reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Mundus combinatus
Studien zur Struktur der barocken Universalwissenschaft am Beispiel Athanasius Kirchers SJ (1602-1680)
Leinkauf, Thomas

Print on Demand - Dieser Artikel wird für Sie gedruckt!

159,95 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Dieses Produkt wird für Sie gedruckt, Lieferzeit ca. 14 Werktage
Menge:

Mundus combinatus

Medium
Seiten
Erscheinungsdatum
Auflage
Erscheinungsjahr
Inhalt
Sprache
Hersteller
Vertrieb
Kategorie
Buchtyp
Warengruppenindex
Warengruppe
Detailwarengruppe
Features
Laenge
Breite
Hoehe
Gewicht
Relevanz
Referenznummer
Verantwortlich für dieses Produkt
  • Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
    Postfach:15 46
    DE-65189 Wiesbaden
    info@bod.de
    info@bod.de
Moluna-Artikelnummer
  • 4323316

Produktbeschreibung

Im Begriff "Universalwissenschaft" spiegelt sich ein zentraler Aspekt des frühneuzeitlichen und barocken Denkens: Er steht für den Sachverhalt, dass eine zentrale wissenschaftliche Methode adäquaten Zugang zu allen Wissensgebieten verschaffen kann, und zugleich dafür, dass dem daraus abgeleiteten enzyklopädischen Bewusstsein eine von Gott geschaffene Realität korrespondiert. Thomas Leinkauf diskutiert diesen komplexen historischen Befund am Beispiel des uvres von Athanasius Kircher unter philosophischem Blickwinkel. Er gibt einen Einblick in die bedeutendsten Diskussionsbereiche, in denen sich diese Form von Wissenschaft aktualisiert - in Naturphilosophie, Wissensbegriff, Gottesbegriff und Anthropologie -, sowie in die einschlägigen philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen und zeitgenössischen Zusammenhänge. "... eine hervorragende wissenschaftliche Leistung. ... Nicht das geringste Verdienst dieser scharfsinnigen Analyse von Kirchers schwierigen Texten ist es, den verborgenen politischen Inhalt seiner scheinbar abstrakten Metaphysik enthüllt zu haben." (Antony Grafton in: FAZ vom 18. 8. 1994)
A. Der Naturbegriff in Kirchers Schriften. Versuch einer Rekonstruktion des Hintergrundes seines philosophischen Naturverständnisses B. Kirchers Wissensbegriff. An der Grenze von Anschauung des Kosmos und moderner Erfahrung C. Kirchers Gottesbegriff. Zum theologischen Grundzug von Kirchers Denken D. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Anthropologische Aspekte der Universalwissenschaft Kirchers
Thomas Leinkauf, geb. 1954, studierte in Freiburg und München und war Heisenbergstipendiat am Institut für Geschichte der Philosophie der Freien Universität Berlin. Seit 1996 ist er Professor für Philosophie an der Universität Münster und Leiter der dortigen Leibniz-Forschungsstelle. Er veröffentlichte u.a. Arbeiten zu Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino und Francesco Patrizi da Cherso.

Inhaltsverzeichnis

A. Der Naturbegriff in Kirchers Schriften. Versuch einer Rekonstruktion des Hintergrundes seines philosophischen Naturverständnisses B. Kirchers Wissensbegriff. An der Grenze von Anschauung des Kosmos und moderner Erfahrung C. Kirchers Gottesbegriff. Zum theologischen Grundzug von Kirchers Denken D. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Anthropologische Aspekte der Universalwissenschaft Kirchers


Klappentext

Im Begriff "Universalwissenschaft" spiegelt sich ein zentraler Aspekt des frühneuzeitlichen und barocken Denkens: Er steht für den Sachverhalt, dass eine zentrale wissenschaftliche Methode adäquaten Zugang zu allen Wissensgebieten verschaffen kann, und zugleich dafür, dass dem daraus abgeleiteten enzyklopädischen Bewusstsein eine von Gott geschaffene Realität korrespondiert. Thomas Leinkauf diskutiert diesen komplexen historischen Befund am Beispiel des ¿uvres von Athanasius Kircher unter philosophischem Blickwinkel. Er gibt einen Einblick in die bedeutendsten Diskussionsbereiche, in denen sich diese Form von Wissenschaft aktualisiert ¿ in Naturphilosophie, Wissensbegriff, Gottesbegriff und Anthropologie ¿, sowie in die einschlägigen philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen und zeitgenössischen Zusammenhänge. "¿ eine hervorragende wissenschaftliche Leistung. ¿ Nicht das geringste Verdienst dieser scharfsinnigen Analyse von Kirchers schwierigen Texten ist es, den verborgenen politischen Inhalt seiner scheinbar abstrakten Metaphysik enthüllt zu haben." (Antony Grafton in der Presse vom 18. 8. 1994)




Datenschutz-Einstellungen