einen folgsamen Charakter hatte und schon sehr vernünftig war, von zu Hause fort sollte, um der Tante zu helfen, Mutters Schwester, die bereits die Hoffnung aufgegeben hatte, eigene Kinder zu bekommen. An Arbeit aber mangelte es ihr nicht. Sie war mit einem sehr viel älteren Mann verheiratet, der Land besaß, mindestens ein halbes Dutzend Kühe, dazu Geflügel und Kaninchen und sogar einen Gemüsegarten. Es fehlte ihnen an nichts, aber sie fühlten, daß sie langsam älter wurden, und sie hatten niemanden, der ihnen zur Hand ging und Gesellschaft leistete. So verließ ich mit dreizehn Jahren, ein Bündel unter dem Arm, Maria auf der einen und den Vater auf der anderen Seite, Familie, Elternhaus, Dorf und Berge. Von Ermita bis Pallares sind es nur ein paar Kilometer, doch zu Fuß brauchte man dafür einen ganzen Tag, und das bedeutete, ich verlor mein Zuhause. Ich kehrte ihm den Rücken zu, und in diesem Augenblick, auf dem Weg hinunter, tat das mehr weh als alles andere, denn die einzige Welt, die ich bis dahin gekannt hatte, einfach alles, blieb hinter mir zurück.
Auf dem stundenlangen, schweigsamen Fußmarsch zum Markt von Monsent, wo Vater und Maria die Einkäufe erledigen und mich Onkel und Tante übergeben sollten, fielen mir bloß die schönen Dinge ein, die ich in meinem Dorf erlebt hatte. Verlassen hatte ich es nur, um das Vieh auf die Gebirgsweiden zu treiben oder um mich heimlich zum Patronats-fest zu schleichen, ins Nachbardorf, das gerade mal aus vier Häusern bestand. So viele Menschen, und die Erde gab so wenig her.
Ich erinnere mich noch gut an die drei Winter, die ich zur Schule gegangen bin. Ich war wohl eines der wenigen Mädchen, die etwas hatten lernen dürfen, denn daheim gab es ja schon größere Kinder, die zur Arbeit taugten. Was für ein Glück, zu den Kleinen zu gehören! Die Lehrerin brachte uns diese merkwürdig geschwungene Schönschrift bei, wo das Ende eines jeden Buchstabens nach oben zeigte und das r links einen Buckel hatte, so daß ich immer an einen Korkenzieher denken mußte. In der Schule war es schön warm, denn obwohl Fräulein Paquita wußte, daß es bei uns allen zu Hause recht knapp zuging, verlangte sie jede Woche einen ordentlichen Vorrat an Brennholz, um den Klassenraum zu heizen. Das ABC könne man sich schließlich nur einprägen, wenn man es auch ein bißchen warm habe, und wenn unsere Eltern wollten, daß wir etwas lernten, müßten sie »ihren guten Willen schon unter Beweis stellen«, wie sie auf Spanisch sagte. Auf Spanisch habe ich auch das Wenige gelernt, das ich weiß, selbst wenn ich später fast alles wieder vergessen habe. Die ersten Tage konnte ich es gar nicht fassen, daß das Fräulein Lehrerin, von der niemand so genau wußte, woher sie eigentlich kam, sich nicht verständlich machen konnte, wenn sie mit uns sprach. Schließlich haben wir sie aber doch verstanden, und auch sie konnte uns folgen, wenn wir etwas sagten. Ich weiß nur nicht, warum sie so tat, als ob sie sich schämen würde oder ihr das Ganze nicht recht sei. An diese Winter in der Schule erinnere ich mich, als wäre es erst gestern gewesen. Magdalena und ich setzten uns immer nebeneinander, und wenn wir etwas vorlesen sollten, mußte ich vor Lachen losprusten, und Magdalena hörte auf zu lesen. Dann schob sich Fräulein Paquita ihre Brille auf die Nase und schaute uns an, wie ein Feldwebel so streng, und ich bekam dann diese Bauchschmerzen, weil ich versuchte, mir das Lachen zu verkneifen, und Magdalena las weiter, und ich merkte, wie mir etwas Pipi in den Schlüpfer lief.
Ich bin gerne zur Schule gegangen. Das war etwas Besonderes und gab mir das Gefühl, daß es auch etwas Gutes hatte, ein Kind zu sein. Daheim schien man immer zu stören. Wenn wir in der Scheune spielten, hieß es, wir Kinder würden alles durcheinanderbringen. Stocherten wir mit dem Schürhaken zwischen den Töpfen auf dem Herd herum, wurden wir fürchterlich gescholten, und alle sprachen von irgendeinem Unglück, und wenn wir einen Stein oder ein Stück Holz zum Spielen nahmen, wurden wir geschimpft, wir hätten bloß Unsinn im Kopf. Nur wenn wir beim Melken geholfen haben, beim Kartoffelschälen, beim Brennholzholen, dann waren wir auf der sicheren Seite. Doch mußtest du dafür schon größer sein. Und eine Scheibe gebratenen Speck oder ein Schluck Wein aus dem porrö hast du dann trotzdem nicht bekommen, denn dafür warst du ja noch zu klein.
Vom Küchenfenster sah das Dach der Sarals aus wie ein großer Glockenturm, und die Dachziegel glänzten wie kleine Spiegel. Es hatte aufgehört zu regnen, und während Mutter ein grobes Leinentuch mit Asche bestreute, um die Lauge vorzubereiten, fielen einige Regentropfen von unserem Dach und zerplatzten auf der Fensterscheibe. Ich schaute zu, wie sich Rinnsale bildeten, und hörte, wie die Mutter mit derselben Geschichte noch einmal von vorne anfing. Die Tante hätte ja so gerne ein Mädchen wie dich gehabt, doch Gott hat ihr keins geben wollen. Und du siehst ihr viel ähnlicher als Maria oder Nuri. Vor allem das rötliche Haar, und du wirst es nicht glauben, aber die Tante war die Hübscheste von uns vier Schwestern, und deshalb hat sie so eine gute Partie gemacht. Auch unsere Augen würden sich ähneln, das sind die Augen deiner Großmutter, möge sie in Frieden ruhen, und die hat sie auch Tante Encarnaciö vererbt.
Aber das war es nicht allein, sie brauchten einfach jemanden. Mutters Hände schichteten das Brennholz, um das Feuer anzuzünden. Und da sei es doch am besten, jemand aus der Familie habe einen Nutzen von all den Gottesgaben ...
Ich brachte kein Wort heraus und hätte doch so gerne etwas gesagt, aber als die Mutter mit einem Mal schwieg, spürte ich einen Knoten im Hals wie eine Schlinge, an deren beiden Enden gleichzeitig gezogen wird. Es fing an, weh zu tun, und dieser Schmerz ließ erst nach, als ich tief aufschluchzte. Da löste sich der Knoten wieder, und ein Sturzbach von Tränen brach aus mir hervor, und ich war so zornig, denn zu weinen war das letzte, was ich in diesem Augenblick wollte.
Zu sagen gab es nicht viel. Ich wußte, wenn Mutter an einem Morgen ganz ruhig ihrer Hausarbeit nachging und sich die Zeit nahm, mit mir zu reden, so ganz ohne Eile, ohne mich immer wieder zu unterbrechen mit »mach dies«, »hast du das schon erledigt?« oder damit, daß wir noch irgend etwas holen müßten, dann war das ein ganz besonders feierlicher Augenblick. Und solche feierlichen Augenblicke gab es bei uns nicht viele. Mutter zog ihr Taschentuch hervor und verlor sich in Erklärungen, die ebenfalls in Tränen endeten. Und so ballte sich das weiße Stück Baumwollstoff, erst durch meine und dann durch ihre Tränen, zu einem kleinen Klumpen, der nach und nach eine blaugraue Farbe annahm. Dann war es auf einmal still. Ich senkte die Augen, und in der Wärme, die sich langsam vom Feuer auszubreiten begann, wurde mir der Kopf ganz schwer, und es überkam mich eine große Müdigkeit.
Als ich Mutter dann wieder reden hörte, tat sie das wohl schon eine ganze Weile, und ich merkte, wenn ich ihr weiter zuhörte, würde sich meine Kehle noch einmal zuschnüren. Und bevor das geschehen konnte, sagte ich kaum hörbar, daß ich ja bei Tante Encarnaciö leben wollte und wann sie mich denn holen kämen. Am Montag gehen sie zum Markt, und Vater und Maria werden dich dorthin begleiten.
Conxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer kinderlosen Tante bringen. An Arbeit mangelt es auch hier nicht, und für Gefühle kennt die Tante keine Worte, aber das Mädchen ist zumindest versorgt. Als sie einige Jahre später ihre große Liebe Jaume heiratet, erlebt Conxa sogar ein bescheidenes Glück. Doch der Krieg hält brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des Dorfes und reißt auch Conxa mit sich wie einen Stein im Geröll...
Ein zärtlicher Blick in eine untergegangene Welt, in der Leben, Tod und die Liebe wie Urgewalten wirken.
Ein Buch, das seine Leser lehrt, was wirklich wichtig ist: lieben und geliebt werdenConxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer kinderlosen Tante bringen. An Arbeit mangelt es auch hier nicht, und für Gefühle kennt die Tante keine Worte, aber das Mädchen ist zumindest versorgt. Als sie einige Jahre später ihre große Liebe Jaume heiratet, erlebt Conxa sogar ein bescheidenes Glück. Doch der Krieg hält brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des Dorfes und reißt auch Conxa mit sich wie einen Stein im Geröll ...
Ein zärtlicher Blick in eine untergegangene Welt, in der Leben, Tod und die Liebe wie Urgewalten wirken.
"Wie ein Stein im Geröll ist in seiner Schlichtheit berührend und als Würdigung eines scheinbar unwichtigen Lebens überzeugend." dpa
Barbal, MariaMaria Barbal, 1949 in Tremp (Pyrenäen) geboren, lebt heute in Barcelona. Sie gilt als eine der wichtigsten katalanischen Autorinnen der Gegenwart und wurde mit zahlreichen bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet. Ihr Debütroman "Wie ein Stein im Geröll" erlebte seit der Erstveröffentlichung 1985 bereits fünfzig Auflagen und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Man sah gleich, daß wir bei uns daheim viele waren. Und eine schien man entbehren zu können. Ich war die fünfte von sechs Geschwistern, und auf die Welt bin ich gekommen, wie die Mutter sagte, weil Gott es so gewollt hat, und was Er einem gibt, muß man annehmen. Maria, das war die Älteste, kümmerte sich schon mehr um den Haushalt als die Mutter selbst, Josep, der Erstgeborene, würde einmal alles erben, und Joan ging aufs Priesterseminar. Von uns drei anderen, den Kleinen, habe ich oftmals sagen hören, wir würden mehr Arbeit als Freude machen. Rosige Zeiten waren das nicht. Es gab so viele Münder zu stopfen, und wir hatten so wenig, natürlich reichte es da nie. Aus diesem Grund wurde beschlossen, daß ich, die ich einen folgsamen Charakter hatte und schon sehr vernünftig war, von zu Hause fort sollte, um der Tante zu helfen, Mutters Schwester, die bereits die Hoffnung aufgegeben hatte, eigene Kinder zu bekommen. An Arbeit aber mangelte es ihr nicht. Sie war mit einem sehr viel älteren Mann verheiratet, der Land besaß, mindestens ein halbes Dutzend Kühe, dazu Geflügel und Kaninchen und sogar einen Gemüsegarten. Es fehlte ihnen an nichts, aber sie fühlten, daß sie langsam älter wurden, und sie hatten niemanden, der ihnen zur Hand ging und Gesellschaft leistete. So verließ ich mit dreizehn Jahren, ein Bündel unter dem Arm, Maria auf der einen und den Vater auf der anderen Seite, Familie, Elternhaus, Dorf und Berge. Von Ermita bis Pallares sind es nur ein paar Kilometer, doch zu Fuß brauchte man dafür einen ganzen Tag, und das bedeutete, ich verlor mein Zuhause. Ich kehrte ihm den Rücken zu, und in diesem Augenblick, auf dem Weg hinunter, tat das mehr weh als alles andere, denn die einzige Welt, die ich bis dahin gekannt hatte, einfach alles, blieb hinter mir zurück.
Auf dem stundenlangen, schweigsamen Fußmarsch zum Markt von Monsent, wo Vater und Maria die Einkäufe erledigen und mich Onkel und Tante übergeben sollten, fielen mir bloß die schönen Dinge ein, die ich in meinem Dorf erlebt hatte. Verlassen hatte ich es nur, um das Vieh auf die Gebirgsweiden zu treiben oder um mich heimlich zum Patronats-fest zu schleichen, ins Nachbardorf, das gerade mal aus vier Häusern bestand. So viele Menschen, und die Erde gab so wenig her.
Ich erinnere mich noch gut an die drei Winter, die ich zur Schule gegangen bin. Ich war wohl eines der wenigen Mädchen, die etwas hatten lernen dürfen, denn daheim gab es ja schon größere Kinder, die zur Arbeit taugten. Was für ein Glück, zu den Kleinen zu gehören! Die Lehrerin brachte uns diese merkwürdig geschwungene Schönschrift bei, wo das Ende eines jeden Buchstabens nach oben zeigte und das r links einen Buckel hatte, so daß ich immer an einen Korkenzieher denken mußte. In der Schule war es schön warm, denn obwohl Fräulein Paquita wußte, daß es bei uns allen zu Hause recht knapp zuging, verlangte sie jede Woche einen ordentlichen Vorrat an Brennholz, um den Klassenraum zu heizen. Das ABC könne man sich schließlich nur einprägen, wenn man es auch ein bißchen warm habe, und wenn unsere Eltern wollten, daß wir etwas lernten, müßten sie »ihren guten Willen schon unter Beweis stellen«, wie sie auf Spanisch sagte. Auf Spanisch habe ich auch das Wenige gelernt, das ich weiß, selbst wenn ich später fast alles wieder vergessen habe. Die ersten Tage konnte ich es gar nicht fassen, daß das Fräulein Lehrerin, von der niemand so genau wußte, woher sie eigentlich kam, sich nicht verständlich machen konnte, wenn sie mit uns sprach. Schließlich haben wir sie aber doch verstanden, und auch sie konnte uns folgen, wenn wir etwas sagten. Ich weiß nur nicht, warum sie so tat, als ob sie sich schämen würde oder ihr das Ganze nicht recht sei. An diese Winter in der Schule erinnere ich mich, als wäre es erst gestern gewesen. Magdalena und ich setzten uns immer nebeneinander, und wenn wir etwas vorlesen sollten, mußte ich vor Lachen losprusten, und Magdalena hörte auf zu lesen. Dann schob sich Fräulein Paquita i
Über den Autor
Maria Barbal ist eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Stimmen der katalanischen Literaturszene. Geboren 1949 in den Pyrenäen, lebt und schreibt die mehrfach preisgekrönte Autorin heute in Barcelona. Ihr Debüt »Wie ein Stein im Geröll«, in 16 Sprachen übersetzt, gilt als moderner Klassiker. Auch ihr jüngster Roman »Die Zeit, die vor uns liegt« begeisterte Leser:innen und Presse.
Klappentext
Ein Buch, das seine Leser lehrt, was wirklich wichtig ist: lieben und geliebt werden
Conxa ist gerade dreizehn, als ihre Eltern, arme Bauern in den katalanischen Pyrenäen, sie zu einer kinderlosen Tante bringen. An Arbeit mangelt es auch hier nicht, und für Gefühle kennt die Tante keine Worte, aber das Mädchen ist zumindest versorgt. Als sie einige Jahre später ihre große Liebe Jaume heiratet, erlebt Conxa sogar ein bescheidenes Glück. Doch der Krieg hält brutal Einzug in die Abgeschiedenheit des Dorfes und reißt auch Conxa mit sich wie einen Stein im Geröll ...
Ein zärtlicher Blick in eine untergegangene Welt, in der Leben, Tod und die Liebe wie Urgewalten wirken.