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Krypta
Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte
Hubert Wolf

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Produktbeschreibung

"Eine bessere, schönere Metapher als die Krypta hätte der Autor nicht finden können. Die Potentiale der Kirche schlummern (...) unter dem Altar. Wie ein prächtiger Schatz."
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2015

"Aktueller könnte dieses Buch kaum sein."
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2015

"Hubert Wolf gibt liberalen Kräften Argumente an die Hand, um das ewige „Das war schon immer so“ der Bestandswahrer und Bedenkenträger zu entkräften."
Lucas Wiegelmann, Die Welt, 31. Januar 2015

"[Hubert Wolf sucht] – gut lesbar – Prozesse und Strukturen transparent zu machen, die es in der Geschichte der lateinischen Kirchen einmal gab und die vielleicht als gegenwärtige Reformimpulse genutzt werden können."
Friedrich Wilhelm Graf, Neue Zürcher Zeitung, 18. Februar 2015

"Eine faszinierende und lehrreiche Nachhilfe in Kirchengeschichte."
Stefan Kronthaler, Der Sonntag, 15. März 2015


Hubert Wolf ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Münster. Er wurde u. a. mit dem Leibnizpreis der DFG, dem Communicator-Preis und dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet und war Fellow am Historischen Kolleg in München.
Tief unten in den Kellern der Kirchengeschichte, verborgen selbst für die meisten Historiker, liegen jahrhundertealte Traditionen begraben, von denen die Kirche heute nichts mehr wissen will. Hubert Wolf steigt mit archäologischem Spürsinn hinab in diese Krypta. Er entdeckt dort Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen - und andere Traditionen, die heute wieder aktuell werden könnten. Die katholische Kirche setzt auf die lange und unabänderliche Tradition ihrer heute gültigen Einrichtungen und Regeln. Grundlegende Reformen gelten als Sakrileg. Höchste Zeit für einen frischen Blick auf die Geschichte: Päpste waren einmal in Gremien eingebunden, die sie kontrollierten, Frauen konnten Sünden vergeben, Laien hatten etwas zu sagen, Bischöfe wurden gewählt. Die katholische Kirche war lange ein breiter Strom mit vielen Nebenarmen - den der römische Zentralismus im 19. Jahrhundert kanalisierte. Dazu wurden Traditionen erfunden, an die bis heute selbst Historiker glauben. Hubert Wolf enthüllt an zehn Beispielen Vergessenes und Verdrängtes - und gewinnt daraus Reformideen für die Kirche von morgen.

"Eine bessere, schönere Metapher als die Krypta hätte der Autor nicht finden können. Die Potentiale der Kirche schlummern (...) unter dem Altar. Wie ein prächtiger Schatz."
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2015

"Aktueller könnte dieses Buch kaum sein."
Urs Rauber, Neue Zürcher Zeitung, 25. Januar 2015

"Hubert Wolf gibt liberalen Kräften Argumente an die Hand, um das ewige "Das war schon immer so" der Bestandswahrer und Bedenkenträger zu entkräften."
Lucas Wiegelmann, Die Welt, 31. Januar 2015

"[Hubert Wolf sucht] - gut lesbar - Prozesse und Strukturen transparent zu machen, die es in der Geschichte der lateinischen Kirchen einmal gab und die vielleicht als gegenwärtige Reformimpulse genutzt werden können."
Friedrich Wilhelm Graf, Neue Zürcher Zeitung, 18. Februar 2015

"Eine faszinierende und lehrreiche Nachhilfe in Kirchengeschichte."
Stefan Kronthaler, Der Sonntag, 15. März 2015




Über den Autor



Hubert Wolf ist Professor für Kirchengeschichte an der Universität Münster. Er wurde u. a. mit dem Leibnizpreis der DFG, dem Communicator-Preis und dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet und war Fellow am Historischen Kolleg in München.


Klappentext



Tief unten in den Kellern der Kirchengeschichte, verborgen selbst für die meisten Historiker, liegen jahrhundertealte Traditionen begraben, von denen die Kirche heute nichts mehr wissen will. Hubert Wolf steigt mit archäologischem Spürsinn hinab in diese Krypta. Er entdeckt dort Frauen mit bischöflicher Vollmacht, Laien, die Sünden vergeben, eine Kirche der Armen - und andere Traditionen, die heute wieder aktuell werden könnten. Die katholische Kirche setzt auf die lange und unabänderliche Tradition ihrer heute gültigen Einrichtungen und Regeln. Grundlegende Reformen gelten als Sakrileg. Höchste Zeit für einen frischen Blick auf die Geschichte: Päpste waren einmal in Gremien eingebunden, die sie kontrollierten, Frauen konnten Sünden vergeben, Laien hatten etwas zu sagen, Bischöfe wurden gewählt. Die katholische Kirche war lange ein breiter Strom mit vielen Nebenarmen - den der römische Zentralismus im 19. Jahrhundert kanalisierte. Dazu wurden Traditionen erfunden, an die bis heute selbst Historiker glauben. Hubert Wolf enthüllt an zehn Beispielen Vergessenes und Verdrängtes - und gewinnt daraus Reformideen für die Kirche von morgen.



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