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Skurrile Begegnungen
Mosaike zur österreichischen Geistesgeschichte. Mit e. Vorw. v. William M. Johnston
Leser, Norbert

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Produktbeschreibung

Das Wort "skurril" gilt als beliebte österreichische Redewendung, die auf die Häufigkeit des Unerwarteten hindeutet. Die Sprachgewohnheit hat eine tiefere Bewandtnis, die die österreichische Kulturgeschichte angeht: Das Beiwort betrifft Begegnungen zwischen anscheinend unverwandten Kulturphänomenen. Im Zusammentreffen zwischen den Bevölkerungen und ihren Kulturen werden fruchtbare Zusammenstöße auf manchen Kulturgebieten gefördert. Die Begegnungen Norbert Lesers mit Thomas Bernhard, Richard Berczeller, Charlotte Bühler, Ernst Bloch, Milovan Djilas, Josef Dobretsberger, Heimito von Doderer, Hertha Firnberg, Otto von Habsburg, Friedrich Heer, Josef Hindels, Hugo von Hofmannsthal, Kardinal Franz König, Ernst Koref, Hans Kelsen, Viktor Matejka, Alfred Maleta, Julius Meinl III., Adolf Julius Merkl, Günther Nenning, Stefan Rehrl, Adam Schaff, Hans Schmid, Erwin Stransky, Alfred Verdroß-Droßberg, Hans Weigel, Anton Wildgans, Karl Wolff, Helmut Zilk.


Vorwort: Eine Ahnengalerie für das 21. Jahrhundert (W. Johnston)

Einleitung

Kardinal Franz König - Der 'rote Kardinal'

Stefan Rehrl - Der christliche Epikureer

Heimito von Doderer - Der skurrile Poet

Richard Berczeller - Arzt, Emigrant und Schriftsteller in der 'Neuen Welt'

Hans Weigel - Der literarische Virtuose

Thomas Bernhard - Der dichterische Leidenskönig

Friedrich Heer - Der Intellektuelle Österreichs schlechthin

Ernst Bloch - Marxistische Prophetennatur

Anton Wildgans und Hugo von Hofmannsthal - Frühe Erwecker Österreichs

Erwin Stransky - Jüdischer Deutschnationaler bis zum bitteren Ende

Hans Kelsen - Der Jurist des Jahrhunderts

Adolf Julius Merkl - Der gelehrte Philanthrop

Alfred Verdroß-Droßberg - Das Völkerrecht als globale Brücke

Karl Wolff - Der juristische Enzyklopädist

Charlotte Bühler - Der menschliche Lebenslauf als Drama

Josef Dobretsberger - Österreichs 'Sowjetsberger'

Adam Schaff - Vom Chefideologen zum Chefdissidenten

Josef Hindels - Der letzte Austromarxist

Ernst Koref - Humanistischer Sozialdemokrat

Viktor Matejka - Kommunist und doch ehrlich

Alfred Maleta - Der immerwährende Zweite

Hertha Firnberg - Charmeurin mit Krallen

Milovan Djilas - Einzelkämpfer gegen die 'neue Klasse'

Helmut Zilk - Vollblutbürgermeister und Medienstar

Otto von Habsburg - 'Der hohe Herr'

Julius Meinl III. - Grandseigneur der alten Schule

Günther Nenning - Der wandlungsreiche Proteus

Hans Schmid - Der Herr des Wienerliedes

Nachwort

Personenregister
Geb. 31.5,1933 in Oberwart (Burgenland). 1958 Promotion zum Dr. juris an der Universität Wien. 1969 Habilitation für Rechts- und Staatsphilosophie an der Universität Graz. 1971-1980 Erster Ordinarius für Politikwissenschaft an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg. 1980-2001 Ordinarius für Sozialphilosophie und Hermeneutik an der Universität Wien. 1984-2004 Leiter eines Ludwig-Boltzmann-Instituts für neuere österreichische Geistesgeschichte.

Über den Autor

Geb. 31.5,1933 in Oberwart (Burgenland). 1958 Promotion zum Dr. juris an der Universität Wien. 1969 Habilitation für Rechts- und Staatsphilosophie an der Universität Graz. 1971-1980 Erster Ordinarius für Politikwissenschaft an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg. 1980-2001 Ordinarius für Sozialphilosophie und Hermeneutik an der Universität Wien. 1984-2004 Leiter eines Ludwig-Boltzmann-Instituts für neuere österreichische Geistesgeschichte.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort: Eine Ahnengalerie für das 21. Jahrhundert (W. Johnston) nnEinleitung nnKardinal Franz König - Der 'rote Kardinal' nnStefan Rehrl - Der christliche Epikureer nnHeimito von Doderer - Der skurrile Poet nnRichard Berczeller - Arzt, Emigrant und Schriftsteller in der 'Neuen Welt' nnHans Weigel - Der literarische Virtuose nnThomas Bernhard - Der dichterische Leidenskönig nnFriedrich Heer - Der Intellektuelle Österreichs schlechthin nnErnst Bloch - Marxistische Prophetennatur nnAnton Wildgans und Hugo von Hofmannsthal - Frühe Erwecker Österreichs nnErwin Stransky - Jüdischer Deutschnationaler bis zum bitteren Ende nnHans Kelsen - Der Jurist des Jahrhunderts nnAdolf Julius Merkl - Der gelehrte Philanthrop nnAlfred Verdroß-Droßberg - Das Völkerrecht als globale Brücke nnKarl Wolff - Der juristische Enzyklopädist nnCharlotte Bühler - Der menschliche Lebenslauf als Drama nnJosef Dobretsberger - Österreichs 'Sowjetsberger' nnAdam Schaff - Vom Chefideologen zum Chefdissidenten nnJosef Hindels - Der letzte Austromarxist nnErnst Koref - Humanistischer Sozialdemokrat nnViktor Matejka - Kommunist und doch ehrlich nnAlfred Maleta - Der immerwährende Zweite nnHertha Firnberg - Charmeurin mit Krallen nnMilovan Djilas - Einzelkämpfer gegen die 'neue Klasse' nnHelmut Zilk - Vollblutbürgermeister und Medienstar nnOtto von Habsburg - 'Der hohe Herr'nnJulius Meinl III. - Grandseigneur der alten Schule nnGünther Nenning - Der wandlungsreiche Proteus nnHans Schmid - Der Herr des Wienerliedes nnNachwort nnPersonenregister


Klappentext

Das Wort "skurril" gilt als beliebte österreichische Redewendung, die auf die Häufigkeit des Unerwarteten hindeutet. Die Sprachgewohnheit hat eine tiefere Bewandtnis, die die österreichische Kulturgeschichte angeht: Das Beiwort betrifft Begegnungen zwischen anscheinend unverwandten Kulturphänomenen. Im Zusammentreffen zwischen den Bevölkerungen und ihren Kulturen werden fruchtbare Zusammenstöße auf manchen Kulturgebieten gefördert. Die Begegnungen Norbert Lesers mit Thomas Bernhard, Richard Berczeller, Charlotte Bühler, Ernst Bloch, Milovan Djilas, Josef Dobretsberger, Heimito von Doderer, Hertha Firnberg, Otto von Habsburg, Friedrich Heer, Josef Hindels, Hugo von Hofmannsthal, Kardinal Franz König, Ernst Koref, Hans Kelsen, Viktor Matejka, Alfred Maleta, Julius Meinl III., Adolf Julius Merkl, Günther Nenning, Stefan Rehrl, Adam Schaff, Hans Schmid, Erwin Stransky, Alfred Verdroß-Droßberg, Hans Weigel, Anton Wildgans, Karl Wolff, Helmut Zilk.

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