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Die Öffentlichkeit und ihre Probleme
Hrsg. u. Nachw. v. Hans-Peter Krüger
Dewey, John

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Produktbeschreibung

In den Essays, zwischen 1914 und 1941 geschrieben, geht der amerikanische Philosoph Dewey, neben Pierce und James einer der bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Philosophie, der Frage nach, inwieweit die deutsche Philosophie ? gerade auch jene des 19. Jahrhunderts ? Ideen lieferte, die Hitler und die Nationalsozialisten für ihre eigene Ideologie der Rasse, von "Blut und Boden" übernehmen konnten. Dewey fragt nach der besonderen Eigenart des deutschen Denkens, das er von Luther über Kant und Herder bis zu Hegel und Fichte nachzeichnet, und wie dieses zur allgemeinen Gestimmt- und Gewohnheit, zur Weltanschauung des deutschen Volkes werden und z.B. in der nationalsozialistischen Idee der Auserwähltheit münden konnte. In einer kurz nach der Machtergreifung gehaltenen Rede wiederholte Hitler Aussagen, die er schon in "Mein Kampf" formuliert hatte, nämlich, daß allein ein überwältigender "idealistischer Glaube" die Führungsposition des deutschen Volkes begründen könne. Auch der Wille zur Macht ist bei Hitler letztlich eine Idee.
John Dewey (1859 - 1952) was a major figure of the American cultural and intellectual landscape in the first half of the twentieth century. The contributors to this Companion examine the wide range of Dewey's thought and provide a critical evaluation of his philosophy and its lasting influence.

Klappentext



In den Essays, zwischen 1914 und 1941 geschrieben, geht der amerikanische Philosoph Dewey, neben Pierce und James einer der bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Philosophie, der Frage nach, inwieweit die deutsche Philosophie ? gerade auch jene des 19. Jahrhunderts ? Ideen lieferte, die Hitler und die Nationalsozialisten für ihre eigene Ideologie der Rasse, von "Blut und Boden" übernehmen konnten. Dewey fragt nach der besonderen Eigenart des deutschen Denkens, das er von Luther über Kant und Herder bis zu Hegel und Fichte nachzeichnet, und wie dieses zur allgemeinen Gestimmt- und Gewohnheit, zur Weltanschauung des deutschen Volkes werden und z.B. in der nationalsozialistischen Idee der Auserwähltheit münden konnte. In einer kurz nach der Machtergreifung gehaltenen Rede wiederholte Hitler Aussagen, die er schon in "Mein Kampf" formuliert hatte, nämlich, daß allein ein überwältigender "idealistischer Glaube" die Führungsposition des deutschen Volkes begründen könne. Auch der Wille zur Macht ist bei Hitler letztlich eine Idee.

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