reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Die Haftung der Stiftung Warentest für Schäden der Verbraucher aufgrund irreführender Testinformationen.
Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der außervertraglichen Auskunftshaftung.
Tobias Heinrich Boecken

79,90 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Lieferzeit 8-9 Werktage
Menge:

Produktbeschreibung

Die Schrift beschäftigt sich mit der Informationshaftung der wichtigsten und bekanntesten Verbrauchereinrichtung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Stiftung Warentest hat aufgrund ihrer Akzeptanz in der Verbraucherschaft eine Konsumlenkungsmacht wie keine andere Institution auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes.Auf der Grundlage eines die Stiftung und deren Tätigkeit beschreibenden ersten Abschnittes kommt der Autor in den folgenden Abschnitten zu dem Ergebnis, daß die Stiftung Warentest den testnutzenden Verbrauchern auch für reine Vermögensschäden einzustehen habe.Den Haftungsgrund sieht der Verfasser in der Sicherheit und Reibungslosigkeit des rechtsgeschäftlichen Verkehrs. Als Anspruchsgrundlage für den Ersatz reiner Vermögensschäden kommt für den Verfasser nach eingehender Auseinandersetzung mit der herrschenden Dogmatik zur außervertraglichen Auskunftshaftung nur eine kraft Gesetzes bestehende Sonderbeziehung zwischen einem testnutzenden Verbraucher und der Stiftung Warentest in Betracht.
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Stiftung Warentest als privatrechtliche Institution zum Schutz der Verbraucher: Zur Entstehung und Errichtung der Stiftung Warentest - Die Aufgaben der Stiftung Warentest - Die Finanzierung der Stiftung Warentest - Die Organisationsstruktur der Stiftung Warentest - Die Informationstätigkeit der Stiftung Warentest in der Praxis - Tatsächliche Wirkungen der Informationstätigkeit - Die Stiftung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht - 2. Teil: Zu den Ursachen fehlerhafter Warentests und den informationsspezifischen Gefahren für die Verbraucher: Einführung - Begriffe - Ursachen der Irreführung durch Warentestinformationen - Die Gefahren für die allgemeinen Vermögensinteressen und die sonstigen Rechtsgüter der Verbraucher - 3. Teil: Die Haftung der Stiftung Warentest für reine Vermögensschäden infolge fehlerhafter Warentestinformationen: Die Grundlagen der Informationshaftung - Die Unanwendbarkeit des Wettbewerbsrechts - Der unzulängliche Schutz des Deliktsrechts bei reinen Vermögensschäden infolge irreführender Warentestinformationen - Haftung aus einer vertraglichen oder quasi-vertraglichen Rechtsbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einzelnen Testnutzern - Ergebnis zum 3. Teil - 4. Teil: Der Haftungstatbestand im einzelnen: Die Pflichten zur Förderung der rechtsgeschäftlichen Willensbildung von testnutzenden Verbrauchern - Das Verschulden (§§ 276 ff. BGB) - Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gemäß §§ 249 ff. BGB - Verjährung des Anspruchs - Beweisfragen - Ergebnis zum 4. Teil - 5. Teil: Die Haftung für Verletzungen von absolut geschützten Rechtsgütern der Verbraucher: Gefährdungshaftung gemäß § 1 Abs. 1 ProdHaftG - §§ 823 Abs. 1, 86, 31 BGB - § 831 Abs. 1 BGB - Haftung aufgrund der quasi-vertraglichen Sonderbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einem Testnutzer - Ergebnis zum 5. Teil - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis
Die Schrift beschäftigt sich mit der Informationshaftung der wichtigsten und bekanntesten Verbrauchereinrichtung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Stiftung Warentest hat aufgrund ihrer Akzeptanz in der Verbraucherschaft eine Konsumlenkungsmacht wie keine andere Institution auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes.

Auf der Grundlage eines die Stiftung und deren Tätigkeit beschreibenden ersten Abschnittes kommt der Autor in den folgenden Abschnitten zu dem Ergebnis, daß die Stiftung Warentest den testnutzenden Verbrauchern auch für reine Vermögensschäden einzustehen habe.

Den Haftungsgrund sieht der Verfasser in der Sicherheit und Reibungslosigkeit des rechtsgeschäftlichen Verkehrs. Als Anspruchsgrundlage für den Ersatz reiner Vermögensschäden kommt für den Verfasser nach eingehender Auseinandersetzung mit der herrschenden Dogmatik zur außervertraglichen Auskunftshaftung nur eine kraft Gesetzes bestehende Sonderbeziehung zwischen einem testnutzenden Verbraucher und der Stiftung Warentest in Betracht.
Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Stiftung Warentest als privatrechtliche Institution zum Schutz der Verbraucher: Zur Entstehung und Errichtung der Stiftung Warentest - Die Aufgaben der Stiftung Warentest - Die Finanzierung der Stiftung Warentest - Die Organisationsstruktur der Stiftung Warentest - Die Informationstätigkeit der Stiftung Warentest in der Praxis - Tatsächliche Wirkungen der Informationstätigkeit - Die Stiftung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht - 2. Teil: Zu den Ursachen fehlerhafter Warentests und den informationsspezifischen Gefahren für die Verbraucher: Einführung - Begriffe - Ursachen der Irreführung durch Warentestinformationen - Die Gefahren für die allgemeinen Vermögensinteressen und die sonstigen Rechtsgüter der Verbraucher - 3. Teil: Die Haftung der Stiftung Warentest für reine Vermögensschäden infolge fehlerhafter Warentestinformationen: Die Grundlagen der Informationshaftung - Die Unanwendbarkeit des Wettbewerbsrechts - Der unzulängliche Schutz des Deliktsrechts bei reinen Vermögensschäden infolge irreführender Warentestinformationen - Haftung aus einer vertraglichen oder quasi-vertraglichen Rechtsbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einzelnen Testnutzern - Ergebnis zum 3. Teil - 4. Teil: Der Haftungstatbestand im einzelnen: Die Pflichten zur Förderung der rechtsgeschäftlichen Willensbildung von testnutzenden Verbrauchern - Das Verschulden (

276 ff. BGB) - Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gemäß

249 ff. BGB - Verjährung des Anspruchs - Beweisfragen - Ergebnis zum 4. Teil - 5. Teil: Die Haftung für Verletzungen von absolut geschützten Rechtsgütern der Verbraucher: Gefährdungshaftung gemäß
1 Abs. 1 ProdHaftG -

823 Abs. 1, 86, 31 BGB -
831 Abs. 1 BGB - Haftung aufgrund der quasi-vertraglichen Sonderbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einem Testnutzer - Ergebnis zum 5. Teil - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis
Dissertationsschrift

Inhaltsverzeichnis



Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Die Stiftung Warentest als privatrechtliche Institution zum Schutz der Verbraucher: Zur Entstehung und Errichtung der Stiftung Warentest - Die Aufgaben der Stiftung Warentest - Die Finanzierung der Stiftung Warentest - Die Organisationsstruktur der Stiftung Warentest - Die Informationstätigkeit der Stiftung Warentest in der Praxis - Tatsächliche Wirkungen der Informationstätigkeit - Die Stiftung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht - 2. Teil: Zu den Ursachen fehlerhafter Warentests und den informationsspezifischen Gefahren für die Verbraucher: Einführung - Begriffe - Ursachen der Irreführung durch Warentestinformationen - Die Gefahren für die allgemeinen Vermögensinteressen und die sonstigen Rechtsgüter der Verbraucher - 3. Teil: Die Haftung der Stiftung Warentest für reine Vermögensschäden infolge fehlerhafter Warentestinformationen: Die Grundlagen der Informationshaftung - Die Unanwendbarkeit des Wettbewerbsrechts - Der unzulängliche Schutz des Deliktsrechts bei reinen Vermögensschäden infolge irreführender Warentestinformationen - Haftung aus einer vertraglichen oder quasi-vertraglichen Rechtsbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einzelnen Testnutzern - Ergebnis zum 3. Teil - 4. Teil: Der Haftungstatbestand im einzelnen: Die Pflichten zur Förderung der rechtsgeschäftlichen Willensbildung von testnutzenden Verbrauchern - Das Verschulden (§§ 276 ff. BGB) - Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gemäß §§ 249 ff. BGB - Verjährung des Anspruchs - Beweisfragen - Ergebnis zum 4. Teil - 5. Teil: Die Haftung für Verletzungen von absolut geschützten Rechtsgütern der Verbraucher: Gefährdungshaftung gemäß § 1 Abs. 1 ProdHaftG - §§ 823 Abs. 1, 86, 31 BGB - § 831 Abs. 1 BGB - Haftung aufgrund der quasi-vertraglichen Sonderbeziehung zwischen der Stiftung Warentest und einem Testnutzer - Ergebnis zum 5. Teil - Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis


Klappentext



Die Schrift beschäftigt sich mit der Informationshaftung der wichtigsten und bekanntesten Verbrauchereinrichtung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Stiftung Warentest hat aufgrund ihrer Akzeptanz in der Verbraucherschaft eine Konsumlenkungsmacht wie keine andere Institution auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes. Auf der Grundlage eines die Stiftung und deren Tätigkeit beschreibenden ersten Abschnittes kommt der Autor in den folgenden Abschnitten zu dem Ergebnis, daß die Stiftung Warentest den testnutzenden Verbrauchern auch für reine Vermögensschäden einzustehen habe. Den Haftungsgrund sieht der Verfasser in der Sicherheit und Reibungslosigkeit des rechtsgeschäftlichen Verkehrs. Als Anspruchsgrundlage für den Ersatz reiner Vermögensschäden kommt für den Verfasser nach eingehender Auseinandersetzung mit der herrschenden Dogmatik zur außervertraglichen Auskunftshaftung nur eine kraft Gesetzes bestehende Sonderbeziehung zwischen einem testnutzenden Verbraucher und der Stiftung Warentest in Betracht.



Datenschutz-Einstellungen