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Unternehmensbezogene Effizienzanforderungen im Öffentlichen Recht.
Unternehmenseffizienz als neue Rechtskategorie.
Markus Ludwigs

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Unternehmensbezogene Effizienzanforderungen im Öffentlichen Recht.

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Produktbeschreibung

Die Implementierung ökonomischer Effizienzvorstellungen im Öffentlichen Recht wird bislang aus einer rein staatszentrierten Sicht begriffen. »Effizienz« kann aber noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden – dem des einzelnen Unternehmens. Ein solcher Perspektivwechsel wird durch die zunehmende Inkorporation ökonomischer Effizienzanforderungen in Vorschriften des nationalen wie des europäischen Rechts nahegelegt. Hierdurch erfolgt eine »Metamorphose« von einem ökonomischen in einen juristischen Effizienzbegriff. Im Zuge dieser Juridifizierung wird das Effizienzkriterium in vielfältiger Weise gegenüber den Wirtschaftsteilnehmern aktiviert.Markus Ludwigs leistet eine analytische Durchdringung dieses Rechtsphänomens in repräsentativen Referenzgebieten (Regulierungsrecht, Energieumweltrecht, EU-Kartellrecht) und entwirft ein Gesamtgemälde der Unternehmenseffizienz im Öffentlichen Recht.
EinleitungI. Grundlagen der Effizienz in Ökonomie und Öffentlichem Recht1. Effizienzkonzepte in den Wirtschaftswissenschaften: Effizienzkonzept der Betriebswirtschaftslehre – Effizienzkonzept der Volkswirtschaftslehre – Zwischenbilanz und Ausblick2. Herkömmliche Perspektive der Effizienz im Öffentlichen Recht: Das verfassungsrechtliche Wirtschaftlichkeitsprinzip – Effizienz als »Herausforderung an das Verwaltungsrecht« – FazitII. Unternehmenseffizienz als neue Rechtskategorie1. Perspektivwechsel. Effizienz als Handlungsanforderung gegenüber Unternehmen: Unternehmenseffizienz als neue Dimension im Öffentlichen Recht – Begriff des Unternehmens – Einbruchstellen unternehmensbezogener Effizienzanforderungen – Regeln der Transformation – Gang der weiteren Untersuchung2. Unternehmenseffizienz im Regulierungsrecht. Effizienz als Benchmark im Rahmen von Entgeltregulierung und Frequenzvergabe: Einleitung – Ökonomische Grundlagen – Rechtliche Ausgestaltung – Fazit3. Unternehmenseffizienz im Energieumweltrecht. Die Schlüsselrolle der Energieeffizienz: Einleitung – Ökonomische Grundlagen – Rechtliche Ausgestaltung – Fazit4. Unternehmenseffizienz im EU-Kartellrecht. Der More Economic Approach und die Efficiency Defense: Einleitung – Ökonomische Grundlagen – Rechtliche Ausgestaltung – Fazit5. Synthese. Prägende Strukturmerkmale der Unternehmenseffizienz: Interdisziplinarität – Multifunktionalität – Multifinalität – Grundrechtsfestigkeit – FazitResümeeLiteraturverzeichnisSachwortverzeichnis
»Die einzelnen Teile der Habilitationsschrift sind nichts weniger als billant. Es handelt sich um kenntnis- und referenzenreiche, argumentations- und meinungsstarke Abhandlungen zu wichtigen, überaus aktuellen Bereichen des öffentlichen Rechts, die jeweils für sich genommen die Lektüre zu einem intellektuellen Vergnügen machen. Dabei sind sowohl die ökonomischen Grundlagen als auch alle drei Referenzgebiete von großem Interesse und Nutzen für netzwirtschaftlich tätige Leser, die sich hier ggf. auch spannende Anregungen aus anderen Netzwirtschaften holen können. Aus allem ragen dabei die Ausführungen zur Entgeltregulierung in den Netzwirtschaften hervor. [...] Nicht zuletzt dank dieses Kapitels handelt es sich bei der Habilitationsschrift von Ludwigs um eines der bedeutsamsten und besten netzwirtschaftlichen Bücher der letzten Dekade.« Andreas Neumann, in: Netzwirtschaften & Recht, 1/2015»Es handelt sich um eine kenntnisreiche, klare und das öffentliche Unternehmensrecht insgesamt maßgeblich befördernde Untersuchung, die reichhaltiges Informationsmaterial und eine höchst anregende Grundlage für die weitere Diskussion um die Bedeutung der Kategorie der Effizienz auf Ebene privater Akteure bietet. Auf Grund ihrer bereits eingangs als vorbildlich heruasgestellten Innovation und Interdisziplinaritä hat die Studie eine breite Aufmerksamkeit in Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik verdient.« Wolfgang Kahl, in: ORDO, Band 65/2014
Die Implementierung ökonomischer Effizienzvorstellungen im Öffentlichen Recht wird bislang aus einer rein staatszentrierten Sicht begriffen. »Effizienz« kann aber noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden - dem des einzelnen Unternehmens. Ein solcher Perspektivwechsel wird durch die zunehmende Inkorporation ökonomischer Effizienzanforderungen in Vorschriften des nationalen wie des europäischen Rechts nahegelegt. Hierdurch erfolgt eine »Metamorphose« von einem ökonomischen in einen juristischen Effizienzbegriff. Im Zuge dieser Juridifizierung wird das Effizienzkriterium in vielfältiger Weise gegenüber den Wirtschaftsteilnehmern aktiviert.

Markus Ludwigs leistet eine analytische Durchdringung dieses Rechtsphänomens in repräsentativen Referenzgebieten (Regulierungsrecht, Energieumweltrecht, EU-Kartellrecht) und entwirft ein Gesamtgemälde der Unternehmenseffizienz im Öffentlichen Recht.
Einleitung

I. Grundlagen der Effizienz in Ökonomie und Öffentlichem Recht

1. Effizienzkonzepte in den Wirtschaftswissenschaften: Effizienzkonzept der Betriebswirtschaftslehre - Effizienzkonzept der Volkswirtschaftslehre - Zwischenbilanz und Ausblick
2. Herkömmliche Perspektive der Effizienz im Öffentlichen Recht: Das verfassungsrechtliche Wirtschaftlichkeitsprinzip - Effizienz als »Herausforderung an das Verwaltungsrecht« - Fazit

II. Unternehmenseffizienz als neue Rechtskategorie

1. Perspektivwechsel. Effizienz als Handlungsanforderung gegenüber Unternehmen: Unternehmenseffizienz als neue Dimension im Öffentlichen Recht - Begriff des Unternehmens - Einbruchstellen unternehmensbezogener Effizienzanforderungen - Regeln der Transformation - Gang der weiteren Untersuchung
2. Unternehmenseffizienz im Regulierungsrecht. Effizienz als Benchmark im Rahmen von Entgeltregulierung und Frequenzvergabe: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazit
3. Unternehmenseffizienz im Energieumweltrecht. Die Schlüsselrolle der Energieeffizienz: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazit
4. Unternehmenseffizienz im EU-Kartellrecht. Der More Economic Approach und die Efficiency Defense: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazit
5. Synthese. Prägende Strukturmerkmale der Unternehmenseffizienz: Interdisziplinarität - Multifunktionalität - Multifinalität - Grundrechtsfestigkeit - Fazit

Resümee

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis
»Die einzelnen Teile der Habilitationsschrift sind nichts weniger als billant. Es handelt sich um kenntnis- und referenzenreiche, argumentations- und meinungsstarke Abhandlungen zu wichtigen, überaus aktuellen Bereichen des öffentlichen Rechts, die jeweils für sich genommen die Lektüre zu einem intellektuellen Vergnügen machen. Dabei sind sowohl die ökonomischen Grundlagen als auch alle drei Referenzgebiete von großem Interesse und Nutzen für netzwirtschaftlich tätige Leser, die sich hier ggf. auch spannende Anregungen aus anderen Netzwirtschaften holen können. Aus allem ragen dabei die Ausführungen zur Entgeltregulierung in den Netzwirtschaften hervor. [...] Nicht zuletzt dank dieses Kapitels handelt es sich bei der Habilitationsschrift von Ludwigs um eines der bedeutsamsten und besten netzwirtschaftlichen Bücher der letzten Dekade.« Andreas Neumann, in: Netzwirtschaften & Recht, 1/2015

»Es handelt sich um eine kenntnisreiche, klare und das öffentliche Unternehmensrecht insgesamt maßgeblich befördernde Untersuchung, die reichhaltiges Informationsmaterial und eine höchst anregende Grundlage für die weitere Diskussion um die Bedeutung der Kategorie der Effizienz auf Ebene privater Akteure bietet. Auf Grund ihrer bereits eingangs als vorbildlich heruasgestellten Innovation und Interdisziplinaritä hat die Studie eine breite Aufmerksamkeit in Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik verdient.« Wolfgang Kahl, in: ORDO, Band 65/2014

Markus Ludwigs studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück, Göttingen und Wien. Erstes und Zweites Staatsexamen in Niedersachsen (2000/2005). Promotion mit einer europarechtlichen Arbeit an der Universität Göttingen im Jahr 2004. Förderung des Habilitationsprojekts durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (2010/11). Im Sommersemester 2012 Habilitation an der Universität Bonn (Betreuer: Prof. Dr. M. Schmidt-Preuß) und Wahrnehmung einer Lehrstuhlvertretung an der FU Berlin. Seit dem Wintersemester 2012/13 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Europarecht an der Universität Würzburg.

Über den Autor

Markus Ludwigs studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück, Göttingen und Wien. Erstes und Zweites Staatsexamen in Niedersachsen (2000/2005). Promotion mit einer europarechtlichen Arbeit an der Universität Göttingen im Jahr 2004. Förderung des Habilitationsprojekts durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (2010/11). Im Sommersemester 2012 Habilitation an der Universität Bonn (Betreuer: Prof. Dr. M. Schmidt-Preuß) und Wahrnehmung einer Lehrstuhlvertretung an der FU Berlin. Seit dem Wintersemester 2012/13 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Europarecht an der Universität Würzburg.


Inhaltsverzeichnis

EinleitungnnI. Grundlagen der Effizienz in Ökonomie und Öffentlichem Rechtnn1. Effizienzkonzepte in den Wirtschaftswissenschaften: Effizienzkonzept der Betriebswirtschaftslehre - Effizienzkonzept der Volkswirtschaftslehre - Zwischenbilanz und Ausblickn2. Herkömmliche Perspektive der Effizienz im Öffentlichen Recht: Das verfassungsrechtliche Wirtschaftlichkeitsprinzip - Effizienz als »Herausforderung an das Verwaltungsrecht« - FazitnnII. Unternehmenseffizienz als neue Rechtskategorienn1. Perspektivwechsel. Effizienz als Handlungsanforderung gegenüber Unternehmen: Unternehmenseffizienz als neue Dimension im Öffentlichen Recht - Begriff des Unternehmens - Einbruchstellen unternehmensbezogener Effizienzanforderungen - Regeln der Transformation - Gang der weiteren Untersuchungn2. Unternehmenseffizienz im Regulierungsrecht. Effizienz als Benchmark im Rahmen von Entgeltregulierung und Frequenzvergabe: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazitn3. Unternehmenseffizienz im Energieumweltrecht. Die Schlüsselrolle der Energieeffizienz: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazitn4. Unternehmenseffizienz im EU-Kartellrecht. Der More Economic Approach und die Efficiency Defense: Einleitung - Ökonomische Grundlagen - Rechtliche Ausgestaltung - Fazitn5. Synthese. Prägende Strukturmerkmale der Unternehmenseffizienz: Interdisziplinarität - Multifunktionalität - Multifinalität - Grundrechtsfestigkeit - FazitnnResümeennLiteraturverzeichnisnnSachwortverzeichnis


Klappentext

Die Implementierung ökonomischer Effizienzvorstellungen im Öffentlichen Recht wird bislang aus einer rein staatszentrierten Sicht begriffen. »Effizienz« kann aber noch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden - dem des einzelnen Unternehmens. Ein solcher Perspektivwechsel wird durch die zunehmende Inkorporation ökonomischer Effizienzanforderungen in Vorschriften des nationalen wie des europäischen Rechts nahegelegt. Hierdurch erfolgt eine »Metamorphose« von einem ökonomischen in einen juristischen Effizienzbegriff. Im Zuge dieser Juridifizierung wird das Effizienzkriterium in vielfältiger Weise gegenüber den Wirtschaftsteilnehmern aktiviert.nnMarkus Ludwigs leistet eine analytische Durchdringung dieses Rechtsphänomens in repräsentativen Referenzgebieten (Regulierungsrecht, Energieumweltrecht, EU-Kartellrecht) und entwirft ein Gesamtgemälde der Unternehmenseffizienz im Öffentlichen Recht.



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