Kurt Flasch, geb. 1930, gilt als der bedeutendste deutsche Historiker mittelalterlicher Philosophie. Er wurde u. a. 2000 mit dem "Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa", 2009 mit dem "Hannah-Arendt-Preis", 2010 mit dem "Lessing-Preis für Kritik" sowie mit dem Essay-Preis "Tractatus" und 2012 mit dem "Joseph-Breitbach-Preis" ausgezeichnet.
Kurt Flasch ist ein großer Kenner der mittelalterlichen Philosophie und selbst ein prominenter Philosoph. In den letzten Jahren hat er Preise über Preise bekommen ? allerdings nicht nur für seine Fachforschungen. Herausgehoben wurden die Originalität seines Denkens und seiner Sprache, sein glanzvoller Stil und kämpferischer Witz.Damit hat Flasch weit über Fachkreise hinaus ein Publikum gewonnen. Er ist zum Vermittler zwischen philosophischen Texten der Vergangenheit und dem heutigen Leser geworden. Polemik und Satire kommen bei ihm immer dann ins Spiel, wenn ihm ?weihevolles Gerede, parfümierter Qualm, modisch aufgeputzte Paradigmenwechsel oder auch schiere Unkenntnis der Quellen? begegnen.Das Buch nähert sich der Person Kurt Flasch und seinem Denken wie der Zoom einer Kamera. Beiträge von Freunden und Weggefährten und nicht zuletzt von Flasch selbst zeigen biographische, politische, philosophische und sprachkritische Aspekte seiner Arbeit. In Interviews kann man miterleben, wie Kurt Flasch reagiert, formuliert und parliert.Mit Beiträgen von Karl Heinz Bohrer, Ursula Pia Jauch, Norbert Miller, Gustav Seibt, Michael Stolleis, Frank Hertweck und Ralph Dutli.
Vorwort
Hommage an
Gustav Seibt: Die leibliche Begabung zur Geschichte
Reden über und von
Michael Stolleis: Helligkeit, Klarheit, Knappheit undFrische
Kurt Flasch: Annas Graben
Karl Heinz Bohrer: Agonales Denken
Kurt Flasch: Die Vergangenheit vergangen sein lassen
Norbert Miller: Philosophie hat Geschichte, Philosophie hat Gegenwart
Kurt Flasch: Kritik ist Niederreißen
Ursula Pia Jauch: Winddürre Seelengehäuse
Kurt Flasch: Philosophen und Uhrmacher
Frank Hertweck: Eine Jenseitsreise im Diesseits
Kurt Flasch: Mein Weg zu Dante
Ralph Dutli: Himmlisches Schuhwerk und das Lächelndes Universums
Kurt Flasch: Am Rhein - Schneetreiben
Tischgespräche mit
Fragen an ... Kurt Flasch
Plaudern mit Käte Meyer-Drawe
Nachwort von
Kurt Flasch: Über das Nichtgesagte
Bibliographie: 2001-2013
Textnachweise
Anmerkungen
Dank
Über den Autor
Kurt Flasch, geb. 1930, gilt als der bedeutendste deutsche Historiker mittelalterlicher Philosophie. Er wurde u. a. 2000 mit dem "Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa", 2009 mit dem "Hannah-Arendt-Preis", 2010 mit dem "Lessing-Preis für Kritik" sowie mit dem Essay-Preis "Tractatus" und 2012 mit dem "Joseph-Breitbach-Preis" ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
rnVorwortrnrnrnrnrnrnHommage anrnrnrnrnGustav Seibt: Die leibliche Begabung zur GeschichternrnrnrnrnrnReden über und vonrnrnrnrnMichael Stolleis: Helligkeit, Klarheit, Knappheit undrnFrischernrnKurt Flasch: Annas GrabenrnrnrnrnKarl Heinz Bohrer: Agonales DenkenrnrnKurt Flasch: Die Vergangenheit vergangen sein lassenrnrnrnrnNorbert Miller: Philosophie hat Geschichte, Philosophie hat GegenwartrnrnKurt Flasch: Kritik ist NiederreißenrnrnrnrnUrsula Pia Jauch: Winddürre SeelengehäusernrnKurt Flasch: Philosophen und UhrmacherrnrnrnrnFrank Hertweck: Eine Jenseitsreise im DiesseitsrnrnKurt Flasch: Mein Weg zu DanternrnrnrnRalph Dutli: Himmlisches Schuhwerk und das Lächelnrndes UniversumsrnrnKurt Flasch: Am Rhein - SchneetreibenrnrnrnrnrnrnTischgespräche mitrnrnrnrnFragen an ... Kurt FlaschrnrnrnrnPlaudern mit Käte Meyer-DrawernrnrnrnrnrnNachwort vonrnrnrnrnKurt Flasch: Über das NichtgesagternrnrnrnrnrnBibliographie: 2001-2013rnrnTextnachweisernrnAnmerkungenrnrnDankrnrn rnrn
Klappentext
Kurt Flasch ist ein großer Kenner der mittelalterlichen Philosophie und selbst ein prominenter Philosoph. In den letzten Jahren hat er Preise über Preise bekommen ? allerdings nicht nur für seine Fachforschungen. Herausgehoben wurden die Originalität seines Denkens und seiner Sprache, sein glanzvoller Stil und kämpferischer Witz.
nDamit hat Flasch weit über Fachkreise hinaus ein Publikum gewonnen. Er ist zum Vermittler zwischen philosophischen Texten der Vergangenheit und dem heutigen Leser geworden. Polemik und Satire kommen bei ihm immer dann ins Spiel, wenn ihm ?weihevolles Gerede, parfümierter Qualm, modisch aufgeputzte Paradigmenwechsel oder auch schiere Unkenntnis der Quellen? begegnen.
Das Buch nähert sich der Person Kurt Flasch und seinem Denken wie der Zoom einer Kamera. Beiträge von Freunden und Weggefährten und nicht zuletzt von Flasch selbst zeigen biographische, politische, philosophische und sprachkritische Aspekte seiner Arbeit. In Interviews kann man miterleben, wie Kurt Flasch reagiert, formuliert und parliert.
nMit Beiträgen von Karl Heinz Bohrer, Ursula Pia Jauch, Norbert Miller, Gustav Seibt, Michael Stolleis, Frank Hertweck und Ralph Dutli.