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Gelebte Antike – Friedrich Wilhelm IV. und Charlottenhof.
Dissertationsschrift
Antje Adler

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Gelebte Antike – Friedrich Wilhelm IV. und Charlottenhof.

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Produktbeschreibung

Antje Adler wurde 1967 in Potsdam geboren. Nach dem 1990 in Leipzig abgeschlossenen Studium der Museologie begann ihre Tätigkeit für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Im Jahre 2009 erfolgte die Dissertation im Fach Kunstgeschichte an der Potsdamer Universität mit dem Titel "Gelebte Antike - Friedrich Wilhelm IV. und Charlottenhof".
Welche Motive bewegten den Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. dazu, Charlottenhof als Villa zu entwerfen? Welche baukünstlerischen Absichten verfolgte er zusammen mit den Architekten Schinkel und Persius sowie den Gartenkünstlern Lenné und Sello?Anhand der Auswertung bisher von der Forschung überwiegend noch nicht berücksichtigter und unveröffentlichter Archivalien, wie dem persönlichen schriftlichen Nachlass Friedrich Wilhelms und seiner Familie, seiner Architekten und Hofgärtner, gewinnt Antje Adler neue Erkenntnisse über die Geschichte des Schloss- und Gartenensembles. Auf den königlichen Spiritus Rector gehen nicht nur die gestalterischen Grundideen dieser Anlage, sondern auch der inhaltliche Bezug auf eine antike römische Villa zurück. Der Einfluss von Bildung und Erziehung sowie Friedrich Wilhelms Interesse und das seines gelehrten Bekanntenkreises für Archäologie und Antike wird an ausgewählten Beispielen bis 1857 erläutert. Die Autorin gibt einen Überblick über die Planungen, Vorbilder und die Verwirklichung der Anlage und interpretiert dabei erstmalig die Räume der Römischen Bäder und ihre Ausstattung aus Sicht des königlichen Bauherrn. Die Erläuterung der Nutzung und Bedeutung sowie die nachhaltige baukünstlerische Wirkung der Anlage Charlottenhofs innerhalb der königlichen Familie beschließen das behandelte Thema. Die Villa Charlottenhof erscheint als ein Ort, den Friedrich Wilhelm mit Beharrlichkeit für sich und seine engsten Vertrauten nach antikem Muster als einen Ort der Zuflucht und Erquickung zu gestalten wusste.
I. EinleitungII. Die »Villa« in der zeitgenössischen Architekturtheorie um 18001. Zum Begriff Villa2. Die Villa rustica und Villa suburbana3. Der Garten als unverzichtbarer Bestandteil der Villa4. Das Ideal des Landlebens5. Die Villa in der Kunsttheorie um 1800III. Friedrich Wilhelms Kenntnisse aus der Literatur, Reisebeschreibungen und Berichten1. Erziehung und Bildung2. Friedrich Wilhelms Interesse für Archäologie und Antike3. Gelehrte, Wegbegleiter, Freunde – Der intellektuelle Kreis um Friedrich Wilhelm4. Friedrich Wilhelms erste Reise nach Italien im Jahre 1828IV. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Anlage von Charlottenhof1. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Villa Charlottenhof2. Das Vorbild der Villa Albani für die Gestaltung von Charlottenhof3. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Römischen Bäder4. Die weiterführenden Projekte Friedrich Wilhelms: a) Die nördliche Erweiterung des Römischen Bades – b) Die östliche Erweiterung um einen Kirchenkomplex an den Römischen Bädern – c) Die Planungen des Kronprinzen zum Landhaus im antiken Stil westlich Charlottenhofs – d) Friedrich Wilhelms Auseinandersetzung mit den Villenbeschreibungen von Plinius d.J. – e) Friedrich Wilhelms Ideen und Entwürfe für fürstliche ResidenzenV. Die Verwirklichung der Pläne der Villa Charlottenhof mit dem Gebäudekomplex der Römischen Bäder1. Die Villa Charlottenhof2. Der Gebäudekomplex der Römischen Bäder3. Das Verhältnis zwischen Friedrich Wilhelm und seinen Architekten und PlanernVI. Charlottenhof in der Familienkorrespondenz1. Die Tradition des Landhauses in der königlichen Familie2. »Ein Bauwerk ist Ausdruck des Wesens dessen, der es hat erbauen lassen«3. Geteilte Passion für die Antike: Friedrich Wilhelm IV. und Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz: a) Der künstlerische Einfluss des preußischen Hofes auf die Neustrelitzer Residenz – b) Die Geschenke Friedrich Wilhelms IV. an Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz4. Die Wirkung Charlottenhofs in der königlichen FamilieVII. ZusammenfassungLiteraturverzeichnisAbbildungen
»Adler legt nun mit ihrer Dissertation eine kenntnis- und detailreiche Monographie zu dem Gesamtkunstwerk Charlottenhof vor, das der Kronprinz zusammen mit den Architekten Karl-Friedrich Schinkel und Ludwig Persius sowie den Gartenkünstlern Peter Joseph Lenné und Hermann Sello verwirklichte.« Eva-Maria Kaufmann, in: Das Historisch-Politische Buch, 61. Jg. 5/2013
Welche Motive bewegten den Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. dazu, Charlottenhof als Villa zu entwerfen? Welche baukünstlerischen Absichten verfolgte er zusammen mit den Architekten Schinkel und Persius sowie den Gartenkünstlern Lenné und Sello?

Anhand der Auswertung bisher von der Forschung überwiegend noch nicht berücksichtigter und unveröffentlichter Archivalien, wie dem persönlichen schriftlichen Nachlass Friedrich Wilhelms und seiner Familie, seiner Architekten und Hofgärtner, gewinnt Antje Adler neue Erkenntnisse über die Geschichte des Schloss- und Gartenensembles. Auf den königlichen Spiritus Rector gehen nicht nur die gestalterischen Grundideen dieser Anlage, sondern auch der inhaltliche Bezug auf eine antike römische Villa zurück. Der Einfluss von Bildung und Erziehung sowie Friedrich Wilhelms Interesse und das seines gelehrten Bekanntenkreises für Archäologie und Antike wird an ausgewählten Beispielen bis 1857 erläutert. Die Autorin gibt einen Überblick über die Planungen, Vorbilder und die Verwirklichung der Anlage und interpretiert dabei erstmalig die Räume der Römischen Bäder und ihre Ausstattung aus Sicht des königlichen Bauherrn. Die Erläuterung der Nutzung und Bedeutung sowie die nachhaltige baukünstlerische Wirkung der Anlage Charlottenhofs innerhalb der königlichen Familie beschließen das behandelte Thema. Die Villa Charlottenhof erscheint als ein Ort, den Friedrich Wilhelm mit Beharrlichkeit für sich und seine engsten Vertrauten nach antikem Muster als einen Ort der Zuflucht und Erquickung zu gestalten wusste.
I. Einleitung

II. Die »Villa« in der zeitgenössischen Architekturtheorie um 1800

1. Zum Begriff Villa
2. Die Villa rustica und Villa suburbana
3. Der Garten als unverzichtbarer Bestandteil der Villa
4. Das Ideal des Landlebens
5. Die Villa in der Kunsttheorie um 1800

III. Friedrich Wilhelms Kenntnisse aus der Literatur, Reisebeschreibungen und Berichten

1. Erziehung und Bildung
2. Friedrich Wilhelms Interesse für Archäologie und Antike
3. Gelehrte, Wegbegleiter, Freunde - Der intellektuelle Kreis um Friedrich Wilhelm
4. Friedrich Wilhelms erste Reise nach Italien im Jahre 1828

IV. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Anlage von Charlottenhof

1. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Villa Charlottenhof
2. Das Vorbild der Villa Albani für die Gestaltung von Charlottenhof
3. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Römischen Bäder
4. Die weiterführenden Projekte Friedrich Wilhelms: a) Die nördliche Erweiterung des Römischen Bades - b) Die östliche Erweiterung um einen Kirchenkomplex an den Römischen Bädern - c) Die Planungen des Kronprinzen zum Landhaus im antiken Stil westlich Charlottenhofs - d) Friedrich Wilhelms Auseinandersetzung mit den Villenbeschreibungen von Plinius d.J. - e) Friedrich Wilhelms Ideen und Entwürfe für fürstliche Residenzen

V. Die Verwirklichung der Pläne der Villa Charlottenhof mit dem Gebäudekomplex der Römischen Bäder

1. Die Villa Charlottenhof
2. Der Gebäudekomplex der Römischen Bäder
3. Das Verhältnis zwischen Friedrich Wilhelm und seinen Architekten und Planern

VI. Charlottenhof in der Familienkorrespondenz

1. Die Tradition des Landhauses in der königlichen Familie
2. »Ein Bauwerk ist Ausdruck des Wesens dessen, der es hat erbauen lassen«
3. Geteilte Passion für die Antike: Friedrich Wilhelm IV. und Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz: a) Der künstlerische Einfluss des preußischen Hofes auf die Neustrelitzer Residenz - b) Die Geschenke Friedrich Wilhelms IV. an Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz
4. Die Wirkung Charlottenhofs in der königlichen Familie

VII. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Abbildungen
"Adler legt nun mit ihrer Dissertation eine kenntnis- und detailreiche Monographie zu dem 'Gesamtkunstwerk' Charlottenhof vor, das der Kronprinz zusammen mit den Architekten Karl-Friedrich Schinkel und Ludwig Persius sowie den Gartenkünstlern Peter Joseph Lenné und Hermann Sello verwirklichte." Eva-Maria Kaufmann, in: Das Historisch-Politische Buch, 61. Jg. 5/2013
Dissertationsschrift
Antje Adler wurde 1967 in Potsdam geboren. Nach dem 1990 in Leipzig abgeschlossenen Studium der Museologie begann ihre Tätigkeit für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Im Jahre 2009 erfolgte die Dissertation im Fach Kunstgeschichte an der Potsdamer Universität mit dem Titel "Gelebte Antike - Friedrich Wilhelm IV. und Charlottenhof".

Über den Autor



Antje Adler wurde 1967 in Potsdam geboren. Nach dem 1990 in Leipzig abgeschlossenen Studium der Museologie begann ihre Tätigkeit für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Im Jahre 2009 erfolgte die Dissertation im Fach Kunstgeschichte an der Potsdamer Universität mit dem Titel "Gelebte Antike - Friedrich Wilhelm IV. und Charlottenhof".


Inhaltsverzeichnis

I. EinleitungnnII. Die »Villa« in der zeitgenössischen Architekturtheorie um 1800nn1. Zum Begriff Villan2. Die Villa rustica und Villa suburbanan3. Der Garten als unverzichtbarer Bestandteil der Villan4. Das Ideal des Landlebensn5. Die Villa in der Kunsttheorie um 1800nnIII. Friedrich Wilhelms Kenntnisse aus der Literatur, Reisebeschreibungen und Berichtennn1. Erziehung und Bildungn2. Friedrich Wilhelms Interesse für Archäologie und Antiken3. Gelehrte, Wegbegleiter, Freunde - Der intellektuelle Kreis um Friedrich Wilhelmn4. Friedrich Wilhelms erste Reise nach Italien im Jahre 1828nnIV. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Anlage von Charlottenhofnn1. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Villa Charlottenhofn2. Das Vorbild der Villa Albani für die Gestaltung von Charlottenhofn3. Die Entwürfe Friedrich Wilhelms für die Römischen Bädern4. Die weiterführenden Projekte Friedrich Wilhelms: a) Die nördliche Erweiterung des Römischen Bades - b) Die östliche Erweiterung um einen Kirchenkomplex an den Römischen Bädern - c) Die Planungen des Kronprinzen zum Landhaus im antiken Stil westlich Charlottenhofs - d) Friedrich Wilhelms Auseinandersetzung mit den Villenbeschreibungen von Plinius d.J. - e) Friedrich Wilhelms Ideen und Entwürfe für fürstliche ResidenzennnV. Die Verwirklichung der Pläne der Villa Charlottenhof mit dem Gebäudekomplex der Römischen Bädernn1. Die Villa Charlottenhofn2. Der Gebäudekomplex der Römischen Bädern3. Das Verhältnis zwischen Friedrich Wilhelm und seinen Architekten und PlanernnnVI. Charlottenhof in der Familienkorrespondenznn1. Die Tradition des Landhauses in der königlichen Familien2. »Ein Bauwerk ist Ausdruck des Wesens dessen, der es hat erbauen lassen«n3. Geteilte Passion für die Antike: Friedrich Wilhelm IV. und Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz: a) Der künstlerische Einfluss des preußischen Hofes auf die Neustrelitzer Residenz - b) Die Geschenke Friedrich Wilhelms IV. an Großherzog Georg von Mecklenburg-Strelitzn4. Die Wirkung Charlottenhofs in der königlichen FamiliennVII. ZusammenfassungnnLiteraturverzeichnisnnAbbildungen


Klappentext

Welche Motive bewegten den Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. dazu, Charlottenhof als Villa zu entwerfen? Welche baukünstlerischen Absichten verfolgte er zusammen mit den Architekten Schinkel und Persius sowie den Gartenkünstlern Lenné und Sello?nnAnhand der Auswertung bisher von der Forschung überwiegend noch nicht berücksichtigter und unveröffentlichter Archivalien, wie dem persönlichen schriftlichen Nachlass Friedrich Wilhelms und seiner Familie, seiner Architekten und Hofgärtner, gewinnt Antje Adler neue Erkenntnisse über die Geschichte des Schloss- und Gartenensembles. Auf den königlichen Spiritus Rector gehen nicht nur die gestalterischen Grundideen dieser Anlage, sondern auch der inhaltliche Bezug auf eine antike römische Villa zurück. Der Einfluss von Bildung und Erziehung sowie Friedrich Wilhelms Interesse und das seines gelehrten Bekanntenkreises für Archäologie und Antike wird an ausgewählten Beispielen bis 1857 erläutert. Die Autorin gibt einen Überblick über die Planungen, Vorbilder und die Verwirklichung der Anlage und interpretiert dabei erstmalig die Räume der Römischen Bäder und ihre Ausstattung aus Sicht des königlichen Bauherrn. Die Erläuterung der Nutzung und Bedeutung sowie die nachhaltige baukünstlerische Wirkung der Anlage Charlottenhofs innerhalb der königlichen Familie beschließen das behandelte Thema. Die Villa Charlottenhof erscheint als ein Ort, den Friedrich Wilhelm mit Beharrlichkeit für sich und seine engsten Vertrauten nach antikem Muster als einen Ort der Zuflucht und Erquickung zu gestalten wusste.



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