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Politische Gewalt auf dem Balkan.
Schwerpunkt Terrorismus und Hasskriminalität: Konzepte, Entwicklungen und Analysen.
Anna-Maria Getoš

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Politische Gewalt auf dem Balkan.

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Produktbeschreibung

Die Studie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan, insbesondere den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität, einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Terrorismus und Hasskriminalität sind ganz offensichtlich zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens – der politisch motivierten Kriminalität. Wie die politisch motivierte Gewalt insgesamt lässt sich ihr Verlauf am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen. Zu ihrer empirischen Untersuchung wird das Konzept der »dichten Beschreibung der Gewalt« angewandt. Diese versucht alles außer der Gewalt selbst vorerst auszublenden, um den Kern der Gewalt phänomenologisch reichhaltig zu erfassen. Diese Fokussierung auf den Kern terroristischer und hasskrimineller Gewalt zeigt, dass der Überbau an Gewaltkontext und die Ursachensuche die wesentlichen Teile beider Phänomene verdeckt. Zentraler Teil der Studie sind umfangreiche Fallanalysen. Täterinterviews sowie weitere interessante empirische Primärdaten sind – gerade angesichts des Defizits an empirischen Daten in der Terrorismusforschung – eine der Hauptstärken der Forschungsstudie.
1. Konzeptuelle AusgangsüberlegungenTerrorismus und Hasskriminalität im Kontext von Gewalt und Macht – Identität und Feindbilder – Das Kriminalitätsphänomen ethnisch-nationalistischer Terrorismus – Hasskriminalität und kriminologische Terrorismusforschung – Der Balkan2. ForschungshypothesenZentrale Hypothese: Gewalttätige Radikalisierungsprozesse – Die peripheren Hypothesen3. ForschungsstandMikro-Ebene: Die situativen Kontexte der Gewalttaten – Meso-Ebene: Kulturelle Bedingungsfaktoren – Makro-Ebene: Die strukturbezogenen Faktoren – Forschungsstand: Zusammenfassende Bestandsaufnahme4. Dichte Beschreibung politischer Gewalt auf dem BalkanZu den Interviews – Zur dichten Beschreibung: Methodische Vorgehensweise – Fallanalysen und Daten zu politischer Gewalt auf dem Balkan – Die Forschungsergebnisse: Zusammenfassende Bestandsaufnahme und Diskussion5. FazitGrundlegende Konzepte – Vielversprechende Methoden – Theoretische ZusammenhängeAnhangLiteraturverzeichnis
Die Studie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan, insbesondere den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität, einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Terrorismus und Hasskriminalität sind offensichtlich zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens – der politisch motivierten Kriminalität. Ihr Verlauf lässt sich am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen. Zu ihrer empirischen Untersuchung wird das Konzept der »dichten Beschreibung der Gewalt« angewandt.
Die Studie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan, insbesondere den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität, einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Terrorismus und Hasskriminalität sind offensichtlich zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens - der politisch motivierten Kriminalität. Ihr Verlauf lässt sich am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen. Zu ihrer empirischen Untersuchung wird das Konzept der "dichten Beschreibung der Gewalt" angewandt.
Die Studie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan, insbesondere den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität, einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Terrorismus und Hasskriminalität sind ganz offensichtlich zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens - der politisch motivierten Kriminalität. Wie die politisch motivierte Gewalt insgesamt lässt sich ihr Verlauf am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen. Zu ihrer empirischen Untersuchung wird das Konzept der "dichten Beschreibung der Gewalt" angewandt. Diese versucht alles außer der Gewalt selbst vorerst auszublenden, um den Kern der Gewalt phänomenologisch reichhaltig zu erfassen. Diese Fokussierung auf den Kern terroristischer und hasskrimineller Gewalt zeigt, dass der Überbau an Gewaltkontext und die Ursachensuche die wesentlichen Teile beider Phänomene verdeckt. Zentraler Teil der Studie sind umfangreiche Fallanalysen. Täterinterviews sowie weitere interessante empirische Primärdaten sind - gerade angesichts des Defizits an empirischen Daten in der Terrorismusforschung - eine der Hauptstärken der Forschungsstudie.
1. Konzeptuelle Ausgangsüberlegungen

Terrorismus und Hasskriminalität im Kontext von Gewalt und Macht - Identität und Feindbilder - Das Kriminalitätsphänomen ethnisch-nationalistischer Terrorismus - Hasskriminalität und kriminologische Terrorismusforschung - Der Balkan

2. Forschungshypothesen

Zentrale Hypothese: Gewalttätige Radikalisierungsprozesse - Die peripheren Hypothesen

3. Forschungsstand

Mikro-Ebene: Die situativen Kontexte der Gewalttaten - Meso-Ebene: Kulturelle Bedingungsfaktoren - Makro-Ebene: Die strukturbezogenen Faktoren - Forschungsstand: Zusammenfassende Bestandsaufnahme

4. Dichte Beschreibung politischer Gewalt auf dem Balkan

Zu den Interviews - Zur dichten Beschreibung: Methodische Vorgehensweise - Fallanalysen und Daten zu politischer Gewalt auf dem Balkan - Die Forschungsergebnisse: Zusammenfassende Bestandsaufnahme und Diskussion

5. Fazit

Grundlegende Konzepte - Vielversprechende Methoden - Theoretische Zusammenhänge

Anhang

Literaturverzeichnis
Dissertationsschrift
Anna-Maria Getos, Dr. jur., LL.M., Jahrgang 1979. 1997-2002 Kriminalistikstudium an der Polizeihochschule in Zagreb (Kroatien). 2002-2004 Magisterstudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 2004-2010 Doktorandin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. 2005 Zulassung zur Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 2005-2006 Mitarbeiterin im kroatischen Wissenschaftsministerium. Seit 2006 Assistentin und seit Ende 2011 Univ.-Dozentin am Lehrstuhl für Strafrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zagreb (Kroatien).

Über den Autor

Anna-Maria Getos, Dr. jur., LL.M., Jahrgang 1979. 1997-2002 Kriminalistikstudium an der Polizeihochschule in Zagreb (Kroatien). 2002-2004 Magisterstudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 2004-2010 Doktorandin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. 2005 Zulassung zur Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 2005-2006 Mitarbeiterin im kroatischen Wissenschaftsministerium. Seit 2006 Assistentin und seit Ende 2011 Univ.-Dozentin am Lehrstuhl für Strafrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zagreb (Kroatien).


Inhaltsverzeichnis

1. Konzeptuelle AusgangsüberlegungennnTerrorismus und Hasskriminalität im Kontext von Gewalt und Macht - Identität und Feindbilder - Das Kriminalitätsphänomen ethnisch-nationalistischer Terrorismus - Hasskriminalität und kriminologische Terrorismusforschung - Der Balkannn2. ForschungshypothesennnZentrale Hypothese: Gewalttätige Radikalisierungsprozesse - Die peripheren Hypothesennn3. ForschungsstandnnMikro-Ebene: Die situativen Kontexte der Gewalttaten - Meso-Ebene: Kulturelle Bedingungsfaktoren - Makro-Ebene: Die strukturbezogenen Faktoren - Forschungsstand: Zusammenfassende Bestandsaufnahmenn4. Dichte Beschreibung politischer Gewalt auf dem BalkannnZu den Interviews - Zur dichten Beschreibung: Methodische Vorgehensweise - Fallanalysen und Daten zu politischer Gewalt auf dem Balkan - Die Forschungsergebnisse: Zusammenfassende Bestandsaufnahme und Diskussionnn5. FazitnnGrundlegende Konzepte - Vielversprechende Methoden - Theoretische ZusammenhängennAnhangnnLiteraturverzeichnis


Klappentext

Die Studie unterzieht die politische Gewalt auf dem Balkan, insbesondere den ethnisch-nationalistischen Terrorismus und die Hasskriminalität, einer umfassenden kriminologischen und strafrechtlichen Analyse. Terrorismus und Hasskriminalität sind ganz offensichtlich zwei eng verwandte Erscheinungsformen ein und desselben übergeordneten Phänomens - der politisch motivierten Kriminalität. Wie die politisch motivierte Gewalt insgesamt lässt sich ihr Verlauf am besten mittels gewalttätiger Radikalisierungsprozesse erfassen. Zu ihrer empirischen Untersuchung wird das Konzept der »dichten Beschreibung der Gewalt« angewandt. Diese versucht alles außer der Gewalt selbst vorerst auszublenden, um den Kern der Gewalt phänomenologisch reichhaltig zu erfassen. Diese Fokussierung auf den Kern terroristischer und hasskrimineller Gewalt zeigt, dass der Überbau an Gewaltkontext und die Ursachensuche die wesentlichen Teile beider Phänomene verdeckt. Zentraler Teil der Studie sind umfangreiche Fallanalysen. Täterinterviews sowie weitere interessante empirische Primärdaten sind - gerade angesichts des Defizits an empirischen Daten in der Terrorismusforschung - eine der Hauptstärken der Forschungsstudie.



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