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Friedrich II. von Preußen.
Leistung und Leben eines großen Königs.
Gerd Heinrich

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Produktbeschreibung

Gerd Heinrich vereint in seinem neuen Werk die Biographie des Königs Friedrich II. mit der des Menschen Friedrich. In seinem Ansinnen um größtmögliche Objektivität bemüht sich der Biograph um einen von den moralischen oder ideologischen Fragestellungen seiner Zeit möglichst unabhängigen Blick. Mit dieser Zielsetzung unterscheidet sich dieses Lebensbild maßgeblich von den bisherigen biographischen Publikationen über den König der protestantischen Aufklärung.Die Darstellung geht von der Kindheit und Jugend aus und folgt den Huldigungsreisen des jungen Königs. Schon bald lernt Friedrich das Wechselspiel zwischen europäischer Diplomatie und Politik und auch die Kriegskunst kennen. In Zeiten des Friedens baut er Staat und Gesellschaft aus und veranlaßt Rechtsreformen. Preußens Bürgergesellschaft entsteht. Der Blick auf sein Herrscherleben und seine geschichtliche Bedeutsamkeit beenden den Text. Anhand der abschließenden Zeittafel erschließt sich dem Leser Jahr für Jahr die jeweilige Welt des Königs: Außenpolitik und Kriege, Innenpolitik und Wirtschaft, Jahresablauf und Reisen, Kunst und Kultur, Dynastie, Korrespondenten und Gäste, Betrachtungen zur Lage aus bekannten und unbekannten Quellen.Gerd Heinrich führt die vielseitige Lebensleistung Friedrichs vor Augen. Deutlich werden aber auch die Selbstbehauptung des Menschen Friedrich, die tatsächlichen Hintergründe, seine vielschichtige Natur. Der König verstand sich stets als Werkzeug der Mächte und als Handelnder zugleich. Immer war er von den unterschiedlichen Parteien Haß und Gunst umgeben. Den Nachlebenden erscheint er als ein der Machterhaltung verpflichteter Staatslenker, ein Monarch im Widerstreit von Irrtum und Einsicht, Skepsis und Zuversicht, Starrsinn und Wendigkeit – im Krieg wie in Friedenszeiten. Am Ende führte er die Bevölkerung in ein anderes aufgeklärtes Bürgerbewußtsein und bereitete damit die Anfänge einer Autonomie des Gewissens vor.
I. Leben und Leistung1. Kindheit und Jugend. Konflikte und Lehrjahre – 2. Regierungsantritt 1740: Maximen, Huldigungsfahrten und erste Maßnahmen – 3. Krieg: Eroberung und Übernahme Schlesiens (1740–1745) – 4. Friedenszeit (1745–1756) – 5. Hofgesellschaft, Wissenschaft und schöne Künste – 6. Chef der Dynastie – 7. Auf des Messers Schneide: Der Siebenjährige Krieg – 8. Erste Nachkriegsjahre: Staatsplanung und Retablissement – 9. »Madame, mit denen ich der Ihre bin« – 10. Machtpolitik im östlichen Mitteleuropa – 11. Bayerischer Erbfolgekrieg und deutscher Fürstenbund – 12. Die »Staatsmaschinerie«, die Landesökonomie und ihr Chef – 13. Rechtsreformen: Der Müller-Arnold-Prozeß und die Folgen – 14. Der König und seine Armee in Friedenszeiten – 15. Fortschritte im Landesausbau und die Staatsbevölkerung – 16. Sozialstände: Der Adel, die Städte und Bürger und die Landbevölkerung – 17. Wirtschaftspolitik: Arbeiten seit 1763 – 18. Oderland und Riesengebirge: Preußisch Schlesien als Sonderprovinz – 19. Der König auf Reisen – 20. »Vicarius Christi«: Friedrich und der »Preußische Staatsglauben« – 21. Einsamer König: Arbeit und Träume – 23. Epilog: Ein Herrscherleben vor den RevolutionenII. AnhangVerwaltung des Preußischen Staates 1713–1786 – Ahnentafel: Friedrich der Große – Anmerkungen – ZeittafelFarbtafeln, Quellen und Literatur, Personenregister
»[A]lles wird vom Verfasser in einer höchst geschliffenen Sprache und glänzendem Stil dargeboten, so dass der Leser bis zur letzten Seite gefesselt bleibt. [...] Trotz der schier unüberschaubaren Friedrich-Literatur halte ich dieses Werk für die frisch entflammte Preußen-Diskussion in Wissenschaft, Politik und den Medien für dringend erforderlich und nützlich.« Werner Vogel, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 57/2011
Gerd Heinrich vereint in seinem neuen Werk die Biographie des Königs Friedrich II. mit der des Menschen Friedrich. In seinem Ansinnen um größtmögliche Objektivität bemüht sich der Biograph um einen von den moralischen oder ideologischen Fragestellungen seiner Zeit möglichst unabhängigen Blick. Mit dieser Zielsetzung unterscheidet sich dieses Lebensbild maßgeblich von den bisherigen biographischen Publikationen über den König der protestantischen Aufklärung.

Die Darstellung geht von der Kindheit und Jugend aus und folgt den Huldigungsreisen des jungen Königs. Schon bald lernt Friedrich das Wechselspiel zwischen europäischer Diplomatie und Politik und auch die Kriegskunst kennen. In Zeiten des Friedens baut er Staat und Gesellschaft aus und veranlaßt Rechtsreformen. Preußens Bürgergesellschaft entsteht. Der Blick auf sein Herrscherleben und seine geschichtliche Bedeutsamkeit beenden den Text. Anhand der abschließenden Zeittafel erschließt sich dem Leser Jahr für Jahr die jeweilige Welt des Königs: Außenpolitik und Kriege, Innenpolitik und Wirtschaft, Jahresablauf und Reisen, Kunst und Kultur, Dynastie, Korrespondenten und Gäste, Betrachtungen zur Lage aus bekannten und unbekannten Quellen.

Gerd Heinrich führt die vielseitige Lebensleistung Friedrichs vor Augen. Deutlich werden aber auch die Selbstbehauptung des Menschen Friedrich, die tatsächlichen Hintergründe, seine vielschichtige Natur. Der König verstand sich stets als Werkzeug der Mächte und als Handelnder zugleich. Immer war er von den unterschiedlichen Parteien Haß und Gunst umgeben. Den Nachlebenden erscheint er als ein der Machterhaltung verpflichteter Staatslenker, ein Monarch im Widerstreit von Irrtum und Einsicht, Skepsis und Zuversicht, Starrsinn und Wendigkeit - im Krieg wie in Friedenszeiten. Am Ende führte er die Bevölkerung in ein anderes aufgeklärtes Bürgerbewußtsein und bereitete damit die Anfänge einer Autonomie des Gewissens vor.
I. Leben und Leistung

1. Kindheit und Jugend. Konflikte und Lehrjahre - 2. Regierungsantritt 1740: Maximen, Huldigungsfahrten und erste Maßnahmen - 3. Krieg: Eroberung und Übernahme Schlesiens (1740-1745) - 4. Friedenszeit (1745-1756) - 5. Hofgesellschaft, Wissenschaft und schöne Künste - 6. Chef der Dynastie - 7. Auf des Messers Schneide: Der Siebenjährige Krieg - 8. Erste Nachkriegsjahre: Staatsplanung und Retablissement - 9. »Madame, mit denen ich der Ihre bin« - 10. Machtpolitik im östlichen Mitteleuropa - 11. Bayerischer Erbfolgekrieg und deutscher Fürstenbund - 12. Die »Staatsmaschinerie«, die Landesökonomie und ihr Chef - 13. Rechtsreformen: Der Müller-Arnold-Prozeß und die Folgen - 14. Der König und seine Armee in Friedenszeiten - 15. Fortschritte im Landesausbau und die Staatsbevölkerung - 16. Sozialstände: Der Adel, die Städte und Bürger und die Landbevölkerung - 17. Wirtschaftspolitik: Arbeiten seit 1763 - 18. Oderland und Riesengebirge: Preußisch Schlesien als Sonderprovinz - 19. Der König auf Reisen - 20. »Vicarius Christi«: Friedrich und der »Preußische Staatsglauben« - 21. Einsamer König: Arbeit und Träume - 23. Epilog: Ein Herrscherleben vor den Revolutionen

II. Anhang

Verwaltung des Preußischen Staates 1713-1786 - Ahnentafel: Friedrich der Große - Anmerkungen - Zeittafel

Farbtafeln, Quellen und Literatur, Personenregister
"[A]lles wird vom Verfasser in einer höchst geschliffenen Sprache und glänzendem Stil dargeboten, so dass der Leser bis zur letzten Seite gefesselt bleibt. [...] Trotz der schier unüberschaubaren Friedrich-Literatur halte ich dieses Werk für die frisch entflammte Preußen-Diskussion in Wissenschaft, Politik und den Medien für dringend erforderlich und nützlich." Werner Vogel, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 57/2011
Prof. em. Dr. Gerd Heinrich, 30. Mai 1931 bis 14. März 2012, Jugend und Schulabschluss (1949) in der Provinz Mark Brandenburg ("Grafschaft Ruppin"). Studium in Berlin (Ost und West), Examina, Promotion 1959. Abteilungsleiter an der "Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut" (1960-1968 ff.); dort Herausgabe von Quellen und Untersuchungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte; verantwortlicher Herausgeber des "Historischen Handatlasses von Brandenburg und Berlin" 1961-1980; 68 Karten), Hochschuldienst: 1968-1980 Professor für Historische Landeskunde an der Pädagogischen Hochschule Berlin (-Lankwitz), 1980-1999 (ff.), Prorektor 1970-1980, Universitätsprofessor (Historische Landeskunde) an der Freien Universität Berlin; Friedrich-Meinecke-Institut. Fortsetzung der Lehrtätigkeit bis in die Gegenwart. Arbeitsgebiete: Historische Landeskunde von Mitteleuropa; Geschichte Brandenburg-Preußens und Berlins: Zeitgeschichte; Historiographie, historische Kartographie; Kirchengeschichte etc., Wissenschaftliche Exkursionen in Mittel- und Ostdeutschland. Vortragstätigkeit im In- und Ausland.

Inhaltsverzeichnis



I. Leben und Leistung 1. Kindheit und Jugend. Konflikte und Lehrjahre - 2. Regierungsantritt 1740: Maximen, Huldigungsfahrten und erste Maßnahmen - 3. Krieg: Eroberung und Übernahme Schlesiens (1740-1745) - 4. Friedenszeit (1745-1756) - 5. Hofgesellschaft, Wissenschaft und schöne Künste - 6. Chef der Dynastie - 7. Auf des Messers Schneide: Der Siebenjährige Krieg - 8. Erste Nachkriegsjahre: Staatsplanung und Retablissement - 9. »Madame, mit denen ich der Ihre bin« - 10. Machtpolitik im östlichen Mitteleuropa - 11. Bayerischer Erbfolgekrieg und deutscher Fürstenbund - 12. Die »Staatsmaschinerie«, die Landesökonomie und ihr Chef - 13. Rechtsreformen: Der Müller-Arnold-Prozeß und die Folgen - 14. Der König und seine Armee in Friedenszeiten - 15. Fortschritte im Landesausbau und die Staatsbevölkerung - 16. Sozialstände: Der Adel, die Städte und Bürger und die Landbevölkerung - 17. Wirtschaftspolitik: Arbeiten seit 1763 - 18. Oderland und Riesengebirge: Preußisch Schlesien als Sonderprovinz - 19. Der König auf Reisen - 20. »Vicarius Christi«: Friedrich und der »Preußische Staatsglauben« - 21. Einsamer König: Arbeit und Träume - 23. Epilog: Ein Herrscherleben vor den Revolutionen II. Anhang Verwaltung des Preußischen Staates 1713-1786 - Ahnentafel: Friedrich der Große - Anmerkungen - Zeittafel Farbtafeln, Quellen und Literatur, Personenregister


Klappentext



Gerd Heinrich vereint in seinem neuen Werk die Biographie des Königs Friedrich II. mit der des Menschen Friedrich. In seinem Ansinnen um größtmögliche Objektivität bemüht sich der Biograph um einen von den moralischen oder ideologischen Fragestellungen seiner Zeit möglichst unabhängigen Blick. Mit dieser Zielsetzung unterscheidet sich dieses Lebensbild maßgeblich von den bisherigen biographischen Publikationen über den König der protestantischen Aufklärung. Die Darstellung geht von der Kindheit und Jugend aus und folgt den Huldigungsreisen des jungen Königs. Schon bald lernt Friedrich das Wechselspiel zwischen europäischer Diplomatie und Politik und auch die Kriegskunst kennen. In Zeiten des Friedens baut er Staat und Gesellschaft aus und veranlaßt Rechtsreformen. Preußens Bürgergesellschaft entsteht. Der Blick auf sein Herrscherleben und seine geschichtliche Bedeutsamkeit beenden den Text. Anhand der abschließenden Zeittafel erschließt sich dem Leser Jahr für Jahr die jeweilige Welt des Königs: Außenpolitik und Kriege, Innenpolitik und Wirtschaft, Jahresablauf und Reisen, Kunst und Kultur, Dynastie, Korrespondenten und Gäste, Betrachtungen zur Lage aus bekannten und unbekannten Quellen. Gerd Heinrich führt die vielseitige Lebensleistung Friedrichs vor Augen. Deutlich werden aber auch die Selbstbehauptung des Menschen Friedrich, die tatsächlichen Hintergründe, seine vielschichtige Natur. Der König verstand sich stets als Werkzeug der Mächte und als Handelnder zugleich. Immer war er von den unterschiedlichen Parteien Haß und Gunst umgeben. Den Nachlebenden erscheint er als ein der Machterhaltung verpflichteter Staatslenker, ein Monarch im Widerstreit von Irrtum und Einsicht, Skepsis und Zuversicht, Starrsinn und Wendigkeit - im Krieg wie in Friedenszeiten. Am Ende führte er die Bevölkerung in ein anderes aufgeklärtes Bürgerbewußtsein und bereitete damit die Anfänge einer Autonomie des Gewissens vor.



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