reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Teilung anerkannt, Einheit passé?
Status-quo-oppositionelle Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland vom Grundlagenvertrag bis zur Friedlichen Revolution. Mit Geleitworten von Rainer Eckert - Stephan Hilsberg - Detlef Kühn.
Lutz Haarmann

49,90 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Lieferzeit 8-9 Werktage
Menge:

Teilung anerkannt, Einheit passé?

Seiten
Erscheinungsdatum
Auflage
Erscheinungsjahr
Sprache
Abbildungen
Serienfolge
Kategorie
Buchtyp
Warengruppenindex
Warengruppe
Detailwarengruppe
Features
Laenge
Breite
Hoehe
Gewicht
Herkunft
Relevanz
Referenznummer
Moluna-Artikelnummer

Produktbeschreibung

Teilung anerkannt, Einheit passé? Diese Frage haben sich die in dieser Studie untersuchten status-quo-oppositionellen Gruppen und Persönlichkeiten in der Deutschlandpolitik während der 70er und 80er Jahre in der Bundesrepublik gestellt. Sie haben versucht, auf ihre Weise, das heißt im Sinne der Offenheit der Deutschen Frage, gegen den deutschlandpolitischen Mainstream zu argumentieren. Dabei sind sie auf erhebliche Widerstände im eigenen politischen Lager und im auf die Zweistaatlichkeit Deutschlands ausgerichteten intellektuellen Diskurs der Bundesrepublik gestoßen.Welche Wechselwirkungen gab es zwischen den hier untersuchten Gruppen und Persönlichkeiten und den Vertretern des deutschlandpolitischen Mainstreams? Zuweilen hatte es den Anschein einer Diskursverweigerung. Es ist daher eine beachtliche Leistung der in dieser Studie untersuchten deutschlandpolitischen Dissidenten, dass sie trotz aller Verdächtigungen und Anfeindungen dennoch am Staatsziel der Wiedervereinigung ganz besonders festhielten und – ex post – ihrer Zeit praktisch weit voraus waren: »Und so ist es heute richtig und an der Zeit, an die Menschen zu erinnern, die sich nie mit der Spaltung unserer Nation abgefunden haben. Ihnen gebührt hohe Anerkennung und ein angemessener Platz in der Nationalgeschichte.« (Rainer Eckert)
Geleitworte von Rainer Eckert, Stephan Hilsberg und Detlef KühnA. EinleitungProblemaufriss: Die Deutsche Frage 1972–1989 oder: Teilung anerkannt, Einheit passé? – Forschungsstand – Theoretischer Rahmen und methodisches Vorgehen – Quellen – Aufbau der ArbeitB. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Teil der Präambel des Grundgesetzes (Untersuchungsgruppe 1)Brücken bauen zur DDR-Opposition: Der deutschlandpolitische Arbeitskreis der CDA – Antikommunismus und Berlin-Frage: Der Kurt-Schumacher-Kreis und die SPD – Selbstbestimmungsrecht und Sicherheitspolitik: Der Liberale Detlef Kühn – Opposition gegen die herrschenden Tendenzen in der DDR-Forschung: Die Gesellschaft für Deutschlandforschung – Die »akademische Elite unter den Übersiedlern aus der DDR«: Der Arbeitskreis ehemaliger DDR-Akademiker – ZwischenfazitC. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Friedenskonzept (Untersuchungsgruppe 2)»Vorwärts auf dem Weg zu einem einigen sozialistischen Deutschland!« – Die westdeutsche Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) und ihre »Sektion DDR« – Die Grünen und die Deutsche Frage – Die deutschlandpolitischen Kongresse der Grünen (1983–1984) – Die Arbeitsgruppe Berlin- und Deutschlandpolitik der Alternativen Liste – Der Initiativkreis Linke Deutschland-Diskussion (LDD) – ZwischenfazitD. ResümeeQuellen und LiteraturPersonenregisterSachregister
Teilung anerkannt, Einheit passé? Diese Frage haben sich die in dieser Studie untersuchten status-quo-oppositionellen Gruppen und Persönlichkeiten in der Deutschlandpolitik während der 1970er und 1980er Jahre in der Bundesrepublik gestellt. Sie haben versucht, auf ihre Weise, das heißt im Sinne der Offenheit der Deutschen Frage, gegen den deutschlandpolitischen Mainstream zu argumentieren. Dabei sind sie auf erhebliche Widerstände im eigenen politischen Lager und im auf die Zweistaatlichkeit Deutschlands ausgerichteten intellektuellen Diskurs der Bundesrepublik gestoßen.

Teilung anerkannt, Einheit passé? Diese Frage haben sich die in dieser Studie untersuchten status-quo-oppositionellen Gruppen und Persönlichkeiten in der Deutschlandpolitik während der 70er und 80er Jahre in der Bundesrepublik gestellt. Sie haben versucht, auf ihre Weise, das heißt im Sinne der Offenheit der Deutschen Frage, gegen den deutschlandpolitischen Mainstream zu argumentieren. Dabei sind sie auf erhebliche Widerstände im eigenen politischen Lager und im auf die Zweistaatlichkeit Deutschlands ausgerichteten intellektuellen Diskurs der Bundesrepublik gestoßen.

Welche Wechselwirkungen gab es zwischen den hier untersuchten Gruppen und Persönlichkeiten und den Vertretern des deutschlandpolitischen Mainstreams? Zuweilen hatte es den Anschein einer Diskursverweigerung. Es ist daher eine beachtliche Leistung der in dieser Studie untersuchten deutschlandpolitischen Dissidenten, dass sie trotz aller Verdächtigungen und Anfeindungen dennoch am Staatsziel der Wiedervereinigung ganz besonders festhielten und - ex post - ihrer Zeit praktisch weit voraus waren: »Und so ist es heute richtig und an der Zeit, an die Menschen zu erinnern, die sich nie mit der Spaltung unserer Nation abgefunden haben. Ihnen gebührt hohe Anerkennung und ein angemessener Platz in der Nationalgeschichte.« (Rainer Eckert)
Geleitworte von Rainer Eckert, Stephan Hilsberg und Detlef Kühn

A. Einleitung

Problemaufriss: Die Deutsche Frage 1972-1989 oder: Teilung anerkannt, Einheit passé? - Forschungsstand - Theoretischer Rahmen und methodisches Vorgehen - Quellen - Aufbau der Arbeit

B. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Teil der Präambel des Grundgesetzes (Untersuchungsgruppe 1)

Brücken bauen zur DDR-Opposition: Der deutschlandpolitische Arbeitskreis der CDA - Antikommunismus und Berlin-Frage: Der Kurt-Schumacher-Kreis und die SPD - Selbstbestimmungsrecht und Sicherheitspolitik: Der Liberale Detlef Kühn - Opposition gegen die herrschenden Tendenzen in der DDR-Forschung: Die Gesellschaft für Deutschlandforschung - Die »akademische Elite unter den Übersiedlern aus der DDR«: Der Arbeitskreis ehemaliger DDR-Akademiker - Zwischenfazit

C. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Friedenskonzept (Untersuchungsgruppe 2)

»Vorwärts auf dem Weg zu einem einigen sozialistischen Deutschland!« - Die westdeutsche Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) und ihre »Sektion DDR« - Die Grünen und die Deutsche Frage - Die deutschlandpolitischen Kongresse der Grünen (1983-1984) - Die Arbeitsgruppe Berlin- und Deutschlandpolitik der Alternativen Liste - Der Initiativkreis Linke Deutschland-Diskussion (LDD) - Zwischenfazit

D. Resümee

Quellen und Literatur

Personenregister

Sachregister
Dissertationsschrift

Über den Autor

Lutz Haarmann, Studium u.a. der Politischen Wissenschaft, Neueren deutschen Literatur, Deutschen Sprache und älteren deutschen Literatur sowie Skandinavistik an den Universitäten Bochum und Bonn. Von 2008 bis 2011 Wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Tilman Mayer am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie (IPWS) der Universität Bonn sowie Lt. des Bonner Büros der Gesellschaft für Deutschlandforschung. Seit 2011 Wiss. Mitarbeiter und Studiengangsmanager am IPWS der Universität Bonn.


Inhaltsverzeichnis

Geleitworte von Rainer Eckert, Stephan Hilsberg und Detlef KühnnnA. EinleitungnnProblemaufriss: Die Deutsche Frage 1972-1989 oder: Teilung anerkannt, Einheit passé? - Forschungsstand - Theoretischer Rahmen und methodisches Vorgehen - Quellen - Aufbau der ArbeitnnB. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Teil der Präambel des Grundgesetzes (Untersuchungsgruppe 1)nnBrücken bauen zur DDR-Opposition: Der deutschlandpolitische Arbeitskreis der CDA - Antikommunismus und Berlin-Frage: Der Kurt-Schumacher-Kreis und die SPD - Selbstbestimmungsrecht und Sicherheitspolitik: Der Liberale Detlef Kühn - Opposition gegen die herrschenden Tendenzen in der DDR-Forschung: Die Gesellschaft für Deutschlandforschung - Die »akademische Elite unter den Übersiedlern aus der DDR«: Der Arbeitskreis ehemaliger DDR-Akademiker - ZwischenfazitnnC. Die Forderung nach aktiver Deutschlandpolitik als Friedenskonzept (Untersuchungsgruppe 2)nn»Vorwärts auf dem Weg zu einem einigen sozialistischen Deutschland!« - Die westdeutsche Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML) und ihre »Sektion DDR« - Die Grünen und die Deutsche Frage - Die deutschlandpolitischen Kongresse der Grünen (1983-1984) - Die Arbeitsgruppe Berlin- und Deutschlandpolitik der Alternativen Liste - Der Initiativkreis Linke Deutschland-Diskussion (LDD) - ZwischenfazitnnD. ResümeennQuellen und LiteraturnnPersonenregisternnSachregister


Klappentext

Teilung anerkannt, Einheit passé? Diese Frage haben sich die in dieser Studie untersuchten status-quo-oppositionellen Gruppen und Persönlichkeiten in der Deutschlandpolitik während der 70er und 80er Jahre in der Bundesrepublik gestellt. Sie haben versucht, auf ihre Weise, das heißt im Sinne der Offenheit der Deutschen Frage, gegen den deutschlandpolitischen Mainstream zu argumentieren. Dabei sind sie auf erhebliche Widerstände im eigenen politischen Lager und im auf die Zweistaatlichkeit Deutschlands ausgerichteten intellektuellen Diskurs der Bundesrepublik gestoßen.nnWelche Wechselwirkungen gab es zwischen den hier untersuchten Gruppen und Persönlichkeiten und den Vertretern des deutschlandpolitischen Mainstreams? Zuweilen hatte es den Anschein einer Diskursverweigerung. Es ist daher eine beachtliche Leistung der in dieser Studie untersuchten deutschlandpolitischen Dissidenten, dass sie trotz aller Verdächtigungen und Anfeindungen dennoch am Staatsziel der Wiedervereinigung ganz besonders festhielten und - ex post - ihrer Zeit praktisch weit voraus waren: »Und so ist es heute richtig und an der Zeit, an die Menschen zu erinnern, die sich nie mit der Spaltung unserer Nation abgefunden haben. Ihnen gebührt hohe Anerkennung und ein angemessener Platz in der Nationalgeschichte.« (Rainer Eckert)



Datenschutz-Einstellungen