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Religion und Internationales Recht.
Vortragsreihe am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht an der Universität Kiel im Wintersemester 2004-05 und Sommersemester 2005.
Zimmermann, Andreas & Heinz, Ursula E.

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Religion und Internationales Recht.

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Produktbeschreibung

Religiös geprägte terroristische Gewaltakte und bewaffnete Konflikte, aber auch bereits die zunehmende tägliche Begegnung mit anderen religiös geprägten Kulturen und Gesellschaften stellen nicht nur die religiöse Toleranz aufgeklärter Gesellschaften in Frage, sondern werfen in immer stärkerem Umfang zugleich auch rechtliche Fragen auf. Vor diesem Hintergrund hielt es das Kieler Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht für angezeigt, das Thema "Religion" aus dem Blickwinkel des internationalen Rechts im weiteren Sinne zu analysieren. Die historische Entwicklung des Völkerrechts hin zu einer säkularen Rechtsordnung, daneben die Stellung des Heiligen Stuhls als des einzigen relevanten religiösen Völkerrechtssubjekts, die Gewährung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit als Menschen- beziehungsweise Minderheitenrecht, das Zusammenwirken von staatlichem und religiösem Recht im internationalen Familien- und Erbrecht, die Neutralität des Europarechts gegenüber Religion sind Befunde, die, wie die Autoren des Bandes zeigen, keinesfalls spannungsfrei sind. Zugleich werfen sie die Frage auf, inwieweit in Bezug auf Religion auf universeller oder auch nur auf europäischer Ebene insoweit gemeinsame rechtlich vorgeprägte Wertvorstellungen bestehen.
Inhalt: A. Zimmermann, Einführung - H. Steiger, Religion und die historische Entwicklung des Völkerrechts - G. Westdickenberg, Völkerrechtliche Stellung und Praxis des Heiligen Stuhls im Wandel - H. Bielefeldt, Facetten der islamischen Menschenrechtsdiskussion - C. Grabenwarter, Religion und Europäische Menschenrechtskonvention - E. Klein / B. Schäfer, Religionsfreiheit und Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte - R. Hofmann, Religion und Minderheitenschutz - H. Schack, Religion und Internationales Privatrecht - C. Walter, Religion und Recht der Europäischen Union


Professor Andreas Zimmermann is Professor of Law, University of Potsdam and Director Potsdam Centre of Human Rights; Dr. jur. (Heidelberg), LL.M. (Harvard); former Member of the German delegation to the Preparatory Committee and the United Nations Diplomatic Conference on the Establishment of an International Criminal Court; member of the Permanent Court of Arbitration; counsel in various cases before the ICJ; judge ad hoc in various cases before the European Court of Human Rights; arbitrator under the annex to the Vienna Convention on the Law of Treaties; member of the advisory board on UN issues of the German Ministry of Foreign Affairs.

Inhaltsverzeichnis



Inhalt: A. Zimmermann, Einführung - H. Steiger, Religion und die historische Entwicklung des Völkerrechts - G. Westdickenberg, Völkerrechtliche Stellung und Praxis des Heiligen Stuhls im Wandel - H. Bielefeldt, Facetten der islamischen Menschenrechtsdiskussion - C. Grabenwarter, Religion und Europäische Menschenrechtskonvention - E. Klein / B. Schäfer, Religionsfreiheit und Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte - R. Hofmann, Religion und Minderheitenschutz - H. Schack, Religion und Internationales Privatrecht - C. Walter, Religion und Recht der Europäischen Union


Klappentext



Religiös geprägte terroristische Gewaltakte und bewaffnete Konflikte, aber auch bereits die zunehmende tägliche Begegnung mit anderen religiös geprägten Kulturen und Gesellschaften stellen nicht nur die religiöse Toleranz aufgeklärter Gesellschaften in Frage, sondern werfen in immer stärkerem Umfang zugleich auch rechtliche Fragen auf. Vor diesem Hintergrund hielt es das Kieler Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht für angezeigt, das Thema "Religion" aus dem Blickwinkel des internationalen Rechts im weiteren Sinne zu analysieren. Die historische Entwicklung des Völkerrechts hin zu einer säkularen Rechtsordnung, daneben die Stellung des Heiligen Stuhls als des einzigen relevanten religiösen Völkerrechtssubjekts, die Gewährung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit als Menschen- beziehungsweise Minderheitenrecht, das Zusammenwirken von staatlichem und religiösem Recht im internationalen Familien- und Erbrecht, die Neutralität des Europarechts gegenüber Religion sind Befunde, die, wie die Autoren des Bandes zeigen, keinesfalls spannungsfrei sind. Zugleich werfen sie die Frage auf, inwieweit in Bezug auf Religion auf universeller oder auch nur auf europäischer Ebene insoweit gemeinsame rechtlich vorgeprägte Wertvorstellungen bestehen.



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