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Schriften zu Kunsttheorie und Kunstgeschichte
Schriften zu Kunsttheorie und Kunstgeschichte
Sitte, Camillo

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Produktbeschreibung

Band 5 der Gesamtausgabe dokumentiert Camillo Sittes Arbeiten zu Kunsttheorie und Kunstgeschichte. Der Wiener Künstler, Wissenschaftler, Pädagoge und Schriftsteller stand in enger persönlicher Verbindung mit den Gründungsfiguren der "Wiener Schule der Kunstgeschichte" und legte regelmäßig eigenständige Forschungen zur abendländischen Geschichte der Baustile, Ornamentik und Perspektivlehre vor. Seine umfangreichennVorträge zu den Entwicklungsphasen der Baukunst, die auch die orientalischen Ursprünge reflektierten, dienten nicht nur als Lehrmaterial für den eigenen Unterricht an der Wiener Staatsgewerbeschule, sondern hatten auch einen wissenschaftlichen Anspruch, der sich mit dem damaligen Forschungsstand der Archäologie und Kunsttheorie messen konnte. Begleitend dazu hatte Sitte für seine Schüler hunderte von wertvollen Handzeichnungen angefertigt, die er gemäß seiner nachahmenden Unterrichtsmethodik als Vorlagen und Anschauungsmaterial verwendete und weiterentwickelte. Auch in seiner groß angelegten Studie über die Geschichte des perspektivischen Zeichnens lag Sittes Interesse nicht allein in einer historischen Analyse, sondern in der Fruchtbarmachung des theoretischen Wissens für die praktische Ausbildung im Zeichenunterricht. Wie sehr sich Sitte dem Renaissance-Ideal des allseitig gebildeten Künstlers verpflichtet fühlte, zeigen seine medizinisch-anatomischen Studien, die er in einem handgezeichneten Atlas zur "topographischen Anatomie" zusammenfasste und der - wie alle Dokumente dieses Bandes - hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.
EinleitungnRobert Stalla (unter Mitarbeit von Andreas Zeese):nn"Künstler und Gelehrter" - Der Universalist Camillo Sitte.nEin Eitelberger-Schüler im Umfeld der "Wiener Schule für Kunstgeschichte"nMario Schwarz: Zu Camillo Sittes "Vorträgen über Geschichte der Baustyle"nVerwendete LiteraturnCamillo Sitte - Schriften zu Kunsttheorie und KunstgeschichtenBeobachtungen über bildende Kunst, besonders über Architectur, vom Standpuncte der Perspective (1868)nDie Perspectivlehre des Pietro degli Franceschi (1879)nVorträge über Geschichte der Baustyle (1883-1884)nRudolf v. Eitelberger (1885)nRede am Grabe Eitelberger's (1885)nDie Ornamentik des Islam (1889)nDie Schönheit des Armes (1893)nEin stiller Mann der Wissenschaft (1897)nÜber die Bemalung figuraler Plastik im griechischen Alterthume (1898)nDie Moderne in der Architektur und im Kunstgewerbe (1899)nBrief an Ferdinand von Feldegg (1899)nÜber Farbenharmonie (1900)nTopographische Anatomie (ca. 1900/1902)nWeltanschauungs-Perioden (1902)nNeue Methode des perspectivischen Construierens (o.J.)nÜber den praktischen Wert der Lehre vom goldenen Schnitt (o.J.)nAutograph, ohne Titel (o.J.)nTeil I: Über Gesch[ichte] des Persp[ektivischen] Zeichn[en]s -nErste FassungnTeil II: Über Zeichen - UnterrichtnZettelkonvolutnAnhangnBildnachweisnNamenregisternKurzbiographien der Herausgeber und Autoren
Klaus Semsroth, Professur am Institut für Städtebau, TU Wien; Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien; Mitherausgeber der Camillo Sitte Gesamtausgabe. Michael Mönninger ist Professor am Institut für Kunstwisssenschaft der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Dr. Christiane Crasemann Collins, Architekturhistorikerin. Lehrte an der Columbia University New York sowie an der Harvard University und Yale University.

Über den Autor



Klaus Semsroth, Professur am Institut für Städtebau, TU Wien; Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien; Mitherausgeber der Camillo Sitte Gesamtausgabe. Michael Mönninger ist Professor am Institut für Kunstwisssenschaft der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Dr. Christiane Crasemann Collins, Architekturhistorikerin. Lehrte an der Columbia University New York sowie an der Harvard University und Yale University.


Klappentext



Band 5 der Gesamtausgabe dokumentiert Camillo Sittes Arbeiten zu Kunsttheorie und Kunstgeschichte. Der Wiener Künstler, Wissenschaftler, Pädagoge und Schriftsteller stand in enger persönlicher Verbindung mit den Gründungsfiguren der "Wiener Schule der Kunstgeschichte" und legte regelmäßig eigenständige Forschungen zur abendländischen Geschichte der Baustile, Ornamentik und Perspektivlehre vor. Seine umfangreichen Vorträge zu den Entwicklungsphasen der Baukunst, die auch die orientalischen Ursprünge reflektierten, dienten nicht nur als Lehrmaterial für den eigenen Unterricht an der Wiener Staatsgewerbeschule, sondern hatten auch einen wissenschaftlichen Anspruch, der sich mit dem damaligen Forschungsstand der Archäologie und Kunsttheorie messen konnte. Begleitend dazu hatte Sitte für seine Schüler hunderte von wertvollen Handzeichnungen angefertigt, die er gemäß seiner nachahmenden Unterrichtsmethodik als Vorlagen und Anschauungsmaterial verwendete und weiterentwickelte. Auch in seiner groß angelegten Studie über die Geschichte des perspektivischen Zeichnens lag Sittes Interesse nicht allein in einer historischen Analyse, sondern in der Fruchtbarmachung des theoretischen Wissens für die praktische Ausbildung im Zeichenunterricht. Wie sehr sich Sitte dem Renaissance-Ideal des allseitig gebildeten Künstlers verpflichtet fühlte, zeigen seine medizinisch-anatomischen Studien, die er in einem handgezeichneten Atlas zur "topographischen Anatomie" zusammenfasste und der - wie alle Dokumente dieses Bandes - hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.



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