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Krise, Reformen – und Kultur.
Preußen vor und nach der Katastrophe von 1806.
Holtz, Bärbel

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Produktbeschreibung

Bärbel Holtz ist seit 1994 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig. Fokussiert auf die Geschichte Preußens gilt ihr Forschungsinteresse der politischen und Verwaltungs- sowie der Kultur- und Kunstgeschichte des 19., aber auch des 20. Jahrhunderts sowie einzelnen Gestalten wie den Monarchen Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV., Ministerialräten wie Franz Theodor Kugler und Matthias Aulike und Kunstkennern wie Aloys Hirt. Seit 2004 leitet sie die Arbeitsstelle des Akademienvorhabens "Preußen als Kulturstaat".
Die Beiträge dieses Bandes sind aus einer wissenschaftlichen Konferenz hervorgegangen, die von der Preußischen Historischen Kommission und dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz veranstaltet wurde. Der Band ist der letzte einer Trilogie, die sich unter verschiedenen Themenschwerpunkten der Umbruchphase Preußens um 1800 widmet. Nachdem die ersten beiden Bände die Bedeutung staatlicher Finanzen in jenen Jahrzehnten sowie Fragen preußischer Armeekritik und Heeresreform diskutierten, stellt der dritte Band die »Kultur« in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wann und wo auf diesem Gebiet Reformimpulse, Innovationen und Wandlungen auszumachen sind. Hierbei steht das moderne Rubrum »Kultur« für die als geistiges und künstlerisches Leben zu begreifende »Cultur«, wie sie sich um 1800 im Denken, in Bildung und Wissenschaft sowie in den Künsten und der Religion entfaltete.Nicht erst in den Reformen nach 1806 wandte sich der preußische Staat der Kultur als einem Gebiet eigener Tätigkeit zu. Die von Johann Gottlieb Fichte nach 1800 definierte Verbindung von Kultur und Staatlichkeit hatte sich bereits im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Reformansätzen gezeigt, so in einzelnen Bereichen des schulischen Bildungswesens, der Kirchen- und Religionspolitik sowie der Künstlerausbildung. Kultur wurde dann – umso mehr mit dem Reformwerk von Stein, Hardenberg, Scharnhorst und Humboldt – nicht nur zu einem immanenten Bestandteil staatlichen Handelns, sondern ebenso zu einem Gegenstand von Öffentlichkeit und Kommunikation. Im Laufe des 19. Jahrhunderts erlangte sie dann für Gesellschaft, Staat und Dynastie gleichermaßen einen evidenten Bedeutungszuwachs. Der moderne Staat bedurfte einer neuen Bildung und der Kultur. Ihm wuchs der Kulturauftrag zu wie er ihn gleichermaßen auch zunehmend für sich erkannte und beanspruchte. Aber auch die Kultur konnte auf den Staat nicht verzichten, sondern wusste seine Investitionskraft für Wissenschaft und Kunst und eine allgemeine Bildung zu nutzen. So griffen, phasenversetzt für die einzelnen Bereiche, kulturstaatliches Handeln und kulturelles Gestalten gesellschaftlicher Gruppen oft ineinander und ließen in Preußen schließlich jene Potentiale heranwachsen, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den auch international anerkannten Spitzenleistungen in den Wissenschaften, der schulischen Bildung sowie im Kunst- und Museumsbereich führten.
EinleitungBärbel HoltzZur Forschung über Krise, Reformen – und Kultur»Vor«-Reformen und KriseJürgen KloosterhuisDas Generaldirektorium als KultusbehördeStefan Samerski»Päpstlicher als der Papst«? Preußen und die Jesuiten nach 1773Georg MantenDer Notbischof als Reformator. Zum Reformcharakter des preußischen Religionsedikts vom 9. Juli 1788Claudia SedlarzGeschmacksreform. Zeichenunterricht und staatliche Gewerbeförderung an der Breslauer Provinzialkunstschule unter dem Direktorat von Carl BachReformjahre 1806 bis 1815Andreas ThierKultur, Reform und Staatlichkeit in Preußen um 1800Bärbel HoltzDie Section für Cultus und öffentlichen Unterricht; ein Träger der Reform?Hans-Christof KrausDie Gründung der Universität Berlin im Kontext der allgemeinen Bildungsentwicklung um 1800Andreas Arndt»Universitäten in deutschem Sinn«. Schleiermachers Universitätsschrift (1808) im KontextHelmut Börsch-SupanDie Reformzeit im Spiegel der bildenden KünsteReformen im AusblickMatthias WolfesKonstruktion der Freiheit. Die Idee einer bürgerschaftlichen politischen Kultur im staatstheoretischen Denken Friedrich SchleiermachersKlaus NeitmannAdolph Friedrich Riedel, der Codex diplomaticus Brandenburgensis und der Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Aufgabenstellungen, Organisationsformen und Antriebskräfte der brandenburgischen Landesgeschichtsforschung 1830 bis 1848Wolfgang NeugebauerVerwaltung und Gesellschaft in der Geschichte des preußischen Kulturstaats
Die hier im Mittelpunkt stehenden Bereiche gesellschaftlicher Entwicklung und staatlicher Tätigkeit – die Kultur, ihre Verwaltung sowie die spätere Kulturpolitik – werden in ihren Impulsgebern und Trägern, ihren Leistungen und ihrem Beharren seit der »Sattelzeit« und bis weit in das 19. Jahrhundert hinein beleuchtet. Die diskutierten Beispiele entstammen der politischen und Verwaltungsgeschichte, der Religions- und Rechtsgeschichte sowie der Geistes-, Universitäts- und Kunstgeschichte. Einmal mehr wurde quellenbasiert herausgearbeitet, dass die in Preußen seit Ende des 19. Jahrhunderts anzutreffende und international anerkannte Leistungskraft im Bildungs-, Wissenschafts- sowie im Kunst- und Museumsbereich letztendlich auf dem Engagement von Gesellschaft, Staat und Dynastie fußte.
»Den Herausgebern dieses Bandes ist es mit den Autoren der einzelnen Beiträge gelungen, einen breiten Überblick über die Entwicklung im Preußen der Sattelzeit sowie zeitlich ein wenig darüber hinaus für den Bereich der Kultur zu präsentieren.« Uwe Schaper, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 58/2012
Die hier im Mittelpunkt stehenden Bereiche gesellschaftlicher Entwicklung und staatlicher Tätigkeit - die Kultur, ihre Verwaltung sowie die spätere Kulturpolitik - werden in ihren Impulsgebern und Trägern, ihren Leistungen und ihrem Beharren seit der "Sattelzeit" und bis weit in das 19. Jahrhundert hinein beleuchtet. Die diskutierten Beispiele entstammen der politischen und Verwaltungsgeschichte, der Religions- und Rechtsgeschichte sowie der Geistes-, Universitäts- und Kunstgeschichte. Einmal mehr wurde quellenbasiert herausgearbeitet, dass die in Preußen seit Ende des 19. Jahrhunderts anzutreffende und international anerkannte Leistungskraft im Bildungs-, Wissenschafts- sowie im Kunst- und Museumsbereich letztendlich auf dem Engagement von Gesellschaft, Staat und Dynastie fußte.
Die Beiträge dieses Bandes sind aus einer wissenschaftlichen Konferenz hervorgegangen, die von der Preußischen Historischen Kommission und dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz veranstaltet wurde. Der Band ist der letzte einer Trilogie, die sich unter verschiedenen Themenschwerpunkten der Umbruchphase Preußens um 1800 widmet. Nachdem die ersten beiden Bände die Bedeutung staatlicher Finanzen in jenen Jahrzehnten sowie Fragen preußischer Armeekritik und Heeresreform diskutierten, stellt der dritte Band die »Kultur« in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wann und wo auf diesem Gebiet Reformimpulse, Innovationen und Wandlungen auszumachen sind. Hierbei steht das moderne Rubrum »Kultur« für die als geistiges und künstlerisches Leben zu begreifende »Cultur«, wie sie sich um 1800 im Denken, in Bildung und Wissenschaft sowie in den Künsten und der Religion entfaltete.

Nicht erst in den Reformen nach 1806 wandte sich der preußische Staat der Kultur als einem Gebiet eigener Tätigkeit zu. Die von Johann Gottlieb Fichte nach 1800 definierte Verbindung von Kultur und Staatlichkeit hatte sich bereits im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Reformansätzen gezeigt, so in einzelnen Bereichen des schulischen Bildungswesens, der Kirchen- und Religionspolitik sowie der Künstlerausbildung. Kultur wurde dann - umso mehr mit dem Reformwerk von Stein, Hardenberg, Scharnhorst und Humboldt - nicht nur zu einem immanenten Bestandteil staatlichen Handelns, sondern ebenso zu einem Gegenstand von Öffentlichkeit und Kommunikation. Im Laufe des 19. Jahrhunderts erlangte sie dann für Gesellschaft, Staat und Dynastie gleichermaßen einen evidenten Bedeutungszuwachs. Der moderne Staat bedurfte einer neuen Bildung und der Kultur. Ihm wuchs der Kulturauftrag zu wie er ihn gleichermaßen auch zunehmend für sich erkannte und beanspruchte. Aber auch die Kultur konnte auf den Staat nicht verzichten, sondern wusste seine Investitionskraft für Wissenschaft und Kunst und eine allgemeine Bildung zu nutzen. So griffen, phasenversetzt für die einzelnen Bereiche, kulturstaatliches Handeln und kulturelles Gestalten gesellschaftlicher Gruppen oft ineinander und ließen in Preußen schließlich jene Potentiale heranwachsen, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den auch international anerkannten Spitzenleistungen in den Wissenschaften, der schulischen Bildung sowie im Kunst- und Museumsbereich führten.
Einleitung

Bärbel Holtz
Zur Forschung über Krise, Reformen - und Kultur

»Vor«-Reformen und Krise

Jürgen Kloosterhuis
Das Generaldirektorium als Kultusbehörde

Stefan Samerski
»Päpstlicher als der Papst«? Preußen und die Jesuiten nach 1773

Georg Manten
Der Notbischof als Reformator. Zum Reformcharakter des preußischen Religionsedikts vom 9. Juli 1788

Claudia Sedlarz
Geschmacksreform. Zeichenunterricht und staatliche Gewerbeförderung an der Breslauer Provinzialkunstschule unter dem Direktorat von Carl Bach

Reformjahre 1806 bis 1815

Andreas Thier
Kultur, Reform und Staatlichkeit in Preußen um 1800

Bärbel Holtz
Die Section für Cultus und öffentlichen Unterricht; ein Träger der Reform?

Hans-Christof Kraus
Die Gründung der Universität Berlin im Kontext der allgemeinen Bildungsentwicklung um 1800

Andreas Arndt
»Universitäten in deutschem Sinn«. Schleiermachers Universitätsschrift (1808) im Kontext

Helmut Börsch-Supan
Die Reformzeit im Spiegel der bildenden Künste

Reformen im Ausblick

Matthias Wolfes
Konstruktion der Freiheit. Die Idee einer bürgerschaftlichen politischen Kultur im staatstheoretischen Denken Friedrich Schleiermachers

Klaus Neitmann
Adolph Friedrich Riedel, der Codex diplomaticus Brandenburgensis und der Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Aufgabenstellungen, Organisationsformen und Antriebskräfte der brandenburgischen Landesgeschichtsforschung 1830 bis 1848

Wolfgang Neugebauer
Verwaltung und Gesellschaft in der Geschichte des preußischen Kulturstaats
»Den Herausgebern dieses Bandes ist es mit den Autoren der einzelnen Beiträge gelungen, einen breiten Überblick über die Entwicklung im Preußen der Sattelzeit sowie zeitlich ein wenig darüber hinaus für den Bereich der Kultur zu präsentieren.«
Uwe Schaper, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 58/2012
Bärbel Holtz ist seit 1994 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig. Fokussiert auf die Geschichte Preußens gilt ihr Forschungsinteresse der politischen und Verwaltungs- sowie der Kultur- und Kunstgeschichte des 19., aber auch des 20. Jahrhunderts sowie einzelnen Gestalten wie den Monarchen Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV., Ministerialräten wie Franz Theodor Kugler und Matthias Aulike und Kunstkennern wie Aloys Hirt. Seit 2004 leitet sie die Arbeitsstelle des Akademienvorhabens "Preußen als Kulturstaat".

Über den Autor



Bärbel Holtz ist seit 1994 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig. Fokussiert auf die Geschichte Preußens gilt ihr Forschungsinteresse der politischen und Verwaltungs- sowie der Kultur- und Kunstgeschichte des 19., aber auch des 20. Jahrhunderts sowie einzelnen Gestalten wie den Monarchen Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV., Ministerialräten wie Franz Theodor Kugler und Matthias Aulike und Kunstkennern wie Aloys Hirt. Seit 2004 leitet sie die Arbeitsstelle des Akademienvorhabens "Preußen als Kulturstaat".


Inhaltsverzeichnis



Einleitung Bärbel Holtz Zur Forschung über Krise, Reformen - und Kultur »Vor«-Reformen und Krise Jürgen Kloosterhuis Das Generaldirektorium als Kultusbehörde Stefan Samerski »Päpstlicher als der Papst«? Preußen und die Jesuiten nach 1773 Georg Manten Der Notbischof als Reformator. Zum Reformcharakter des preußischen Religionsedikts vom 9. Juli 1788 Claudia Sedlarz Geschmacksreform. Zeichenunterricht und staatliche Gewerbeförderung an der Breslauer Provinzialkunstschule unter dem Direktorat von Carl Bach Reformjahre 1806 bis 1815 Andreas Thier Kultur, Reform und Staatlichkeit in Preußen um 1800 Bärbel Holtz Die Section für Cultus und öffentlichen Unterricht; ein Träger der Reform? Hans-Christof Kraus Die Gründung der Universität Berlin im Kontext der allgemeinen Bildungsentwicklung um 1800 Andreas Arndt »Universitäten in deutschem Sinn«. Schleiermachers Universitätsschrift (1808) im Kontext Helmut Börsch-Supan Die Reformzeit im Spiegel der bildenden Künste Reformen im Ausblick Matthias Wolfes Konstruktion der Freiheit. Die Idee einer bürgerschaftlichen politischen Kultur im staatstheoretischen Denken Friedrich Schleiermachers Klaus Neitmann Adolph Friedrich Riedel, der Codex diplomaticus Brandenburgensis und der Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Aufgabenstellungen, Organisationsformen und Antriebskräfte der brandenburgischen Landesgeschichtsforschung 1830 bis 1848 Wolfgang Neugebauer Verwaltung und Gesellschaft in der Geschichte des preußischen Kulturstaats


Klappentext



Die Beiträge dieses Bandes sind aus einer wissenschaftlichen Konferenz hervorgegangen, die von der Preußischen Historischen Kommission und dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz veranstaltet wurde. Der Band ist der letzte einer Trilogie, die sich unter verschiedenen Themenschwerpunkten der Umbruchphase Preußens um 1800 widmet. Nachdem die ersten beiden Bände die Bedeutung staatlicher Finanzen in jenen Jahrzehnten sowie Fragen preußischer Armeekritik und Heeresreform diskutierten, stellt der dritte Band die »Kultur« in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wann und wo auf diesem Gebiet Reformimpulse, Innovationen und Wandlungen auszumachen sind. Hierbei steht das moderne Rubrum »Kultur« für die als geistiges und künstlerisches Leben zu begreifende »Cultur«, wie sie sich um 1800 im Denken, in Bildung und Wissenschaft sowie in den Künsten und der Religion entfaltete. Nicht erst in den Reformen nach 1806 wandte sich der preußische Staat der Kultur als einem Gebiet eigener Tätigkeit zu. Die von Johann Gottlieb Fichte nach 1800 definierte Verbindung von Kultur und Staatlichkeit hatte sich bereits im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Reformansätzen gezeigt, so in einzelnen Bereichen des schulischen Bildungswesens, der Kirchen- und Religionspolitik sowie der Künstlerausbildung. Kultur wurde dann - umso mehr mit dem Reformwerk von Stein, Hardenberg, Scharnhorst und Humboldt - nicht nur zu einem immanenten Bestandteil staatlichen Handelns, sondern ebenso zu einem Gegenstand von Öffentlichkeit und Kommunikation. Im Laufe des 19. Jahrhunderts erlangte sie dann für Gesellschaft, Staat und Dynastie gleichermaßen einen evidenten Bedeutungszuwachs. Der moderne Staat bedurfte einer neuen Bildung und der Kultur. Ihm wuchs der Kulturauftrag zu wie er ihn gleichermaßen auch zunehmend für sich erkannte und beanspruchte. Aber auch die Kultur konnte auf den Staat nicht verzichten, sondern wusste seine Investitionskraft für Wissenschaft und Kunst und eine allgemeine Bildung zu nutzen. So griffen, phasenversetzt für die einzelnen Bereiche, kulturstaatliches Handeln und kulturelles Gestalten gesellschaftlicher Gruppen oft ineinander und ließen in Preußen schließlich jene Potentiale heranwachsen, die seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den auch international anerkannten Spitzenleistungen in den Wissenschaften, der schulischen Bildung sowie im Kunst- und Museumsbereich führten.



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