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Tabori in Fuschl
Kleine Zyklen. Tabori in Fuschl. Das Mädchen und der Messerwerfer. Orpheus in der Sonne. Abschiedsstücke – Gedichte
Wolf Wondratschek

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Produktbeschreibung

»Nun sind aber die Gedichte nicht schlecht. Sie sind sogar gut. Es sind ganz schnörkellose, oft leise, meist traurige, gelegentlich bitter-komische Spruchweisheiten [...].«
Fritz J. Raddatz, Die Zeit

AUTOR: Wolf Wondratschek

Wolf Wondratschek, geboren 1943 in Rudolstadt/Thüringen, lebt in Wien.

"Es ist seltsam, wie viel erfinden müssen, um das Leben zu verstehen, denn was wäre die Realität ohne die Einsicht ihrer Erfindung, was für einen Wert hätte die Wahrheit ohne den Komfort des Humors und welche Wahrheit die Liebe ohne das Schicksal jener, die leiden?"

Wolf Wondratschek

 

  


Kleine Zyklen eines großen Artisten: ›Tabori in Fuschl‹, ›Das Mädchen und der Messerwerfer‹, ›Orpheus in der Sonne‹ und ›Abschiedsstücke‹ – erstmals in einem Band.


Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,
und das Mädchen errötete.
Auch Liebe ist Arbeit –
und gute Arbeit, glaub mir, tut gut.
Unter dir kann ein Mann seine Beine ausstrecken
und in den Himmel schauen und all jene Frauen vergessen,
die jetzt da oben in den Flugzeugen sitzen. Ihnen ist
auch auf Erden nicht zu helfen, aber lassen wir das.
Laß uns weiterarbeiten. Laß uns werden, was wir sind,
du eine Frau, ich das Beste, was einer in meinem Alter
sein kann, ein Mann und ein Kind.

»Kritiker, die Schwierigkeiten hatten, Wondratscheks außerordentliche Resonanz zu erklären, belegten ihn mit Begriffen wie: Provokateur, Poseur, Rockpoet; Jeans-Cowboy im Muff der Männer-Mythen; Protestler Münchner Provenienz mit einem Beatnik-Herzen und einem Road-Movie-Hirn; Provo alter Schule und Neo-Macho; Suff- und Drogen-Poet; Subkultur-Scheißer und – als allerschlimmste Beleidigung – Erfolgslyriker. Nun – falls das alles zuträfe, so schlimm wäre es ja nicht.« Georg Hensel

Inhalt:

Das Mädchen und der Messerwerfer. 1997

- I. Ich bin noch nicht einmal jung.

- II. Ich bin gerne nutzlos, aber es ist

- III. Ich bin, wenn du mich suchst,

- IV. Einer behauptete, mein Vater zu sein.

- V. Im Fluchen sind ihm Frauen überlegen.

- VI. Es geht mich nichts an, worüber sie

- VII. Wenn‘s weiter nichts wird als eine Frau,

- VIII. Das da ist ein Stein, weiter nichts,

- IX. Mein Job sind kleine Kunststücke.

- X. Ein Handstand mit einer Hand

- XI. Sein Schreien wird müde. Sein Stöhnen

- XII. Waschen muß ich mich nicht, das ist

- XIII. Wie leicht ihm alles mißlingt.

- XIV. Regnet es, haben wir Ruhe.

- XV. Was aus mir werden soll?

- XVI. Ein Spaßmacher mehr oder weniger, ich

- XVII. Den werden wir begraben, wie er war.

- XVIII. Sie sind Todfeinde, die beiden, und das

- XIX. Ein Löwe muß her, sagt der Messerwerfer

- XX. Ich bin ein Junge, betet sie und schaut,

- XXI. Ich habe manche Nacht an Frauen gedacht,

- XXII. Eine Attraktion sind wir nur, wenn wir

- XXIII. Er wirft sich ein, prüft mit jedem

- XXIV. Ich bin, was er will: eine unbewegliche

- XXV. Die Entscheidung fiel, nachdem er den Motor

- XXVI. Bisher hat er getrunken, jetzt trinkt er

- XXVII. Er wird immer jünger, befürchten die Frauen

- XXVIII. Wenn eine Frau nicht schreien kann, ist es

- XXIX. Die Vorstellung ist aus. Ich sammle,

- XXX. Auf dem Tisch, wenn wir essen, liegt noch

- XXXI. Daß er seinen Anzug, den mit den Streifen,

- XXXII. Um jetzt nicht zu verhungern, entfacht er

- XXXIII. Eine Manege gibt es nicht mehr, auch keine

- XXXIV. Ich bin nichts. Ich bin ein Mädchen

- XXXV. Manchmal, an manchen Abenden, müde

Orpheus in der Sonne. 2003


- I. Das Land gehört der Sonne

- II. Da ist das Meer

- III. Sie leben am Strand, auf der Straße

- IV. Wozu braucht einer Arbeit

- V. Seine Augen arbeiten,

- VI. Er ist schön, weil er jung ist.

- VII. Viel versteht er davon nicht,

- VIII. Er liebt, was er gerade tut.

- IX. Sie geht hinter den Tieren her,

- X. Trotzdem wartet er

- XI. Wie die Sonne ausruht auf ihm.

- XII. Er macht sich nichts aus Gedanken,

- XIII. Ein paar gibt es, die Geld haben

- XIV. Niemand nennt es Liebe.

- XV. Eine Tages wird auch er

Tabori in Fuschl. 2003

- I. Ich trinke, was regnet

- II. Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,

- III. Während der alte Mann ein Nickerchen machte,

- IV. Die Geschichte, die der alte Mann erzählte,

- V. Der alte Mann entsagte dem Spiel,

- VI. Als Liebhaber war der alte Mann verläßlich,

- VII. Der alte Mann hielt hof.

- VIII. Die meiste Zeit, die er allein war, war er gern allein.

- IX. Happy, das Hundert-Prozent-Mädchen, kam und ging,

- X. Als die Lachende Stecknadel, wie alle sie nannten,

- XI. Laß andere aus Bäumen Betten machen.

- XII. In Wien traf ich, viele Jahre später, Frau K.,

Abschiedsstücke. 1990

- Abschiedsstück 1

- Abschiedsstück 2

- Abschiedsstück 3

Auf dem Weg zu Salomé. Ein Zyklus von Versen. 1986

Coda

|Kleine Zyklen eines großen Artisten: Tabori in Fuschl, Das Mädchen und der Messerwerfer, Orpheus in der Sonne und Abschiedsstücke – erstmals in einem Band. Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,und das Mädchen errötete.Auch Liebe ist Arbeit – und gute Arbeit, glaub mir, tut gut.Unter dir kann ein Mann seine Beine ausstreckenund in den Himmel schauen und all jene Frauen vergessen,die jetzt da oben in den Flugzeugen sitzen. Ihnen istauch auf Erden nicht zu helfen, aber lassen wir das.Laß uns weiterarbeiten. Laß uns werden, was wir sind,du eine Frau, ich das Beste, was einer in meinem Altersein kann, ein Mann und ein Kind.»Kritiker, die Schwierigkeiten hatten, Wondratscheks außerordentliche Resonanz zu erklären, belegten ihn mit Begriffen wie: Provokateur, Poseur, Rockpoet; Jeans-Cowboy im Muff der Männer-Mythen; Protestler Münchner Provenienz mit einem Beatnik-Herzen und einem Road-Movie-Hirn; Provo alter Schule und Neo-Macho; Suff- und Drogen-Poet; Subkultur-Scheißer und – als allerschlimmste Beleidigung – Erfolgslyriker. Nun – falls das alles zuträfe, so schlimm wäre es ja nicht.« Georg Hensel Inhalt:Das Mädchen und der Messerwerfer. 1997- I. Ich bin noch nicht einmal jung.- II. Ich bin gerne nutzlos, aber es ist- III. Ich bin, wenn du mich suchst,- IV. Einer behauptete, mein Vater zu sein. - V. Im Fluchen sind ihm Frauen überlegen.- VI. Es geht mich nichts an, worüber sie- VII. Wenn`s weiter nichts wird als eine Frau,- VIII. Das da ist ein Stein, weiter nichts,- IX. Mein Job sind kleine Kunststücke.- X. Ein Handstand mit einer Hand- XI. Sein Schreien wird müde. Sein Stöhnen- XII. Waschen muß ich mich nicht, das ist- XIII. Wie leicht ihm alles mißlingt. - XIV. Regnet es, haben wir Ruhe. - XV. Was aus mir werden soll?- XVI. Ein Spaßmacher mehr oder weniger, ich- XVII. Den werden wir begraben, wie er war.- XVIII. Sie sind Todfeinde, die beiden, und das- XIX. Ein Löwe muß her, sagt der Messerwerfer- XX. Ich bin ein Junge, betet sie und schaut,- XXI. Ich habe manche Nacht an Frauen gedacht,- XXII. Eine Attraktion sind wir nur, wenn wir- XXIII. Er wirft sich ein, prüft mit jedem- XXIV. Ich bin, was er will: eine unbewegliche- XXV. Die Entscheidung fiel, nachdem er den Motor- XXVI. Bisher hat er getrunken, jetzt trinkt er- XXVII. Er wird immer jünger, befürchten die Frauen- XXVIII. Wenn eine Frau nicht schreien kann, ist es- XXIX. Die Vorstellung ist aus. Ich sammle,- XXX. Auf dem Tisch, wenn wir essen, liegt noch- XXXI. Daß er seinen Anzug, den mit den Streifen,- XXXII. Um jetzt nicht zu verhungern, entfacht er- XXXIII. Eine Manege gibt es nicht mehr, auch keine- XXXIV. Ich bin nichts. Ich bin ein Mädchen- XXXV. Manchmal, an manchen Abenden, müdeOrpheus in der Sonne. 2003- I. Das Land gehört der Sonne- II. Da ist das Meer- III. Sie leben am Strand, auf der Straße- IV. Wozu braucht einer Arbeit- V. Seine Augen arbeiten,- VI. Er ist schön, weil er jung ist.- VII. Viel versteht er davon nicht,- VIII. Er liebt, was er gerade tut.- IX. Sie geht hinter den Tieren her,- X. Trotzdem wartet er- XI. Wie die Sonne ausruht auf ihm.- XII. Er macht sich nichts aus Gedanken,- XIII. Ein paar gibt es, die Geld haben- XIV. Niemand nennt es Liebe.- XV. Eine Tages wird auch erTabori in Fuschl. 2003- I. Ich trinke, was regnet- II. Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,- III. Während der alte Mann ein Nickerchen machte,- IV. Die Geschichte, die der alte Mann erzählte,- V. Der alte Mann entsagte dem Spiel, - VI. Als Liebhaber war der alte Mann verläßlich,- VII. Der alte Mann hielt hof.- VIII. Die meiste Zeit, die er allein war, war er gern allein.- IX. Happy, das Hundert-Prozent-Mädchen, kam und ging,- X. Als die Lachende Stecknadel, wie alle sie nannten,- XI. Laß andere aus Bäumen Betten machen.- XII. In Wien traf ich, viele Jahre später, Frau K.,Abschiedsstücke. 1990- Abschiedsstück 1- Abschiedsstück 2- Abschiedsstück 3Auf dem Weg zu Salomé. Ein Zyklus von Versen. 1986Coda

Kleine Zyklen eines großen Artisten: 'Tabori in Fuschl', 'Das Mädchen und der Messerwerfer', 'Orpheus in der Sonne' und 'Abschiedsstücke' - erstmals in einem Band.nDu verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,nund das Mädchen errötete.nAuch Liebe ist Arbeit -nund gute Arbeit, glaub mir, tut gut.nUnter dir kann ein Mann seine Beine ausstreckennund in den Himmel schauen und all jene Frauen vergessen,ndie jetzt da oben in den Flugzeugen sitzen. Ihnen istnauch auf Erden nicht zu helfen, aber lassen wir das.nLaß uns weiterarbeiten. Laß uns werden, was wir sind,ndu eine Frau, ich das Beste, was einer in meinem Alternsein kann, ein Mann und ein Kind.nn"Kritiker, die Schwierigkeiten hatten, Wondratscheks außerordentliche Resonanz zu erklären, belegten ihn mit Begriffen wie: Provokateur, Poseur, Rockpoet; Jeans-Cowboy im Muff der Männer-Mythen; Protestler Münchner Provenienz mit einem Beatnik-Herzen und einem Road-Movie-Hirn; Provo alter Schule und Neo-Macho; Suff- und Drogen-Poet; Subkultur-Scheißer und - als allerschlimmste Beleidigung - Erfolgslyriker. Nun - falls das alles zuträfe, so schlimm wäre es ja nicht." Georg HenselnnInhalt:nDas Mädchen und der Messerwerfer. 1997nn- I. Ich bin noch nicht einmal jung.nn- II. Ich bin gerne nutzlos, aber es istnn- III. Ich bin, wenn du mich suchst,nn- IV. Einer behauptete, mein Vater zu sein.nn- V. Im Fluchen sind ihm Frauen überlegen.nn- VI. Es geht mich nichts an, worüber sienn- VII. Wenn's weiter nichts wird als eine Frau,nn- VIII. Das da ist ein Stein, weiter nichts,nn- IX. Mein Job sind kleine Kunststücke.nn- X. Ein Handstand mit einer Handnn- XI. Sein Schreien wird müde. Sein Stöhnennn- XII. Waschen muß ich mich nicht, das istnn- XIII. Wie leicht ihm alles mißlingt.nn- XIV. Regnet es, haben wir Ruhe.nn- XV. Was aus mir werden soll?nn- XVI. Ein Spaßmacher mehr oder weniger, ichnn- XVII. Den werden wir begraben, wie er war.nn- XVIII. Sie sind Todfeinde, die beiden, und dasnn- XIX. Ein Löwe muß her, sagt der Messerwerfernn- XX. Ich bin ein Junge, betet sie und schaut,nn- XXI. Ich habe manche Nacht an Frauen gedacht,nn- XXII. Eine Attraktion sind wir nur, wenn wirnn- XXIII. Er wirft sich ein, prüft mit jedemnn- XXIV. Ich bin, was er will: eine unbeweglichenn- XXV. Die Entscheidung fiel, nachdem er den Motornn- XXVI. Bisher hat er getrunken, jetzt trinkt ernn- XXVII. Er wird immer jünger, befürchten die Frauennn- XXVIII. Wenn eine Frau nicht schreien kann, ist esnn- XXIX. Die Vorstellung ist aus. Ich sammle,nn- XXX. Auf dem Tisch, wenn wir essen, liegt nochnn- XXXI. Daß er seinen Anzug, den mit den Streifen,nn- XXXII. Um jetzt nicht zu verhungern, entfacht ernn- XXXIII. Eine Manege gibt es nicht mehr, auch keinenn- XXXIV. Ich bin nichts. Ich bin ein Mädchennn- XXXV. Manchmal, an manchen Abenden, müdennOrpheus in der Sonne. 2003n- I. Das Land gehört der Sonnenn- II. Da ist das Meernn- III. Sie leben am Strand, auf der Straßenn- IV. Wozu braucht einer Arbeitnn- V. Seine Augen arbeiten,nn- VI. Er ist schön, weil er jung ist.nn- VII. Viel versteht er davon nicht,nn- VIII. Er liebt, was er gerade tut.nn- IX. Sie geht hinter den Tieren her,nn- X. Trotzdem wartet ernn- XI. Wie die Sonne ausruht auf ihm.nn- XII. Er macht sich nichts aus Gedanken,nn- XIII. Ein paar gibt es, die Geld habennn- XIV. Niemand nennt es Liebe.nn- XV. Eine Tages wird auch ernnTabori in Fuschl. 2003nn- I. Ich trinke, was regnetnn- II. Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,nn- III. Während der alte Mann ein Nickerchen machte,nn- IV. Die Geschichte, die der alte Mann erzählte,nn- V. Der alte Mann entsagte dem Spiel,nn- VI. Als Liebhaber war der alte Mann verläßlich,nn- VII. Der alte Mann hielt hof.nn- VIII. Die meiste Zeit, die er allein war, war er gern allein.nn- IX. Happy, das Hundert-Prozent-Mädchen, kam und ging,nn- X. Als die Lachende Stecknad
Wondratschek, WolfnWolf Wondratschek, geboren 1943 in Rudolstadt/Thüringen, lebt in Wien. "Es ist seltsam, wie viel erfinden müssen, um das Leben zu verstehen, denn was wäre die Realität ohne die Einsicht ihrer Erfindung, was für einen Wert hätte die Wahrheit ohne den Komfort des Humors und welche Wahrheit die Liebe ohne das Schicksal jener, die leiden?"Wolf Wondratschek

Über den Autor

Wolf Wondratschek, geboren 1943 in Rudolstadt/Thüringen, lebt in Wien.

"Es ist seltsam, wie viel erfinden müssen, um das Leben zu verstehen, denn was wäre die Realität ohne die Einsicht ihrer Erfindung, was für einen Wert hätte die Wahrheit ohne den Komfort des Humors und welche Wahrheit die Liebe ohne das Schicksal jener, die leiden?"

Wolf Wondratschek


Klappentext

Kleine Zyklen eines großen Artisten: ›Tabori in Fuschl‹, ›Das Mädchen und der Messerwerfer‹, ›Orpheus in der Sonne‹ und ›Abschiedsstücke‹ - erstmals in einem Band.

rn

Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,rnund das Mädchen errötete.rnAuch Liebe ist Arbeit - rnund gute Arbeit, glaub mir, tut gut.rnUnter dir kann ein Mann seine Beine ausstreckenrnund in den Himmel schauen und all jene Frauen vergessen,rndie jetzt da oben in den Flugzeugen sitzen. Ihnen istrnauch auf Erden nicht zu helfen, aber lassen wir das.rnLaß uns weiterarbeiten. Laß uns werden, was wir sind,rndu eine Frau, ich das Beste, was einer in meinem Alterrnsein kann, ein Mann und ein Kind.rnrn»Kritiker, die Schwierigkeiten hatten, Wondratscheks außerordentliche Resonanz zu erklären, belegten ihn mit Begriffen wie: Provokateur, Poseur, Rockpoet; Jeans-Cowboy im Muff der Männer-Mythen; Protestler Münchner Provenienz mit einem Beatnik-Herzen und einem Road-Movie-Hirn; Provo alter Schule und Neo-Macho; Suff- und Drogen-Poet; Subkultur-Scheißer und - als allerschlimmste Beleidigung - Erfolgslyriker. Nun - falls das alles zuträfe, so schlimm wäre es ja nicht.« Georg Hensel

Inhalt:rn

Das Mädchen und der Messerwerfer. 1997

- I. Ich bin noch nicht einmal jung.

- II. Ich bin gerne nutzlos, aber es ist

- III. Ich bin, wenn du mich suchst,

- IV. Einer behauptete, mein Vater zu sein.

- V. Im Fluchen sind ihm Frauen überlegen.

- VI. Es geht mich nichts an, worüber sie

- VII. Wenn's weiter nichts wird als eine Frau,

- VIII. Das da ist ein Stein, weiter nichts,

- IX. Mein Job sind kleine Kunststücke.

- X. Ein Handstand mit einer Hand

- XI. Sein Schreien wird müde. Sein Stöhnen

- XII. Waschen muß ich mich nicht, das ist

- XIII. Wie leicht ihm alles mißlingt.

- XIV. Regnet es, haben wir Ruhe.

- XV. Was aus mir werden soll?

- XVI. Ein Spaßmacher mehr oder weniger, ich

- XVII. Den werden wir begraben, wie er war.

- XVIII. Sie sind Todfeinde, die beiden, und das

- XIX. Ein Löwe muß her, sagt der Messerwerfer

- XX. Ich bin ein Junge, betet sie und schaut,

- XXI. Ich habe manche Nacht an Frauen gedacht,

- XXII. Eine Attraktion sind wir nur, wenn wir

- XXIII. Er wirft sich ein, prüft mit jedem

- XXIV. Ich bin, was er will: eine unbewegliche

- XXV. Die Entscheidung fiel, nachdem er den Motor

- XXVI. Bisher hat er getrunken, jetzt trinkt er

- XXVII. Er wird immer jünger, befürchten die Frauen

- XXVIII. Wenn eine Frau nicht schreien kann, ist es

- XXIX. Die Vorstellung ist aus. Ich sammle,

- XXX. Auf dem Tisch, wenn wir essen, liegt noch

- XXXI. Daß er seinen Anzug, den mit den Streifen,

- XXXII. Um jetzt nicht zu verhungern, entfacht er

- XXXIII. Eine Manege gibt es nicht mehr, auch keine

- XXXIV. Ich bin nichts. Ich bin ein Mädchen

- XXXV. Manchmal, an manchen Abenden, müde

Orpheus in der Sonne. 2003

rn- I. Das Land gehört der Sonne

- II. Da ist das Meer

- III. Sie leben am Strand, auf der Straße

- IV. Wozu braucht einer Arbeit

- V. Seine Augen arbeiten,

- VI. Er ist schön, weil er jung ist.

- VII. Viel versteht er davon nicht,

- VIII. Er liebt, was er gerade tut.

- IX. Sie geht hinter den Tieren her,

- X. Trotzdem wartet er

- XI. Wie die Sonne ausruht auf ihm.

- XII. Er macht sich nichts aus Gedanken,

- XIII. Ein paar gibt es, die Geld haben

- XIV. Niemand nennt es Liebe.

- XV. Eine Tages wird auch er

Tabori in Fuschl. 2003

- I. Ich trinke, was regnet

- II. Du verstehst zu lieben, sagte der alte Mann,

- III. Während der alte Mann ein Nickerchen machte,

- IV. Die Geschichte, die der alte Mann erzählte,

- V. Der alte Mann entsagte dem Spiel,

- VI. Als Liebhaber war der alte Mann verläßlich,

- VII. Der alte Mann hielt hof.

- VIII. Die meiste Zeit, die er allein war, war er gern allein.

- IX. Happy, das Hundert-Prozent-Mädchen, kam und ging,

- X. Als die Lachende Stecknadel, wie alle sie nannten,

- XI. Laß andere aus Bäumen Betten machen.

- XII. In Wien traf ich, viele Jahre später, Frau K.,rn

Abschiedsstücke. 1990

- Abschiedsstück 1

- Abschiedsstück 2

- Abschiedsstück 3rn

Auf dem Weg zu Salomé. Ein Zyklus von Versen. 1986

Coda



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