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Religion, Geschichte, Nation
Katholische Geschichtsschreibung in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert - kommunikationstheoretische Perspektiven
Franziska Metzger

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Produktbeschreibung

Dr. Franziska Metzger ist Lektorin am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Fribourg.
Franziska Metzger analysiert die katholische Geschichtsschreibung in historiographie- und religionsgeschichtlicher Perspektive. Geschichtsschreibung wird dabei als ein Deutungssystem verstanden, das die Selbstpositionierung der katholischen Symbolgemeinschaft in der modernen Gesellschaft wesentlich mitprägte. Es wird gezeigt, wie mit Mitteln der Geschichtsschreibung und -deutung einerseits die Konfessionalisierung der Nation und andererseits die Nationalisierung religiöser Erinnerungsbestände betrieben wurde. Mit ihrem diskurs- und semantikgeschichtlichen Blick auf Mechanismen von Aneignung und Abgrenzung sowie auf narrative Strategien der Geschichtsschreibung in der katholischen Kommunikationsgemeinschaft, dekonstruiert die Autorin eine Reihe historiographiegeschichtlicher Konzeptionen: dichotomisierende Perspektiven im Zusammenhang mit Deutungsmustern der Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert ebenso wie Vorstellungen von mehr oder weniger homogenen, einander folgenden Paradigmen der Geschichtsschreibung.
Franziska Metzger analysiert die katholische Geschichtsschreibung in historiographie- und religionsgeschichtlicher Perspektive. Geschichtsschreibung wird dabei als ein Deutungssystem verstanden, das die Selbstpositionierung der katholischen Symbolgemeinschaft in der modernen Gesellschaft wesentlich mitprägte.Es wird gezeigt, wie mit Mitteln der Geschichtsschreibung und -deutung einerseits die Konfessionalisierung der Nation und andererseits die Nationalisierung religiöser Erinnerungsbestände betrieben wurde. Mit ihrem diskurs- und semantikgeschichtlichen Blick auf Mechanismen von Aneignung und Abgrenzung sowie auf narrative Strategien der Geschichtsschreibung in der katholischen Kommunikationsgemeinschaft, dekonstruiert die Autorin eine Reihe historiographiegeschichtlicher Konzeptionen: dichotomisierende Perspektiven im Zusammenhang mit Deutungsmustern der Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert ebenso wie Vorstellungen von mehr oder weniger homogenen, einander folgenden Paradigmen der Geschichtsschreibung.


Über den Autor



Dr. Franziska Metzger ist Lektorin am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Fribourg.


Klappentext

Franziska Metzger analysiert die katholische Geschichtsschreibung in historiographie- und religionsgeschichtlicher Perspektive. Geschichtsschreibung wird dabei als ein Deutungssystem verstanden, das die Selbstpositionierung der katholischen Symbolgemeinschaft in der modernen Gesellschaft wesentlich mitprägte. nEs wird gezeigt, wie mit Mitteln der Geschichtsschreibung und -deutung einerseits die Konfessionalisierung der Nation und andererseits die Nationalisierung religiöser Erinnerungsbestände betrieben wurde. Mit ihrem diskurs- und semantikgeschichtlichen Blick auf Mechanismen von Aneignung und Abgrenzung sowie auf narrative Strategien der Geschichtsschreibung in der katholischen Kommunikationsgemeinschaft, dekonstruiert die Autorin eine Reihe historiographiegeschichtlicher Konzeptionen: dichotomisierende Perspektiven im Zusammenhang mit Deutungsmustern der Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert ebenso wie Vorstellungen von mehr oder weniger homogenen, einander folgenden Paradigmen der Geschichtsschreibung.



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