Einige Pariser Maler entwickelten in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine neue Sicht auf die Natur. Ausgehend von dem Städtchen Barbizon begaben sie sich auf die Suche nach der "Stimmung der Landschaft" im Wald von Fontainebleau, aber auch an der Küste der Normandie und Bretagne. Der Katalog veranschaulicht dies anhand von Werken der bekannten Maler Théodore Rousseau, Narcisse Diaz de la Peña u.a.
"Nach meinen Exkursionen lade ich die Natur ein, für einige Tage bei mir zu verweilen " So beschreibt Camille Corot, Barbizon-Maler der ersten Stunde, seinen künstlerischen Umgang mit der Natur. Mehr als 30 Werke der Barbizonisten und Vorimpressionisten aus der Liberecer Oblastní galerie veranschaulichen die neue Sicht auf die Natur in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zentrum war die namensgebende kleine Stadt Barbizon im Wald von Fontainebleau. Die hier beginnende malerische Auseinandersetzung mit der Natur sollte sich rasch über ganz Europa ausbreiten und den Weg für den Impressionismus frei machen. Der Ausstellungskatalog zeigt in charakteristischen Werken von Théodore Rousseau, Narcisse Diaz de la Peña, Constant Troyon u.a., wie "Die Stimmung der Landschaft" im Wald von Fontainebleau, aber auch die Atmosphäre der Küsten von Normandie und Bretagne erfasst wurden.
Shahab Sangestan M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kunstsammlungen und Museen Augsburg.
Dr. Christof Trepesch ist Direktor der Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Über den Autor
Dr. Robert Flötemeyer, vereidigter und öffentlich bestellter Kunstsachverständiger, Spezialist für internationale Kunstversicherungslösungen.
Dr. Tilo Grabach, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kunstsammlungen und Museen Augsburg.
Shahab Sangestan M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kunstsammlungen und Museen Augsburg.
Dr. Christof Trepesch, Direktor der Kunstsammlungen und Museen Augsburg.
Dr. Thomas Wiercinski, Kunsthistoriker.
Klappentext
»Nach meinen Exkursionen lade ich die Natur ein, für einige Tage bei mir zu verweilen ...« So beschreibt Camille Corot, Barbizon-Maler der ersten Stunde, seinen künstlerischen Umgang mit der Natur. Mehr als 30 Werke der Barbizonisten und Vorimpressionisten aus der Liberecer Oblastní galerie veranschaulichen die neue Sicht auf die Natur in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zentrum war die namensgebende kleine Stadt Barbizon im Wald von Fontainebleau. Die hier beginnende malerische Auseinandersetzung mit der Natur sollte sich rasch über ganz Europa ausbreiten und den Weg für den Impressionismus frei machen. Der Ausstellungskatalog zeigt in charakteristischen Werken von Théodore Rousseau, Narcisse Diaz de la Peña, Constant Troyon u.a., wie »Die Stimmung der Landschaft« im Wald von Fontainebleau, aber auch die Atmosphäre der Küsten von Normandie und Bretagne erfasst wurden.