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Wie unser Gehirn in Bildern spricht
Manfred Schmidbauer

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Produktbeschreibung

Neurologische Grundlagen bildnerischen Gestaltens

Zeichnen und Malen bei neurologischen Erkrankungen

Zahlreiche klinische Beispiele



Bildliches Gestalten aktiviert Einzelfunktionen, die bei Gehirnerkrankungen beeinträchtigt oder sichtbarer Ausdruck solcher Störungen sind. Damit können Zeichnen und Malen wertvolle Elemente der neurologischen Diagnostik und Rehabilitation sein. Das Buch enthält keine Definition von Kunst und die Arbeiten neurologischer Patienten werden nicht als Kunst gesehen. Vielmehr zeigt der Autor die zerebralen Mechanismen, die in ihrem Zusammenwirken zu dieser menschenspezifischen Leistung führen. Ausgewählte Beispiele veranschaulichen die Auswirkung von organischen Hirnerkrankungen auf das "Funktionsorchester" bildnerischen Gestaltens.



Ursprünge: Einleitung Hirn und Hand – Eine faszinierende Wechselwirkung in zwei Richtungen Die Menschwerdung von Hand und Hirn – Was im Gedächtnis der Art verankert liegt, geht dem Einzelnen nicht so leicht verloren Die Ontogenese ist eine kurze Wiederholung der Phylogenese (Ernst Haeckel) Individuelle und kulturkollektiv synchronisierte bildliche Betrachtung und Gestaltung: Kinderschritte in bildnerischem Gestalten und ästhetischem Urteil Instinktiv und individuell durch Erfahrung entstandene Priorität Epochal in Kulturkollektiven synchronisierte Priorisierungen Die neuronale Maschine bildlichen Gestaltens und ihr Bezug zu neurologischer Klinik und Kunst: Hirnfunktionen und ihre 'Anatomische Mechanik' im bildlichen Gestalten Funktionssysteme und Interaktionen als Grundlage von Zeichnen und Malen – ein zweiter Durchgang für alle, die es genauer wissen wollen Emotion Visuelle Verarbeitung Gedächtnis Das erfinderische Moment im bildlichen Gestalten und seine Beziehungen zum Stirnhirn Motorische Planung, Ausfolge, letzte gemeinsame Endstrecke Hand Das Assoziations- und Commissurensystem Lateralisation und Dominanz Ein Blick ins dynamische Hirnmodell bildnerischen Gestaltens – Zwischenbilanz der bisherigen Ausführungen Das kranke Gehirn und seine bildnerischen Möglichkeiten: Der Parietallappen – Ein exotischer Garten von 'Signatursyndromen' und Disconnexionsphänomenen 'Netzwerkstörungen ohne spezifische Lokalisation' Emotionale und kognitive Störungen Das gestaltungstherapeutische Repertoire und seine Anwendungen in der Neurologie Glossar Literatur

Zeichnen und Malen ist eine allgemeinmenschliche Begabung. Sie entspringt der Notwendigkeit, die qeqenstendliche Umwelt kennen zu lernen und ihre Merkmale anderen mitzuteilen. Visuelle Umweltmerkmale, die fur unser Le ben wiehtig sind, werden instinktiv, auf Basis individuellerErfahrungoderepo chal im Kulturkollektiv bewertet. Daher treibt uns bereits Iruh in der Kindheit eine Motivation zur Auseinandersetzung mit Stitt und Pinsel. Ich versuche hier, die cerebralen Mechanismen darzustellen, weIche - so weit bisher bekannt oder empirisch naheliegend - in ihrem Zusammenwirken diese exklusiv menschliche Leistung erm6glichen, und zeige an Beispielen die Auswirkung von organischen Hirnerkrankungen auf das .Punktionsorchester" bildhaften Gestaltens. Diese Arbeit versteht sieh als fragmenthafter Beitrag zu einer neurologi schen Betrachtung der Asthetik oder zu einer .Neuro-Asthetik". wie es Semir Zeki in seinem Buch "The inner vision" (1)ausqedriickt hat. Im Gegensatz zu Zekis Konzept beschrankt sich diese Arbeit nicht auf Beziehungen zwischen Kunst und Neurophysiologie, sondern beabsichtigteine m6glichstvieltaltiqe An kniipfunq an klinisch-neurologische Phanomene, die das visuelle Gehirn betref fen, und entsprechend wird illustrativen Fallbeispielen viel Raum gegeben. Die Analyse setzt auch keinen elektiven Schwerpunkt auf moderne Kunst im Vollbewusstsein ihrer stark reflexiven Wirkung auf Teilbereiehe der visuel len Wahrnehmung - , sondern berucksichtiqt in gr6fierem Rahmen unsere ge qenstandhche und narrative abendlandische Maltradition.
I Ursprünge.- I Einleitung.- II Hirn und Hand - Eine faszinierende Wechselwirkung in zwei Richtungen.- III Die Menschwerdung von Hand und Hirn - Was im Gedächtnis der Art verankert liegt, geht dem Einzelnen nicht so leicht verloren.- IV Die Ontogen ese ist eine kurze Wiederholung der Phylogenese (Ernst Haeckel).- II Individuelle und kulturkollektiv synchronisierte bildliche Betrachtung und Gestaltung.- I Kinderschritte in bildnerischem Gestalten und ästhetischem Urteil.- II Instinktiv und individuell durch Erfahrung entstande ne Priorität.- III Epochal in Kulturkollektiven synchronisierte Priorisierungen.- III Die neuronale Maschine bildlichen Gestaltens und ihr Bezug zu neurologischer Klinik und Kunst.- I Hirnfunktionen und ihre "Anatomische Mechanik" im bildlichen Gestalten.- II Funktionssysteme und Interaktionen als Grundlage von Zeichnen und Malen - ein zweiter Durchgang für alle , die es genauer wissen wollen.- III Emotion.- IV Visuelle Verarbeitung.- V Gedächtnis.- VI Das erfinderische Moment im bildlichen Gestalten und seine Beziehungen zum Stirnhirn.- VII Motorische Planung, Ausfolge, letzte gemeinsame Endstrecke Hand.- VIII Das Assoziations- und Commissurensystem.- IX Lateralisation und Dominanz.- X Ein Blick ins dynamische Hirnmodell bildnerischen Gestaltens - Zwischenbilanz der bisherigen Ausführungen.- IV Das kranke Gehirn und seine bildnerischen Möqllchkelten.- I Der Parietallappen - Ein exotischer Garten von "Signatursyndromen" und Disconnexionsphänornenen.- II "Netzwerkstörunqen ohne spezifische Lokalisation".- III Emotionale und kognitive Störungen.- IV Das gestaltungstherapeutische Repertoire und seine Anwendungen in der Neurologie.- Literatur.

Inhaltsverzeichnis



I Ursprünge.- I Einleitung.- II Hirn und Hand - Eine faszinierende Wechselwirkung in zwei Richtungen.- III Die Menschwerdung von Hand und Hirn - Was im Gedächtnis der Art verankert liegt, geht dem Einzelnen nicht so leicht verloren.- IV Die Ontogen ese ist eine kurze Wiederholung der Phylogenese (Ernst Haeckel).- II Individuelle und kulturkollektiv synchronisierte bildliche Betrachtung und Gestaltung.- I Kinderschritte in bildnerischem Gestalten und ästhetischem Urteil.- II Instinktiv und individuell durch Erfahrung entstande ne Priorität.- III Epochal in Kulturkollektiven synchronisierte Priorisierungen.- III Die neuronale Maschine bildlichen Gestaltens und ihr Bezug zu neurologischer Klinik und Kunst.- I Hirnfunktionen und ihre "Anatomische Mechanik" im bildlichen Gestalten.- II Funktionssysteme und Interaktionen als Grundlage von Zeichnen und Malen - ein zweiter Durchgang für alle , die es genauer wissen wollen.- III Emotion.- IV Visuelle Verarbeitung.- V Gedächtnis.- VI Das erfinderische Moment im bildlichen Gestalten und seine Beziehungen zum Stirnhirn.- VII Motorische Planung, Ausfolge, letzte gemeinsame Endstrecke Hand.- VIII Das Assoziations- und Commissurensystem.- IX Lateralisation und Dominanz.- X Ein Blick ins dynamische Hirnmodell bildnerischen Gestaltens - Zwischenbilanz der bisherigen Ausführungen.- IV Das kranke Gehirn und seine bildnerischen Möqllchkelten.- I Der Parietallappen - Ein exotischer Garten von "Signatursyndromen" und Disconnexionsphänornenen.- II "Netzwerkstörunqen ohne spezifische Lokalisation".- III Emotionale und kognitive Störungen.- IV Das gestaltungstherapeutische Repertoire und seine Anwendungen in der Neurologie.- Literatur.


Klappentext

Zeichnen und Malen ist eine allgemeinmenschliche Begabung. Sie entspringt der Notwendigkeit, die qeqenstendliche Umwelt kennen zu lernen und ihre Merkmale anderen mitzuteilen. Visuelle Umweltmerkmale, die fur unser Le­ ben wiehtig sind, werden instinktiv, auf Basis individuellerErfahrungoderepo­ chal im Kulturkollektiv bewertet. Daher treibt uns bereits Iruh in der Kindheit eine Motivation zur Auseinandersetzung mit Stitt und Pinsel. Ich versuche hier, die cerebralen Mechanismen darzustellen, weIche - so weit bisher bekannt oder empirisch naheliegend - in ihrem Zusammenwirken diese exklusiv menschliche Leistung erm6glichen, und zeige an Beispielen die Auswirkung von organischen Hirnerkrankungen auf das .Punktionsorchester" bildhaften Gestaltens. Diese Arbeit versteht sieh als fragmenthafter Beitrag zu einer neurologi­ schen Betrachtung der Asthetik oder zu einer .Neuro-Asthetik". wie es Semir Zeki in seinem Buch "The inner vision" (1)ausqedriickt hat. Im Gegensatz zu Zekis Konzept beschrankt sich diese Arbeit nicht auf Beziehungen zwischen Kunst und Neurophysiologie, sondern beabsichtigteine m6glichstvieltaltiqe An­ kniipfunq an klinisch-neurologische Phanomene, die das visuelle Gehirn betref­ fen, und entsprechend wird illustrativen Fallbeispielen viel Raum gegeben. Die Analyse setzt auch keinen elektiven Schwerpunkt auf moderne Kunst ­ im Vollbewusstsein ihrer stark reflexiven Wirkung auf Teilbereiehe der visuel­ len Wahrnehmung - , sondern berucksichtiqt in gr6fierem Rahmen unsere ge­ qenstandhche und narrative abendlandische Maltradition.


Bildliches Gestalten aktiviert Einzelfunktionen, die bei Gehirnerkrankungen beeinträchtigt oder sichtbarer Ausdruck solcher Störungen sind. Damit können Zeichnen und Malen wertvolle Elemente der neurologischen Diagnostik und Rehabilitation sein. Das Buch enthält keine Definition von Kunst und die Arbeiten neurologischer Patienten werden nicht als Kunst gesehen. Vielmehr zeigt der Autor die zerebralen Mechanismen, die in ihrem Zusammenwirken zu dieser menschenspezifischen Leistung führen. Ausgewählte Beispiele veranschaulichen die Auswirkung von organischen Hirnerkrankungen auf das "Funktionsorchester" bildnerischen Gestaltens.



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