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Vom Wir zum Ich
Individuum und Autobiographik im Zarenreich
Herzberg, Julia & Herzberg, Julia & Schmidt, Christoph & Schmidt, Christoph & Hofmeister, Alexis & Renner, Andreas

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Produktbeschreibung

Russlands Eigenweg war auch ein eigener Weg vom Wir zum Ich. Schon vor Peter dem Großen pochten die Dissidenten auf Bekenntnisrecht und Gewissensfreiheit, um mit den Zwängen von Tradition und Kollektiv zu brechen. Nach Peter war es dann der Adel, der die Autobiographie als Mittel zur Selbstdarstellung entdeckte, gefolgt von Kaufleuten, ja bald auch von Menschen außerhalb der Besitz- und Bildungseliten. Bis 1917 sprudelten die autobiographischen Quellen kräftig genug, um heute einen neuen Blick auf die Geschichte Russlands zu wagen.
Dr. Alexis Hofmeister ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator Projekt "Imperial Subjects" an der Universität Basel.nnJulia Herzberg arbeitet an einer Dissertation zu bäuerlichen Tagebüchern und Autobiographien aus Russland.nnStudierte Geschichte und Slavistik in Mainz und Berlin. Durch ein Stipendium der Freien Universität drei Semester in Leningrad. 1984 Promotion über das Verhältnis der russischen Presse vor 1914 zum Deutschen Reich. Trat nach einem Volontariat bei der Osteuropa-Redaktion der Deutschen Welle 1986 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Kölner Seminar für Osteuropäische Geschichte ein. Habilitationsstipendium der DFG 1991/93nnJulia Herzberg arbeitet an einer Dissertation zu bäuerlichen Tagebüchern und Autobiographien aus Russland.nnStudierte Geschichte und Slavistik in Mainz und Berlin. Durch ein Stipendium der Freien Universität drei Semester in Leningrad. 1984 Promotion über das Verhältnis der russischen Presse vor 1914 zum Deutschen Reich. Trat nach einem Volontariat bei der Osteuropa-Redaktion der Deutschen Welle 1986 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in das Kölner Seminar für Osteuropäische Geschichte ein. Habilitationsstipendium der DFG 1991/93

Über den Autor

Christoph Schmidt lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität zu Köln.


Klappentext

Russlands Eigenweg war auch ein eigener Weg vom Wir zum Ich. Schon vor Peter dem Großen pochten die Dissidenten auf Bekenntnisrecht und Gewissensfreiheit, um mit den Zwängen von Tradition und Kollektiv zu brechen. Nach Peter war es dann der Adel, der die Autobiographie als Mittel zur Selbstdarstellung entdeckte, gefolgt von Kaufleuten, ja bald auch von Menschen außerhalb der Besitz- und Bildungseliten. Bis 1917 sprudelten die autobiographischen Quellen kräftig genug, um heute einen neuen Blick auf die Geschichte Russlands zu wagen.



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