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Funktionen und Folgen formaler Organisation.
Mit einem Epilog 1994.
Niklas Luhmann

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Produktbeschreibung

»Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind ...« Aus dem Epilog zur 4. AuflageSeit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Organisationssoziologie erlangt. Als Kompendium moderner sozialwissenschaftlich orientierter Organisationslehre sind die »Funktionen und Folgen formaler Organisation« in den Kanon aufgenommen worden. Damit ist der Versuch, eine Grundlegung der modernen, interdisziplinären Organisationstheorie zu schaffen, wie das nach wie vor starke Interesse belegt, gelungen.Die unveränderte Neuauflage dieses Werkes ist aber auch gerechtfertigt angesichts der noch immer gültigen Zielsetzung einer einheitlichen, integrierenden Theorie. Ungebrochene Aktualität bezieht der Titel darüber hinaus aus dem Zusammenführen von Systemtheorie und Entscheidungstheorie und dem Versuch, von da aus sowohl die informalen Seiten innerhalb der Systeme als auch die Abweichungen von Vorstellungen rationalen Entscheidens in den Blick zu bekommen. Das Buch ist eine permanente Aufforderung zur Diskussion - für Soziologen, Organisationstheoretiker und Verwaltungspraktiker.
Inhaltsübersicht: Einführung - Einleitung: Absicht und Methode - I. Teil: Grundbegriffe: 1. Soziale Systeme - 2. Formale Organisation - 3. Mitgliedschaft als Rolle - II. Teil: Systemfunktionen der Formalisierung: 4. Generalisierung von Verhaltenserwartungen - 5. Formalisierung der Erwartungsstruktur und Grenzdefinition - 6. Formalisierung und Systemdifferenzierung - 7. Motivation der Mitglieder - 8. Darstellung des Systems für Nichtmitglieder - 9. Formalisierung von Einfluß - 10. Elastizität und Änderungen der Erwartungsstruktur - III. Teil: Sekundäre Funktionen der Formalisierung: 11. Rangfragen - 12. Verantwortung und Verantwortlichkeit - 13. Formalisierung des Kommunikationsnetzes - 14. Führer und Vorgesetzte - 15. Grenzstellen - 16. Formalisierung von Konflikten - 17. Enttäuschungen, Fehler und Sanktionen - IV. Teil: Zusammenarbeit in formalen Organisationen: 18. Formalität und faktisches Verhalten - 19. Erwartungsstruktur und Kontaktstruktur - 20. Trennung formaler und informaler Rollen - 21. Eigenrecht der Situation - 22. Brauchbare Illegalität - 23. Kollegialität - 24. Verfall und Überleben elementarer Verhaltensweisen - 25. Emotionale und funktionale Stabilisierung - Schluß: Menschen und Maßstäbe - Epilog 1994 - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis
»Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind ...« Aus dem Epilog zur 4. Auflage

Seit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Organisationssoziologie erlangt. Als Kompendium moderner sozialwissenschaftlich orientierter Organisationslehre sind die »Funktionen und Folgen formaler Organisation« in den Kanon aufgenommen worden. Damit ist der Versuch, eine Grundlegung der modernen, interdisziplinären Organisationstheorie zu schaffen, wie das nach wie vor starke Interesse belegt, gelungen.

Die unveränderte Neuauflage dieses Werkes ist aber auch gerechtfertigt angesichts der noch immer gültigen Zielsetzung einer einheitlichen, integrierenden Theorie. Ungebrochene Aktualität bezieht der Titel darüber hinaus aus dem Zusammenführen von Systemtheorie und Entscheidungstheorie und dem Versuch, von da aus sowohl die informalen Seiten innerhalb der Systeme als auch die Abweichungen von Vorstellungen rationalen Entscheidens in den Blick zu bekommen. Das Buch ist eine permanente Aufforderung zur Diskussion - für Soziologen, Organisationstheoretiker und Verwaltungspraktiker.

Niklas Luhmann ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Bielefeld. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Inhaltsverzeichnis



Inhaltsübersicht: Einführung - Einleitung: Absicht und Methode - I. Teil: Grundbegriffe: 1. Soziale Systeme - 2. Formale Organisation - 3. Mitgliedschaft als Rolle - II. Teil: Systemfunktionen der Formalisierung: 4. Generalisierung von Verhaltenserwartungen - 5. Formalisierung der Erwartungsstruktur und Grenzdefinition - 6. Formalisierung und Systemdifferenzierung - 7. Motivation der Mitglieder - 8. Darstellung des Systems für Nichtmitglieder - 9. Formalisierung von Einfluß - 10. Elastizität und Änderungen der Erwartungsstruktur - III. Teil: Sekundäre Funktionen der Formalisierung: 11. Rangfragen - 12. Verantwortung und Verantwortlichkeit - 13. Formalisierung des Kommunikationsnetzes - 14. Führer und Vorgesetzte - 15. Grenzstellen - 16. Formalisierung von Konflikten - 17. Enttäuschungen, Fehler und Sanktionen - IV. Teil: Zusammenarbeit in formalen Organisationen: 18. Formalität und faktisches Verhalten - 19. Erwartungsstruktur und Kontaktstruktur - 20. Trennung formaler und informaler Rollen - 21. Eigenrecht der Situation - 22. Brauchbare Illegalität - 23. Kollegialität - 24. Verfall und Überleben elementarer Verhaltensweisen - 25. Emotionale und funktionale Stabilisierung - Schluß: Menschen und Maßstäbe - Epilog 1994 - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis


Klappentext

"Zweifellos hat sich in diesem sich rasch entwickelnden Fachgebiet in dreißig Jahren viel geändert. Auch wenn man den laufenden Wechsel von Selbstempfehlungsmethoden der Managementsberatungsliteratur außer Acht läßt, ist die Organisationswissenschaft heute nicht mehr dieselbe wie die des Jahres 1964. Das muß aber nicht heißen, daß bestimmte Forschungsperspektiven widerlegt oder auf andere Weise obsolet geworden sind ..." Aus dem Epilog zur 4. AuflagennSeit seinem Erscheinen 1964 hat die Publikation den Rang einer der wichtigsten neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Organisationssoziologie erlangt. Als Kompendium moderner sozialwissenschaftlich orientierter Organisationslehre sind die "Funktionen und Folgen formaler Organisation" in den Kanon aufgenommen worden. Damit ist der Versuch, eine Grundlegung der modernen, interdisziplinären Organisationstheorie zu schaffen, wie das nach wie vor starke Interesse belegt, gelungen.nnDie unveränderte Neuauflage dieses Werkes ist aber auch gerechtfertigt angesichts der noch immer gültigen Zielsetzung einer einheitlichen, integrierenden Theorie. Ungebrochene Aktualität bezieht der Titel darüber hinaus aus dem Zusammenführen von Systemtheorie und Entscheidungstheorie und dem Versuch, von da aus sowohl die informalen Seiten innerhalb der Systeme als auch die Abweichungen von Vorstellungen rationalen Entscheidens in den Blick zu bekommen. Das Buch ist eine permanente Aufforderung zur Diskussion - für Soziologen, Organisationstheoretiker und Verwaltungspraktiker.



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