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Der kooperative Verfassungsstaat – aus Kultur und als Kultur.
Vorstudien zu einer universalen Verfassungslehre.
Peter Häberle

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Der kooperative Verfassungsstaat – aus Kultur und als Kultur.

Produktbeschreibung

Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).
Diese »Vorstudien« zu einer universalen Verfassungslehre – nur als Untertitel wird der hohe Anspruch gewagt – gehen im Kern auf das Ende der 90er Jahre in viele Sprachen übersetzte Buch »Der Verfassungsstaat« zurück. Wachstumsringen gleich, wurden spätere Studien 2012 auf den neuesten Stand gebracht und systematisch integriert, so dass sie ein Ganzes erkennen lassen. Ausgewertet sind fast hundert Verfassungen von Nordeuropa bis Südafrika, von Lateinamerika bis Asien, insbesondere in ihrer Textstufenentwicklung in Geschichte und Gegenwart. Peter Häberle arbeitet mit der Kontextthese von 1979, der »kulturellen Verfassungsvergleichung« von 1982 und dem Textstufenparadigma sowie der Rechtsvergleichung als fünfter Auslegungsmethode von 1989. Hierbei sind – neu – die Teilverfassungen des Völkerrechts mit denen des nationalen Verfassungsstaates zu einem Ensemble zusammengefügt, das den möglichen Weg zu einer universalen Verfassungslehre andeutet. Ihn können vielleicht jüngere Autoren weitergehen.
1. Begriff, Grundlegung von Gegenstand und Arbeitsmethode2. Die geschichtliche Entwicklung, die Dimension der Zeit3. Kulturwissenschaftliche Aufbereitung4. Verfassunggebung, Verfassungsänderung, Verfassungsinterpretation und Verfassungsgerichtsbarkeit5. Einzelausprägungen6. Reformbedürfnisse im Verfassungsstaat der heutigen EntwicklungsstufeRechtsquellen (Sammlungen von Verfassungstexten)Bibliographie (Auswahl)Personen- und Sachregister
Diese »Vorstudien« zu einer universalen Verfassungslehre gehen im Kern auf das in viele ausländische Sprachen Ende der 90er Jahre übersetzte Buch »Der Verfassungsstaat« zurück. Wachstumsringen gleich, wurden spätere Studien 2012 auf den neuesten Stand gebracht und systematisch integriert, so dass sie ein Ganzes erkennen lassen. Ausgewertet sind fast hundert Verfassungen von Nordeuropa bis Südafrika, von Lateinamerika bis Asien, in ihrer Textstufenentwicklung in Geschichte und Gegenwart.
»Sein Weltbild des Verfassungsstaates ist die reale Utopie einer Weltgemeinschaft der Verfassungsstaaten (S. 114 ff.). Zugleich ist dem kürzlich 80 Jahre alt gewordenen Jubilar das Kunststück diesmal einer eigenen, aber auch so allemal verdienten Festschrift gelungen.« Prof. em. Dr. iur. Herbert Bethge, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 2/2015
Diese "Vorstudien" zu einer universalen Verfassungslehre gehen im Kern auf das in viele ausländische Sprachen Ende der 90er Jahre übersetzte Buch "Der Verfassungsstaat" zurück. Wachstumsringen gleich, wurden spätere Studien 2012 auf den neuesten Stand gebracht und systematisch integriert, so dass sie ein Ganzes erkennen lassen. Ausgewertet sind fast hundert Verfassungen von Nordeuropa bis Südafrika, von Lateinamerika bis Asien, in ihrer Textstufenentwicklung in Geschichte und Gegenwart.
Diese "Vorstudien" zu einer universalen Verfassungslehre - nur als Untertitel wird der hohe Anspruch gewagt - gehen im Kern auf das Ende der 90er Jahre in viele Sprachen übersetzte Buch "Der Verfassungsstaat" zurück. Wachstumsringen gleich, wurden spätere Studien 2012 auf den neuesten Stand gebracht und systematisch integriert, so dass sie ein Ganzes erkennen lassen. Ausgewertet sind fast hundert Verfassungen von Nordeuropa bis Südafrika, von Lateinamerika bis Asien, insbesondere in ihrer Textstufenentwicklung in Geschichte und Gegenwart. Peter Häberle arbeitet mit der Kontextthese von 1979, der "kulturellen Verfassungsvergleichung" von 1982 und dem Textstufenparadigma sowie der Rechtsvergleichung als fünfter Auslegungsmethode von 1989. Hierbei sind - neu - die Teilverfassungen des Völkerrechts mit denen des nationalen Verfassungsstaates zu einem Ensemble zusammengefügt, das den möglichen Weg zu einer universalen Verfassungslehre andeutet. Ihn können vielleicht jüngere Autoren weitergehen.
1. Begriff, Grundlegung von Gegenstand und Arbeitsmethode

2. Die geschichtliche Entwicklung, die Dimension der Zeit

3. Kulturwissenschaftliche Aufbereitung

4. Verfassunggebung, Verfassungsänderung, Verfassungsinterpretation und Verfassungsgerichtsbarkeit

5. Einzelausprägungen

6. Reformbedürfnisse im Verfassungsstaat der heutigen Entwicklungsstufe

Rechtsquellen (Sammlungen von Verfassungstexten)

Bibliographie (Auswahl)

Personen- und Sachregister
"Sein Weltbild des Verfassungsstaates ist die reale Utopie einer Weltgemeinschaft der Verfassungsstaaten (S. 114 ff.). Zugleich ist dem kürzlich 80 Jahre alt gewordenen Jubilar das Kunststück diesmal einer eigenen, aber auch so allemal verdienten Festschrift gelungen." Prof. em. Dr. iur. Herbert Bethge, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 2/2015


Über den Autor

Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).


Inhaltsverzeichnis

1. Begriff, Grundlegung von Gegenstand und Arbeitsmethodenn2. Die geschichtliche Entwicklung, die Dimension der Zeitnn3. Kulturwissenschaftliche Aufbereitungnn4. Verfassunggebung, Verfassungsänderung, Verfassungsinterpretation und Verfassungsgerichtsbarkeitnn5. Einzelausprägungennn6. Reformbedürfnisse im Verfassungsstaat der heutigen EntwicklungsstufennRechtsquellen (Sammlungen von Verfassungstexten)nnBibliographie (Auswahl)nnPersonen- und Sachregister


Klappentext



Diese »Vorstudien« zu einer universalen Verfassungslehre - nur als Untertitel wird der hohe Anspruch gewagt - gehen im Kern auf das Ende der 90er Jahre in viele Sprachen übersetzte Buch »Der Verfassungsstaat« zurück. Wachstumsringen gleich, wurden spätere Studien 2012 auf den neuesten Stand gebracht und systematisch integriert, so dass sie ein Ganzes erkennen lassen. Ausgewertet sind fast hundert Verfassungen von Nordeuropa bis Südafrika, von Lateinamerika bis Asien, insbesondere in ihrer Textstufenentwicklung in Geschichte und Gegenwart. Peter Häberle arbeitet mit der Kontextthese von 1979, der »kulturellen Verfassungsvergleichung« von 1982 und dem Textstufenparadigma sowie der Rechtsvergleichung als fünfter Auslegungsmethode von 1989. Hierbei sind - neu - die Teilverfassungen des Völkerrechts mit denen des nationalen Verfassungsstaates zu einem Ensemble zusammengefügt, das den möglichen Weg zu einer universalen Verfassungslehre andeutet. Ihn können vielleicht jüngere Autoren weitergehen.



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