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Mozart auf der Reise nach Prag
Stuttgart und Augsburg 1856
Eduard Mörike

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Mozart auf der Reise nach Prag

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AUTOR: Eduard Mörike

Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 als siebtes von dreizehn Kindern in Ludwigsburg geboren. Der Arztsohn besuchte dort die Lateinschule, studierte anschließend am Tübinger Stift Theologie und begann 1826 eine Tätigkeit als Vikar. Er arbeitete längere Zeit in seinem Beruf und wirkte nach der vorzeitigen Pensionierung 1843 als Literaturlehrer und Hofrat, später auch als Professor. Mörike starb nach ernster Krankheit am 4. Juni 1875 in Stuttgart.


REDAKTION: Joseph Kiermeier-Debre

Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).

Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände.
 


Autor/Autorin: Eduard Mörike

Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 als siebtes von dreizehn Kindern in Ludwigsburg geboren. Der Arztsohn besuchte dort die Lateinschule, studierte anschließend am Tübinger Stift Theologie und begann 1826 eine Tätigkeit als Vikar. Er arbeitete längere Zeit in seinem Beruf und wirkte nach der vorzeitigen Pensionierung 1843 als Literaturlehrer und Hofrat, später auch als Professor. Mörike starb nach ernster Krankheit am 4. Juni 1875 in Stuttgart.

Redaktion: Joseph Kiermeier-Debre

Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände. 

Autor/Autorin: Eduard Mörike

Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 als siebtes von dreizehn Kindern in Ludwigsburg geboren. Der Arztsohn besuchte dort die Lateinschule, studierte anschließend am Tübinger Stift Theologie und begann 1826 eine Tätigkeit als Vikar. Er arbeitete längere Zeit in seinem Beruf und wirkte nach der vorzeitigen Pensionierung 1843 als Literaturlehrer und Hofrat, später auch als Professor. Mörike starb nach ernster Krankheit am 4. Juni 1875 in Stuttgart.

Redaktion: Joseph Kiermeier-Debre

Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände. 

Formale Einzigartigkeit


»Im Herbst des Jahres 1787 unternahm Mozart in Begleitung seiner Frau eine Reise nach Prag, um Don Juan daselbst zur Aufführung zu bringen.« Was Mörike wie einen nüchternen Bericht über Mozarts zweite Reise nach Prag beginnt, entwickelt sich zu einem literarischen Spiel mit Mozarts Oper Don Giovanni, die Mörike ganz besonders schätzte. Dabei durchbricht er die konventionellen Gattungsgrenzen der Novelle und erschafft vielmehr eine Kontrafaktur, die Umdichtung eines Textes unter Beibehaltung der ursprünglichen Melodie. Leitmotivisch setzt der Autor die Ahnung des frühen Todes des großen Komponisten ein und schafft so eine atmosphärische Schwere, die sich über alle, mit Leichtigkeit erzählten Ereignisse legt. Es ist die formale Einzigartigkeit dieses 1855 gedruckten Werks, die Mörikes meisterhafte Prosa über die romantische Novellistik und die historisierende Künstlerbiographie des 19. Jahrhunderts hinaushebt.

|Formale Einzigartigkeit»Im Herbst des Jahres 1787 unternahm Mozart in Begleitung seiner Frau eine Reise nach Prag, um Don Juan daselbst zur Aufführung zu bringen.« Was Mörike wie einen nüchternen Bericht über Mozarts zweite Reise nach Prag beginnt, entwickelt sich zu einem literarischen Spiel mit Mozarts Oper Don Giovanni, die Mörike ganz besonders schätzte. Dabei durchbricht er die konventionellen Gattungsgrenzen der Novelle und erschafft vielmehr eine Kontrafaktur, die Umdichtung eines Textes unter Beibehaltung der ursprünglichen Melodie. Leitmotivisch setzt der Autor die Ahnung des frühen Todes des großen Komponisten ein und schafft so eine atmosphärische Schwere, die sich über alle, mit Leichtigkeit erzählten Ereignisse legt. Es ist die formale Einzigartigkeit dieses 1855 gedruckten Werks, die Mörikes meisterhafte Prosa über die romantische Novellistik und die historisierende Künstlerbiographie des 19. Jahrhunderts hinaushebt.

»Er löschte ohne weiteres die Kerzen der beiden neben ihm stehenden Armleuchter aus, und jener furchtbare Choral: Dein Lachen endet vor der Morgenröthe! erklang durch die Todtenstille des Zimmers.«


»Er löschte ohne weiteres die Kerzen der beiden neben ihm stehenden Armleuchter aus, und jener furchtbare Choral: 'Dein Lachen endet vor der Morgenröthe!' erklang durch die Todtenstille des Zimmers.«


Formale Einzigartigkeit

»Im Herbst des Jahres 1787 unternahm Mozart in Begleitung seiner Frau eine Reise nach Prag, um Don Juan daselbst zur Aufführung zu bringen.« Was Mörike wie einen nüchternen Bericht über Mozarts zweite Reise nach Prag beginnt, entwickelt sich zu einem literarischen Spiel mit Mozarts Oper 'Don Giovanni', die Mörike ganz besonders schätzte. Dabei durchbricht er die konventionellen Gattungsgrenzen der Novelle und erschafft vielmehr eine Kontrafaktur, die Umdichtung eines Textes unter Beibehaltung der ursprünglichen Melodie. Leitmotivisch setzt der Autor die Ahnung des frühen Todes des großen Komponisten ein und schafft so eine atmosphärische Schwere, die sich über alle, mit Leichtigkeit erzählten Ereignisse legt. Es ist die formale Einzigartigkeit dieses 1855 gedruckten Werks, die Mörikes meisterhafte Prosa über die romantische Novellistik und die historisierende Künstlerbiographie des 19. Jahrhunderts hinaushebt.



Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 als siebtes von dreizehn Kindern in Ludwigsburg geboren. Der Arztsohn besuchte dort die Lateinschule, studierte anschließend am Tübinger Stift Theologie und begann 1826 eine Tätigkeit als Vikar. Er arbeitete längere Zeit in seinem Beruf und wirkte nach der vorzeitigen Pensionierung 1843 als Literaturlehrer und Hofrat, später auch als Professor. Mörike starb nach ernster Krankheit am 4. Juni 1875 in Stuttgart. Prof. Dr. Joseph Kiermeier-Debre war bis vor kurzem Leiter des Antoniter-/Strigelmuseums und der MEWO Kunsthalle in Memmingen, ist Dozent für Neuere deutsche Literatur an der Universität München und Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Autor der Originalausgaben 'Goethes Frauen' (dtv 14025) und Schillers Frauen (dtv 13769) und Herausgeber der Gedichtbände von Eichendorff (dtv 13600), Klabund (dtv 20641) und Schiller (13270).Seit 1997 betreut er als Herausgeber die dtv Bibliothek der Erstausgaben. Dort erschienen bisher 80 Bände. 

Über den Autor

Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 als siebtes von dreizehn Kindern in Ludwigsburg geboren. Der Arztsohn besuchte dort die Lateinschule, studierte anschließend am Tübinger Stift Theologie und begann 1826 eine Tätigkeit als Vikar. Er arbeitete längere Zeit in seinem Beruf und wirkte nach der vorzeitigen Pensionierung 1843 als Literaturlehrer und Hofrat, später auch als Professor. Mörike starb nach ernster Krankheit am 4. Juni 1875 in Stuttgart.


Klappentext

Formale Einzigartigkeit

»Im Herbst des Jahres 1787 unternahm Mozart in Begleitung seiner Frau eine Reise nach Prag, um Don Juan daselbst zur Aufführung zu bringen.« Was Mörike wie einen nüchternen Bericht über Mozarts zweite Reise nach Prag beginnt, entwickelt sich zu einem literarischen Spiel mit Mozarts Oper >Don Giovanni<, die Mörike ganz besonders schätzte. Dabei durchbricht er die konventionellen Gattungsgrenzen der Novelle und erschafft vielmehr eine Kontrafaktur, die Umdichtung eines Textes unter Beibehaltung der ursprünglichen Melodie. Leitmotivisch setzt der Autor die Ahnung des frühen Todes des großen Komponisten ein und schafft so eine atmosphärische Schwere, die sich über alle, mit Leichtigkeit erzählten Ereignisse legt. Es ist die formale Einzigartigkeit dieses 1855 gedruckten Werks, die Mörikes meisterhafte Prosa über die romantische Novellistik und die historisierende Künstlerbiographie des 19. Jahrhunderts hinaushebt.

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Formale Einzigartigkeit

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