reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zu

Anthropologie statt Metaphysik
Beck'sche Reihe 1825, Beck'sche Reihe 1825
Ernst Tugendhat

12,95 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Lieferzeit 5-6 Werktage
Menge:

Anthropologie statt Metaphysik

Produktbeschreibung

Der Band nimmt Gedankengänge auf, die Ernst Tugendhat in seinem Buch Egozentrizität und Mystik ausgeführt hat. Die Religion, die im vorherigen Buch neben der Mystik ein Randdasein führte, tritt jetzt in den Vordergrund. Für die Neuauflage hat Ernst Tugendhat den Band um zwei neue Beiträge erweitert: Nazismus und Universalismus. Ist die universalistische Moral historisch erklärbar? und Noch einmal über normative Gleichheit. Was immer Metaphysik heißen mag, es reduziert sich, so die These dieses Buches, auf Anthropologie, weil alle metaphysischen Themen sich als Elemente des menschlichen Verstehens erweisen. Sodann kommt Ernst Tugendhat noch zu einer anderen Erklärung für den Primat der Anthropologie: Alles Historische verliert seine Gültigkeit für uns, wenn es sich nur aus Tradition begründen läßt; und so bleibt die Frage nach dem Sein des Menschen übrig, wenn alles, was nur zu Traditionen gehört, wie ein Vorhang weggezogen wird. Was aber ist philosophische Anthropologie, und wodurch unterscheidet sie sich von der empirischen Anthropologie? Das Buch geht diesen Fragen nach und widmet sich daneben anthropologischen Einzelthemen wie Willensfreiheit, intellektuelle Redlichkeit, Moral, Religion und unser Verhältnis zum Tod.


Der Band nimmt Gedankengänge auf, die Ernst Tugendhat in seinem Buch Egozentrizität und Mystik ausgeführt hat. Die Religion, die im vorherigen Buch neben der Mystik ein Randdasein führte, tritt jetzt in den Vordergrund. Für die Neuauflage hat Ernst Tugendhat den Band um zwei neue Beiträge erweitert: Nazismus und Universalismus. Ist die universalistische Moral historisch erklärbar? und Noch einmal über normative Gleichheit. Was immer Metaphysik heißen mag, es reduziert sich, so die These dieses Buches, auf Anthropologie, weil alle metaphysischen Themen sich als Elemente des menschlichen Verstehens erweisen. Sodann kommt Ernst Tugendhat noch zu einer anderen Erklärung für den Primat der Anthropologie: Alles Historische verliert seine Gültigkeit für uns, wenn es sich nur aus Tradition begründen läßt; und so bleibt die Frage nach dem Sein des Menschen übrig, wenn alles, was nur zu Traditionen gehört, wie ein Vorhang weggezogen wird. Was aber ist philosophische Anthropologie, und wodurch unterscheidet sie sich von der empirischen Anthropologie? Das Buch geht diesen Fragen nach und widmet sich daneben anthropologischen Einzelthemen wie Willensfreiheit, intellektuelle Redlichkeit, Moral, Religion und unser Verhältnis zum Tod.


Vorwort

Vorwort zur 2. Auflage

Teil I: Zur philosophischen Anthropologieim allgemeinen
1. Nietzsche und die philosophische Anthropologie: Das Problem der immanentenTranszendenz
2. Anthropologie als "erste Philosophie"

Teil II: Einzelthemen der philosophischenAnthropologie
3. Willensfreiheit und Determinismus.
Nachtrag 2006
4. Retraktationen zur intellektuellen Redlichkeit
5. Das Problem einer autonomen Moral
6. Der Ursprung der Gleichheit in Recht und Moral

Teil III: Tod, Religion und Mystik inanthropologischer Sicht
7. Unsere Angst vor dem Tod
8. Über Mystik. Vortrag anläßlich der Verleihung desMeister-Eckhart-Preises
9. Über Religion

Anhang zur 2. Auflage
10. Nazismus und Universalismus. Ist die universalistische Moral historischerklärbar?
11. Noch einmal über normative Gleichheit

Nachweise


Ernst Tugendhat, geboren 1930 in Brünn, lebt jetzt in Tübingen. Er ist emeritierter Professor für Philosophie der Freien Universität Berlin und Honorarprofessor an der Universität Tübingen.

Über den Autor



Ernst Tugendhat, geb. 1930 in Brünn, lebt jetzt in Tübingen. Er ist emeritierter Professor für Philosophie der Freien Universität Berlin.


Inhaltsverzeichnis




Vorwort



Vorwort zur 2. Auflage



Teil I: Zur philosophischen Anthropologie
im allgemeinen


1. Nietzsche und die philosophische Anthropologie: Das Problem der immanenten
Transzendenz

2. Anthropologie als "erste Philosophie"



Teil II: Einzelthemen der philosophischen
Anthropologie


3. Willensfreiheit und Determinismus.

Nachtrag 2006

4. Retraktationen zur intellektuellen Redlichkeit

5. Das Problem einer autonomen Moral

6. Der Ursprung der Gleichheit in Recht und Moral



Teil III: Tod, Religion und Mystik in
anthropologischer Sicht


7. Unsere Angst vor dem Tod

8. Über Mystik. Vortrag anläßlich der Verleihung des
Meister-Eckhart-Preises

9. Über Religion



Anhang zur 2. Auflage

10. Nazismus und Universalismus. Ist die universalistische Moral historisch
erklärbar?

11. Noch einmal über normative Gleichheit



Nachweise


Klappentext



Der Band nimmt Gedankengänge auf, die Ernst Tugendhat in seinem Buch Egozentrizität und Mystik ausgeführt hat. Die Religion, die im vorherigen Buch neben der Mystik ein Randdasein führte, tritt jetzt in den Vordergrund. Für die Neuauflage hat Ernst Tugendhat den Band um zwei neue Beiträge erweitert: Nazismus und Universalismus. Ist die universalistische Moral historisch erklärbar? und Noch einmal über normative Gleichheit. Was immer Metaphysik heißen mag, es reduziert sich, so die These dieses Buches, auf Anthropologie, weil alle metaphysischen Themen sich als Elemente des menschlichen Verstehens erweisen. Sodann kommt Ernst Tugendhat noch zu einer anderen Erklärung für den Primat der Anthropologie: Alles Historische verliert seine Gültigkeit für uns, wenn es sich nur aus Tradition begründen läßt; und so bleibt die Frage nach dem Sein des Menschen übrig, wenn alles, was nur zu Traditionen gehört, wie ein Vorhang weggezogen wird. Was aber ist philosophische Anthropologie, und wodurch unterscheidet sie sich von der empirischen Anthropologie? Das Buch geht diesen Fragen nach und widmet sich daneben anthropologischen Einzelthemen wie Willensfreiheit, intellektuelle Redlichkeit, Moral, Religion und unser Verhältnis zum Tod.



Datenschutz-Einstellungen