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Der längste Nachmittag
400 Deutsche, Napoleon und die Entscheidung von Waterloo
Brendan Simms

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Der längste Nachmittag

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Produktbeschreibung

"Ein Meister des Überblicks."
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 18. Juni 2015

"Liest sich wie eine packende Reportage, und der Leser erlebt Weltgeschichte hautnah."
P.M. History, April 2015


Brendan Simms ist ein irischer Historiker und Professor für die Geschichte Internationaler Beziehungen an der Fakultät für Politik und Internationale Studien der Universität Cambridge.
Die legendäre Verteidigung des Meierhofs La Haye Sainte durch die King´s German Legion am Nachmittag des 18. Juni 1815 war der Wendepunkt der Schlacht von Waterloo. Der prominente irische Historiker Brendan Simms liefert eine dichte Beschreibung der blutigen und brisanten Stunden. Die Verteidigung des Hofes misslang zwar letztlich, aber der dadurch erreichte Zeitgewinn sorgte dafür, dass die preußischen Truppen in die Schlacht eingreifen konnten, was entscheidend war für Napoleons Niederlage noch am selben Abend. La Haye Sainte wurde von knapp 400 Mann der King´s German Legion, einem deutschen militärischen Verband in britischen Diensten, gehalten. Die Franzosen drangen um den Hof herum vor und versuchten die Hügel zu stürmen. Dort wurden sie beschossen. Die Angreifer mussten sich zwar zurückziehen, doch sie fügten der King´s German Legion große Verluste zu; zuletzt blieben ihr nur noch wenige Kugeln pro Soldat. Da trotz mehrfacher Anforderungen keine Munition geliefert wurde, musste La Haye Sainte zwischen 17 und 18 Uhr geräumt werden. Von den Männern der King´s German Legion waren zu diesem Zeitpunkt nur noch 42 einsatzfähig. Simms Buch versieht die Stunden der Verteidigung mit menschlichen Gesichtern. Wir werden nicht Zeugen eines Schlachtgemäldes, sondern des Schicksals von Individuen: Unbekannte, die an diesem Tag zu Helden wurden, rücken ins Zentrum der Darstellung; so etwa der deutsch-jüdische Wundarzt Georg Gerson, der von der französischen Kavallerie in Stücke zerhauen wurde, während er der Garnison zu helfen versuchte. Aber auch die französischen Angreifer werden nicht als eine gesichtslose Masse geschildert, sondern als Menschen aus Fleisch und Blut. Simms schließt mit Überlegungen dazu, ob dieser Nachmittag nicht eine andere Tradition deutscher Militärgeschichte begründen helfen könnte.

Vorwort

KAPITEL 1 Vorspiel
KAPITEL 2 Für König und Vaterland
KAPITEL 3 Verhängnisvolle Fehler
KAPITEL 4 Kampf um das Scheunentor
KAPITEL 5 Inferno
KAPITEL 6 Mann gegen Mann
KAPITEL 7 «Glut und Kern des Kampfes»
KAPITEL 8 Das Vermächtnis - ein «deutscher Sieg»?

Anhang
Historische Notiz
Zum Film
Zum zeitlichen Ablauf
Zu den Quellen
Dank
Anmerkungen
Bibliographie
Bildnachweis


"Ein Meister des Überblicks."
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 18. Juni 2015

"Liest sich wie eine packende Reportage, und der Leser erlebt Weltgeschichte hautnah."
P.M. History, April 2015




Über den Autor



Brendan Simms ist ein irischer Historiker und Professor für die Geschichte Internationaler Beziehungen an der Fakultät für Politik und Internationale Studien der Universität Cambridge.


Inhaltsverzeichnis



Vorwort KAPITEL 1 Vorspiel KAPITEL 2 Für König und Vaterland KAPITEL 3 Verhängnisvolle Fehler KAPITEL 4 Kampf um das Scheunentor KAPITEL 5 Inferno KAPITEL 6 Mann gegen Mann KAPITEL 7 «Glut und Kern des Kampfes»  KAPITEL 8 Das Vermächtnis ¿ ein «deutscher Sieg»? Anhang Historische Notiz Zum Film  Zum zeitlichen Ablauf Zu den Quellen  Dank  Anmerkungen  Bibliographie  Bildnachweis 


Klappentext



Die legendäre Verteidigung des Meierhofs La Haye Sainte durch die King¿s German Legion am Nachmittag des 18. Juni 1815 war der Wendepunkt der Schlacht von Waterloo. Der prominente irische Historiker Brendan Simms liefert eine dichte Beschreibung der blutigen und brisanten Stunden.
Die Verteidigung des Hofes misslang zwar letztlich, aber der dadurch erreichte Zeitgewinn sorgte dafür, dass die preußischen Truppen in die Schlacht eingreifen konnten, was entscheidend war für Napoleons Niederlage noch am selben Abend.
La Haye Sainte wurde von knapp 400 Mann der King¿s German Legion, einem deutschen militärischen Verband in britischen Diensten, gehalten. Die Franzosen drangen um den Hof herum vor und versuchten die Hügel zu stürmen. Dort wurden sie beschossen. Die Angreifer mussten sich zwar zurückziehen, doch sie fügten der King¿s German Legion große Verluste zu; zuletzt blieben ihr nur noch wenige Kugeln pro Soldat. Da trotz mehrfacher Anforderungen keine Munition geliefert wurde, musste La Haye Sainte zwischen 17 und 18 Uhr geräumt werden. Von den Männern der King¿s German Legion waren zu diesem Zeitpunkt nur noch 42 einsatzfähig.
Simms Buch versieht die Stunden der Verteidigung mit menschlichen Gesichtern. Wir werden nicht Zeugen eines Schlachtgemäldes, sondern des Schicksals von Individuen: Unbekannte, die an diesem Tag zu Helden wurden, rücken ins Zentrum der Darstellung; so etwa der deutsch-jüdische Wundarzt Georg Gerson, der von der französischen Kavallerie in Stücke zerhauen wurde, während er der Garnison zu helfen versuchte. Aber auch die französischen Angreifer werden nicht als eine gesichtslose Masse geschildert, sondern als Menschen aus Fleisch und Blut. Simms schließt mit Überlegungen dazu, ob dieser Nachmittag nicht eine andere Tradition deutscher Militärgeschichte begründen helfen könnte.



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