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Die Unbeholfenen
Bewußtseinsnovelle
Strauß, Botho

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Die Unbeholfenen

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Produktbeschreibung

Ein altes verwunschenes Haus im Gewerbegebiet vor der Stadt wird zur Zufluchtsstätte einer kleinen Gruppe "geretteter Figuren". Vier Geschwister sind es und zwei ungleiche Liebhaber, die sich eine der Schwestern ins Haus holt. Abgeschirmt von Alltag und Außenwelt entwickelt sich in dieser freiwilligen Isolation ein bald somnambules, bald hellsichtiges Spiel der Gedanken und Verhaltensformen. Was bestimmt unsere Zeit, wie können wir sie bestimmen? Die "Bewußtseinsnovelle" von Botho Strauß fragt - in der Erinnerung an die großen Symbolfindungen der deutschen Literatur von Kleist bis Hofmannsthal - nach dem Bild, das jenseits des Netz-Werks für uns gültig sein könnte.
"Botho Strauß ist ein Violinvirtuose der sirrenden, schwebenden Wörter; sie verzaubern durch ihre Klarheit, so durchsichtig und unheimlich wie das Wasser, in dem man scheinbar mühelos schwimmt. ... Eine Novelle - es sei noch einmal gesagt: von betörend schöner Sprachhöhe - über das Thema des verdrahteten Bewusstseins." Fritz J. Raddatz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07.10.07

"Der Leser aber kann noch einmal zurückblättern und staunen darüber, was Botho Strauß an eigenwilligen Formulierungen für unsere unfassbare Gegenwart gefunden hat. Wieder einmal." Volker Hage, Der Spiegel, 24.09.07

"Das ist der alte Botho Strauß, wie wir ihn noch nicht gelesen haben: Wie stets der kollektiven Befindlichkeit unserer Zeit auf der Spur, aber voller Selbstironie." Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.07

"Botho Strauß erinnert wortmächtig an all das, was wir verloren haben." Tilman Krause, Die Welt, 15.09.07

"Botho Strauß lässt hier seinen Gedankenspielen freien Lauf - eine hochgeistige Gesprächsrunde mit überraschendem Ausgang." Volker Hage, Der Spiegel, 24.09.07

"Strauß gestaltet mit großem Geschick die Unterhaltung der fünf merkwürdigen und doch irgendwie "geretteten Figuren". Es geht ihnen um nichts Geringeres als um die Frage, wie sich unser Zeitalter bestimmen lässt. ... Er spart sich die belehrende Rede, weil er über die bewundernswerte Artistik verfügt, seine Vielbelesenheit und seine geistige Offenheit in ein lebendiges Sprachwerk zu verwandeln." Stephan Sattler, Focus, 17.09.07

"'Die Unbeholfenen' ist ein Buch von so grossem Gedankenreichtum und Anspielungspotenzial, dass er sich selbst vor Goethe nicht zu verstecken braucht." Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 08.10.07

"Ein erzromantisches Buch, das Botho Strauß auf der Höhe seines Könnens und subtilen Zeitkritiker zeigt." Die Welt, 06.10.07
Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände "Mikado" (2006), "Die Unbeholfenen" (Bewußtseinsnovelle, 2007), "Vom Aufenthalt" (2009), "Sie/Er" (Erzählungen, 2012), "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" (Aufsätze, 2012), "Die Fabeln von der Begegnung" (2013), "Kongress" (Die Kette der Demütigungen, 2013), "Allein mit allen" (Gedankenbuch, 2014), "Herkunft" (2014), "Oniritti Höhlenbilder" (2016), "zu oft umsonst gelächelt" (2019) und "Nicht mehr. Mehr nicht" (Chiffren für sie, 2021).

Über den Autor

Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände Mikado (2006), Die Unbeholfenen (Bewußtseinsnovelle, 2007), Vom Aufenthalt (2009), Sie/Er (Erzählungen, 2012), Der Aufstand gegen die sekundäre Welt (Aufsätze, 2012), Die Fabeln von der Begegnung (2013), Kongress (Die Kette der Demütigungen, 2013), Allein mit allen (Gedankenbuch, 2014), Herkunft (2014), Oniritti Höhlenbilder (2016) und zu oft umsonst gelächelt (2019).n


Klappentext



Ein altes verwunschenes Haus im Gewerbegebiet vor der Stadt wird zur Zufluchtsstätte einer kleinen Gruppe "geretteter Figuren". Vier Geschwister sind es und zwei ungleiche Liebhaber, die sich eine der Schwestern ins Haus holt. Abgeschirmt von Alltag und Außenwelt entwickelt sich in dieser freiwilligen Isolation ein bald somnambules, bald hellsichtiges Spiel der Gedanken und Verhaltensformen. Was bestimmt unsere Zeit, wie können wir sie bestimmen? Die "Bewußtseinsnovelle" von Botho Strauß fragt - in der Erinnerung an die großen Symbolfindungen der deutschen Literatur von Kleist bis Hofmannsthal - nach dem Bild, das jenseits des Netz-Werks für uns gültig sein könnte.



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