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Die Mundarten des Raumes Breckerfeld - Hagen - Iserlohn
Ein Beitrag zur westfälischen Dialektgeographie
Brandes, Ludwig

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Produktbeschreibung

In dem Buch wird die Vielfalt vor allem der phonemisch-phonetischen, aber auch der morphologischen und lexikalischen Phänomene der niederdeutschen Mundarten des südwestfälischen Raumes Breckerfeld - Hagen - Iserlohn dargestellt. Gemäß der Anlage einer »Flächengrammatik« werden zahlreiche Sprachkarten vorgestellt, die Verläufe von Isoglossen interpretiert und das Gebiet diatopisch untergliedert. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der dortigen Dialekte, die sich sowohl mikro- als auch makroskopisch unterteilen lassen. Bemerkungen zur Sprachgeschichte und Soziologie des Mundartraumes runden die Untersuchung ab. Obwohl in dem untersuchten Areal die Mundarten schwinden und die Sprachkompetenz der verbleibenden Dialektsprecher abnimmt, spiegelt die Darstellung noch den Laut-, Formen- und Wortreichtum der Mundarten am Ende des 20. Jahrhunderts wider.
InhaltsverzeichnisnKartenverzeichnisnVorwortnAbkürzungen und Symbolen1) Atlanten, Handbücher, Sammelbände, Wörterbücher, Zeitschriftenn2) allgemeine Abkürzungenn3) Siglen der Befragungsorte mit hochdeutscher und niederdeutscher Entsprechungn1. Forschungsziel, Forschungsmethode und Forschungslagen1.1. Forschungszieln1.2. Forschungsmethoden1.2.1. Befragungsmethodenn1.2.2. Darstellungsformn1.2.2.1. Bemerkungen zur phonetischen und literarischen Transkriptionn1.2.2.2. Methodische Vorbemerkungen zum dialektgeographischen Teiln1.2.2.3. Methodische Vorbemerkungen zum dialektgrammatischen Teiln1.3. Forschungslage im Untersuchungsgebiet und in den Randgebietenn1.3.1. Orts- und Flächengrammatikenn1.3.2. Einzelarbeiten mit spezieller Thematikn1.3.3. Lexikographie und Sprachatlantenn1.3.4. Soziolinguistik und Sprachdemoskopien1.3.5. Tonträgeraufnahmenn2. Zum Stand des Niederdeutschen im Untersuchungsgebiet: Soziolinguistische Überlegungenn2.1. Entwicklung von 1500 bis 1800n2.2. Entwicklung von 1800 bis 2000n2.2.1. Entwicklung im 19. Jahrhundertn2.2.2. Entwicklung im 20. Jahrhundertn2.2.2.1. Soziologie und Pragmatik der Mundarten im Untersuchungsgebietn2.2.2.2. Problemfeld Dialekt - Schulen2.2.2.3. Befragungsergebnisse zu Verwendung und Bewertung des Niederdeutschen im westfälischen Raumn2.2.2.4. Fallbeispiel "Böllinger Höhe" (Gemeinde Hagen-Dahl)n2.2.2.5. Zukunft des Niederdeutschen im Untersuchungsgebietn2.2.2.6. Bemerkungen zur Umgangssprachen3. Dialektgeographischer Teil (Kartenteil)n3.1. Problematik der Isoglossenn3.2. Einordnung des Untersuchungsgebietes innerhalb der niederdeutschen Mundartenn3.3. Lautgeographien3.4. Formengeographien3.5. Wortgeographien3.5.1. Zur Problematik der Wortgeographien3.5.2. Wortkartenn3.5.2.1. Onomasiologische Wortkartenn3.5.2.1.1. Substantiven3.5.2.1.2. Adjektive, Adverbien, Adverbialen3.5.2.1.3. Verbenn3.5.2.2. Semasiologische Wortkarte: Heterosemasiologische Distributionn3.5.2.3. Internlinguistische Interpretationenn3.5.2.3.1. Synonymenfurchtn3.5.2.3.2. Polysemiefurchtn3.5.2.3.3. Homonymenfurchtn3.6. Mikroeinteilung des Untersuchungsgebietes (Kombinationskarte)n3.7. Makroeinteilung des Untersuchungsgebietes (Strukturgrenzen)n3.7.1. Strukturelle Einteilung der Mundarten des Untersuchungsgebietes nach der Entwicklung der mnd. e?- und o?-Lauten3.7.2. Strukturelle Einteilung der Mundarten des Untersuchungsgebietes nach der Entwicklung der mnd. i?- und u?-Lauten3.7.3. Unterteilung des Untersuchungsgebietes in Subdiatope auf Grund der Strukturkarten 1 und 2n3.8. Bewertung und Entstehung der heutigen Mundartgrenzenn3.9. Wortverzeichnis zum Kartenteiln4. Dialektgrammatischer Teiln4.1. Lautlehren4.1.1. Vokalen4.1.1.1. Vokale der betonten Silbenn4.1.1.1.1. Kurze Vokalen4.1.1.1.1.1. Wg. /i/n4.1.1.1.1.2. Wg. /u/n4.1.1.1.1.3. Wg. /e/n4.1.1.1.1.4. Wg. /o/n4.1.1.1.1.5. Wg. /a/n4.1.1.1.2. Lange Vokalen4.1.1.1.2.1. Wg. /i?/n4.1.1.1.2.2. Wg. /u?/n4.1.1.1.2.3. Wg. /e?/n4.1.1.1.2.4. Wg. /o?/n4.1.1.1.2.5. Wg. /a?/n4.1.1.1.3. Diphthongen4.1.1.1.3.1. Wg. /eo/, /iu/n4.1.1.1.3.2. Wg. /ai/n4.1.1.1.3.3. Wg. /au/n4.1.1.2. Vokale der Nebentonsilbenn4.1.1.2.1. Vorsilbenn4.1.1.2.2. Mittelsilbenn4.1.1.2.3. Endsilbenn4.1.1.2.4. Nebentonige Vokale in Kompositan4.1.2. Konsonantenn4.1.2.1. Stimmlose Verschlusslauten4.1.2.1.1. Wg. /p/n4.1.2.1.2. Wg. /t/n4.1.2.1.3. Wg. /k/n4.1.2.2. Stimmhafte Verschlusslaute und Spirantenn4.1.2.2.1. Wg. /[b ?]/n4.1.2.2.2. Wg. /d/, /?/n4.1.2.2.3. Wg. /g/n4.1.2.3. Stimmlose Spirantenn4.1.2.3.1. Wg. /f/n4.1.2.3.2. Wg. /s/n4.1.2.3.3. Wg. /x/n4.1.2.4. Liquidenn4.1.2.4.1. Wg. /r/n4.1.2.4.2. Wg. /l/n4.1.2.5. Nasalen4.1.2.5.1. Wg. /m/n4.1.2.5.2. Wg. /[n ?]/n4.1.2.6. Halbvokalen4.1.2.6.1. Wg. /w/n4.1.2.6.2. Wg. /j/n4.1.3. Aufgliederung des Untersuchungsgebietes in phonemischenTeilsystemen4.1.3.1. Vokalsystemen4.1.3.2. Konsonantensystemn4.2. Formenlehre (Flexionslehre)n4.2.1. Konjugationn4.2.1.1.
Dissertationsschrift
Ludwig Brandes wurde am 30. 3. 1936 in Hagen (Westfalen) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums Hohenlimburg studierte er Französisch, Englisch und Allgemeine Sprach-wissenschaft an den Universitäten Göttingen, Bonn und Lüttich. Das erste Staatsexamen legte er im Jahr 1963 ab. Anschließend absolvierte er sein Referendariat am Gymnasium Hemer und am Fichte-Gymnasium in Hagen. Am 1. 4. 1965 wurde er Studienassessor am Ricarda-Huch-Gymnasium in Hagen, 1967 wurde er dort zum Studienrat und 1971 zum Oberstudien'rat ernannt. In den Jahren 1971-1973 gehörte er dem Richtlinienausschuss für Französisch (Gymnasium) in Münster an. Mit Beginn des Schuljahres 1972/73 wechselte er an das private, staatlich anerkannte Gymnasium Hagen-Garenfeld, wo er 1973 zum Studiendirektor befördert wurde. Mit Ende des Schuljahres 1999/2000 trat er in den Ruhestand, setzte jedoch seine unterrichtliche Tätigkeit noch bis zum Ende des Schuljahres 2003/2004 fort. Seitdem (wie auch schon vorher sporadisch) beschäftigt er sich intensiv mit den Mundarten des heimischen Raumes. Die Ergebnisse hat er 2011 an der Rijksuniversiteit Groningen als Dissertation vor-gelegt.

Über den Autor

Ludwig Brandes wurde am 30. 3. 1936 in Hagen (Westfalen) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums Hohenlimburg studierte er Französisch, Englisch und Allgemeine Sprach-wissenschaft an den Universitäten Göttingen, Bonn und Lüttich. Das erste Staatsexamen legte er im Jahr 1963 ab. Anschließend absolvierte er sein Referendariat am Gymnasium Hemer und am Fichte-Gymnasium in Hagen. Am 1. 4. 1965 wurde er Studienassessor am Ricarda-Huch-Gymnasium in Hagen, 1967 wurde er dort zum Studienrat und 1971 zum Oberstudien'rat ernannt. In den Jahren 1971-1973 gehörte er dem Richtlinienausschuss für Französisch (Gymnasium) in Münster an. Mit Beginn des Schuljahres 1972/73 wechselte er an das private, staatlich anerkannte Gymnasium Hagen-Garenfeld, wo er 1973 zum Studiendirektor befördert wurde. Mit Ende des Schuljahres 1999/2000 trat er in den Ruhestand, setzte jedoch seine unterrichtliche Tätigkeit noch bis zum Ende des Schuljahres 2003/2004 fort. Seitdem (wie auch schon vorher sporadisch) beschäftigt er sich intensiv mit den Mundarten des heimischen Raumes. Die Ergebnisse hat er 2011 an der Rijksuniversiteit Groningen als Dissertation vor-gelegt.


Inhaltsverzeichnis



Inhaltsverzeichnis Kartenverzeichnis Vorwort Abkürzungen und Symbole 1) Atlanten, Handbücher, Sammelbände, Wörterbücher, Zeitschriften 2) allgemeine Abkürzungen 3) Siglen der Befragungsorte mit hochdeutscher und niederdeutscher Entsprechung 1. Forschungsziel, Forschungsmethode und Forschungslage 1.1. Forschungsziel 1.2. Forschungsmethode 1.2.1. Befragungsmethoden 1.2.2. Darstellungsform 1.2.2.1. Bemerkungen zur phonetischen und literarischen Transkription 1.2.2.2. Methodische Vorbemerkungen zum dialektgeographischen Teil 1.2.2.3. Methodische Vorbemerkungen zum dialektgrammatischen Teil 1.3. Forschungslage im Untersuchungsgebiet und in den Randgebieten 1.3.1. Orts- und Flächengrammatiken 1.3.2. Einzelarbeiten mit spezieller Thematik 1.3.3. Lexikographie und Sprachatlanten 1.3.4. Soziolinguistik und Sprachdemoskopie 1.3.5. Tonträgeraufnahmen 2. Zum Stand des Niederdeutschen im Untersuchungsgebiet: Soziolinguistische Überlegungen 2.1. Entwicklung von 1500 bis 1800 2.2. Entwicklung von 1800 bis 2000 2.2.1. Entwicklung im 19. Jahrhundert 2.2.2. Entwicklung im 20. Jahrhundert 2.2.2.1. Soziologie und Pragmatik der Mundarten im Untersuchungsgebiet 2.2.2.2. Problemfeld Dialekt - Schule 2.2.2.3. Befragungsergebnisse zu Verwendung und Bewertung des Niederdeutschen im westfälischen Raum 2.2.2.4. Fallbeispiel "Böllinger Höhe" (Gemeinde Hagen-Dahl) 2.2.2.5. Zukunft des Niederdeutschen im Untersuchungsgebiet 2.2.2.6. Bemerkungen zur Umgangssprache 3. Dialektgeographischer Teil (Kartenteil) 3.1. Problematik der Isoglossen 3.2. Einordnung des Untersuchungsgebietes innerhalb der niederdeutschen Mundarten 3.3. Lautgeographie 3.4. Formengeographie 3.5. Wortgeographie 3.5.1. Zur Problematik der Wortgeographie 3.5.2. Wortkarten 3.5.2.1. Onomasiologische Wortkarten 3.5.2.1.1. Substantive 3.5.2.1.2. Adjektive, Adverbien, Adverbiale 3.5.2.1.3. Verben 3.5.2.2. Semasiologische Wortkarte: Heterosemasiologische Distribution 3.5.2.3. Internlinguistische Interpretationen 3.5.2.3.1. Synonymenfurcht 3.5.2.3.2. Polysemiefurcht 3.5.2.3.3. Homonymenfurcht 3.6. Mikroeinteilung des Untersuchungsgebietes (Kombinationskarte) 3.7. Makroeinteilung des Untersuchungsgebietes (Strukturgrenzen) 3.7.1. Strukturelle Einteilung der Mundarten des Untersuchungsgebietes nach der Entwicklung der mnd. e?- und o?-Laute 3.7.2. Strukturelle Einteilung der Mundarten des Untersuchungsgebietes nach der Entwicklung der mnd. i?- und u?-Laute 3.7.3. Unterteilung des Untersuchungsgebietes in Subdiatope auf Grund der Strukturkarten 1 und 2 3.8. Bewertung und Entstehung der heutigen Mundartgrenzen 3.9. Wortverzeichnis zum Kartenteil 4. Dialektgrammatischer Teil 4.1. Lautlehre 4.1.1. Vokale 4.1.1.1. Vokale der betonten Silben 4.1.1.1.1. Kurze Vokale 4.1.1.1.1.1. Wg. /i/ 4.1.1.1.1.2. Wg. /u/ 4.1.1.1.1.3. Wg. /e/ 4.1.1.1.1.4. Wg. /o/ 4.1.1.1.1.5. Wg. /a/ 4.1.1.1.2. Lange Vokale 4.1.1.1.2.1. Wg. /i?/ 4.1.1.1.2.2. Wg. /u?/ 4.1.1.1.2.3. Wg. /e?/ 4.1.1.1.2.4. Wg. /o?/ 4.1.1.1.2.5. Wg. /a?/ 4.1.1.1.3. Diphthonge 4.1.1.1.3.1. Wg. /eo/, /iu/ 4.1.1.1.3.2. Wg. /ai/ 4.1.1.1.3.3. Wg. /au/ 4.1.1.2. Vokale der Nebentonsilben 4.1.1.2.1. Vorsilben 4.1.1.2.2. Mittelsilben 4.1.1.2.3. Endsilben 4.1.1.2.4. Nebentonige Vokale in Komposita 4.1.2. Konsonanten 4.1.2.1. Stimmlose Verschlusslaute 4.1.2.1.1. Wg. /p/ 4.1.2.1.2. Wg. /t/ 4.1.2.1.3. Wg. /k/ 4.1.2.2. Stimmhafte Verschlusslaute und Spiranten 4.1.2.2.1. Wg. /[b ?]/ 4.1.2.2.2. Wg. /d/, /?/ 4.1.2.2.3. Wg. /g/ 4.1.2.3. Stimmlose Spiranten 4.1.2.3.1. Wg. /f/ 4.1.2.3.2. Wg. /s/ 4.1.2.3.3. Wg. /x/ 4.1.2.4. Liquiden 4.1.2.4.1. Wg. /r/ 4.1.2.4.2. Wg. /l/ 4.1.2.5. Nasale 4.1.2.5.1. Wg. /m/ 4.1.2.5.2. Wg. /[n ?]/ 4.1.2.6. Halbvokale 4.1.2.6.1. Wg. /w/ 4.1.2.6.2. Wg. /j/ 4.1.3. Aufgliederung des Untersuchungsgebietes in phonemische Teilsysteme 4.1.3.1. Vokalsysteme 4.1.3.2. Konsonantensystem 4.2. Formenlehre (Flexionslehre) 4.2.1. Konjugation 4.2.1.1. Starke Verben 4.2.1.1.1. Endungen 4.2.1.1.2. Ablautreihen I-VII 4.2.1.1.2.1. Ablautreihe I 4.2.1.1.2.2. Ablautreihe II 4.2.1.1.2.3. Ablautreihe III 4.2.1.1.2.4. Ablautreihe IV 4.2.1.1.2.5. Ablautreihe V 4.2.1.1.2.6. Ablautreihe VI 4.2.1.1.2.7. Ablautreihe VII (ursprünglich reduplizierende Verben) 4.2.1.2. Präteritopräsentien 4.2.1.3. Athematische Verben (Reste der Verben auf -mi) und andere unregelmäßige Verben 4.2.1.4. Schwache Verben 4.2.1.4.1. Schwache Verben, Gruppe I: Verben ohne Veränderung des Wurzelvokals 4.2.1.4.2. Schwache Verben, Gruppe II: Verben mit Veränderung des Wurzelvokals 4.2.1.4.2.1. Gruppe IIa: Verben mit Präteritalendung -?? (-??) 4.2.1.4.2.2. Gruppe IIb: Verben mit Präteritalendung -?? 4.2.2. Deklination 4.2.2.1. Substantive 4.2.2.1.1. Starke Deklination 4.2.2.1.2. Schwache Deklination 4.2.2.1.3. Gemischte Deklination 4.2.2.2. Adjektive 4.2.2.2.1. Starke Deklination 4.2.2.2.2. Schwache Deklination 4.2.2.2.3. Gemischte Deklination 4.2.2.2.4. Steigerung 4.2.2.3. Pronomina 4.2.2.3.1. Personalpronomina 4.2.2.3.2. Reflexive und reziproke Pronomina 4.2.2.3.3. Possessiva 4.2.2.3.4. Demonstrativa 4.2.2.3.5. Interrogativa 4.2.2.3.6. Indefinite Pronomina 4.2.2.4. Zahlwörter 4.2.2.4.1. Kardinalzahlen 4.2.2.4.2. Ordinalzahlen Schlusswort Verzeichnis der benutzten Literatur


Klappentext

In dem Buch wird die Vielfalt vor allem der phonemisch-phonetischen, aber auch der morphologischen und lexikalischen Phänomene der niederdeutschen Mundarten des südwestfälischen Raumes Breckerfeld - Hagen - Iserlohn dargestellt. Gemäß der Anlage einer »Flächengrammatik« werden zahlreiche Sprachkarten vorgestellt, die Verläufe von Isoglossen interpretiert und das Gebiet diatopisch untergliedert. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der dortigen Dialekte, die sich sowohl mikro- als auch makroskopisch unterteilen lassen. Bemerkungen zur Sprachgeschichte und Soziologie des Mundartraumes runden die Untersuchung ab. Obwohl in dem untersuchten Areal die Mundarten schwinden und die Sprachkompetenz der verbleibenden Dialektsprecher abnimmt, spiegelt die Darstellung noch den Laut-, Formen- und Wortreichtum der Mundarten am Ende des 20. Jahrhunderts wider.

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Dissertation, Rijksuniversität Groningen, 2011



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