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Der Konzern in der Insolvenz.
Dissertationsschrift
Christian Schmollinger

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Produktbeschreibung

Christian Schmollinger studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Von 2010 bis 2011 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Günter Hager am dortigen Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht Abt. I tätig. Unter Betreuung von Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. (Univ. of. Chicago) promovierte er von 2010 bis 2012 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über das Thema »Der Konzern in der Insolvenz«. Seit 2011 ist er Mitarbeiter einer mittelständischen Kanzlei in Freiburg und seit 2012 Referendar am Landgericht Freiburg.
Obwohl der Konzern oftmals aus wirtschaftlicher Sicht ein einheitliches Unternehmen darstellt, wird nach geltendem Recht für jede Konzerngesellschaft ein selbständiges Insolvenzverfahren durchgeführt. Insbesondere bei einer angestrebten Sanierung erscheint aber eine an der wirtschaftlichen Einheit eines Konzerns orientierte Behandlung der Konzerngesellschaften für die Gläubiger vorteilhaft. Untersucht wird, wie die Einzelverfahren nach geltendem deutschen und europäischen Insolvenzrecht koordiniert werden können, beispielsweise durch die Annahme einer konzernweiten Zuständigkeit desselben Insolvenzgerichts, die Bestellung desselben Insolvenzverwalters für alle Konzerngesellschaften, den Abschluss von Insolvenzverwaltungsverträgen, das Fortbestehen der Konzernleitungsmacht oder mittels des Insolvenzplanverfahrens. Im Anschluss werden auf Basis bisher geäußerter Reformvorschläge Regelungsentwürfe für ein künftiges Konzerninsolvenzrecht auf deutscher und europäischer Ebene entwickelt.
A. EinleitungB. Die Abwicklung von Konzerninsolvenzen auf Grundlage des geltenden RechtsEinheitlicher Gerichtsstand für alle konzernangehörigen Gesellschaften – Bestellung desselben Insolvenzverwalters für alle konzernangehörigen Gesellschaften – Absprachen zwischen den an parallelen Insolvenzverfahren verschiedener Konzerngesellschaften beteiligten Verwaltern und Gerichten – Weitere Koordinationsmechanismen nach deutschem Gesellschafts- und Insolvenzrecht – Ergebnis zur Verfahrenskoordination auf Grundlage des geltenden RechtsC. Ausgestaltung eines künftigen KonzerninsolvenzrechtsRegelungen für eine Konzerninsolvenz im deutschen Insolvenzrecht – Regelungen für eine Konzerninsolvenz auf europäischer EbeneD. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnisseLiteraturverzeichnisSachwortverzeichnis
Das geltende Insolvenzrecht geht von der rechtlichen Selbständigkeit der einzelnen Konzerngesellschaften aus. Untersucht wird, wie gleichwohl in der Insolvenz dieser Gesellschaften dem Konzern als wirtschaftlicher Einheit Rechnung getragen werden kann, um so die Quote für die jeweiligen Gläubiger zu steigern. Im Anschluss daran werden Regelungsvorschläge für ein künftiges Konzerninsolvenzrecht auf deutscher und europäischer Ebene entwickelt.


A. Einleitung

B. Die Abwicklung von Konzerninsolvenzen auf Grundlage des geltenden Rechts

Einheitlicher Gerichtsstand für alle konzernangehörigen Gesellschaften - Bestellung desselben Insolvenzverwalters für alle konzernangehörigen Gesellschaften - Absprachen zwischen den an parallelen Insolvenzverfahren verschiedener Konzerngesellschaften beteiligten Verwaltern und Gerichten - Weitere Koordinationsmechanismen nach deutschem Gesellschafts- und Insolvenzrecht - Ergebnis zur Verfahrenskoordination auf Grundlage des geltenden Rechts

C. Ausgestaltung eines künftigen Konzerninsolvenzrechts

Regelungen für eine Konzerninsolvenz im deutschen Insolvenzrecht - Regelungen für eine Konzerninsolvenz auf europäischer Ebene

D. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis
Dissertationsschrift


Über den Autor

Christian Schmollinger studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Von 2010 bis 2011 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Günter Hager am dortigen Institut für Ausländisches und Internationales Privatrecht Abt. I tätig. Unter Betreuung von Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. (Univ. of. Chicago) promovierte er von 2010 bis 2012 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über das Thema »Der Konzern in der Insolvenz«. Seit 2011 ist er Mitarbeiter einer mittelständischen Kanzlei in Freiburg und seit 2012 Referendar am Landgericht Freiburg.


Inhaltsverzeichnis

A. EinleitungnnB. Die Abwicklung von Konzerninsolvenzen auf Grundlage des geltenden RechtsnnEinheitlicher Gerichtsstand für alle konzernangehörigen Gesellschaften - Bestellung desselben Insolvenzverwalters für alle konzernangehörigen Gesellschaften - Absprachen zwischen den an parallelen Insolvenzverfahren verschiedener Konzerngesellschaften beteiligten Verwaltern und Gerichten - Weitere Koordinationsmechanismen nach deutschem Gesellschafts- und Insolvenzrecht - Ergebnis zur Verfahrenskoordination auf Grundlage des geltenden RechtsnnC. Ausgestaltung eines künftigen KonzerninsolvenzrechtsnnRegelungen für eine Konzerninsolvenz im deutschen Insolvenzrecht - Regelungen für eine Konzerninsolvenz auf europäischer EbenennD. Zusammenfassung der wesentlichen ErgebnissennLiteraturverzeichnisnnSachwortverzeichnis


Klappentext

Obwohl der Konzern oftmals aus wirtschaftlicher Sicht ein einheitliches Unternehmen darstellt, wird nach geltendem Recht für jede Konzerngesellschaft ein selbständiges Insolvenzverfahren durchgeführt. Insbesondere bei einer angestrebten Sanierung erscheint aber eine an der wirtschaftlichen Einheit eines Konzerns orientierte Behandlung der Konzerngesellschaften für die Gläubiger vorteilhaft. Untersucht wird, wie die Einzelverfahren nach geltendem deutschen und europäischen Insolvenzrecht koordiniert werden können, beispielsweise durch die Annahme einer konzernweiten Zuständigkeit desselben Insolvenzgerichts, die Bestellung desselben Insolvenzverwalters für alle Konzerngesellschaften, den Abschluss von Insolvenzverwaltungsverträgen, das Fortbestehen der Konzernleitungsmacht oder mittels des Insolvenzplanverfahrens. Im Anschluss werden auf Basis bisher geäußerter Reformvorschläge Regelungsentwürfe für ein künftiges Konzerninsolvenzrecht auf deutscher und europäischer Ebene entwickelt.



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