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"Mein Name ist Bond - James Bond"
Eine filmpsychoanalytische Studie
Jacke, Andreas

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Produktbeschreibung

James Bond gehört bis heute zu den populärsten und langlebigsten Attraktionen des kommerziellen Unterhaltungskinos. Die Filmreihe zieht verschiedene Generationen gleichermaßen in ihren Bann, und ein Ende ihres Erfolgs ist nicht absehbar. Dennoch fehlt im deutschsprachigen Raum bisher eine umfassende psychoanalytische Studie der Bond-Filme.

Andreas Jacke stellt typische Motive der Filmreihe heraus und deutet sie psychoanalytisch: die zwanghaften Charakterzüge von 007, das virtuelle und abstruse Frauenbild, das die Bond-Girls verkörpern, die manische Geschwindigkeit der Narration, die Ausgrenzung von Homosexualität und Interkulturalität, die psychotischen Schurken und ihre sadistischen Bedürfnisse und schließlich die Funktion der rasanten Fahrzeuge. Der Vergleich mit den Spionagethrillern von John le Carré rundet die Analyse ab.
Inhalt

1. Einleitung: Ein unsterbliches Idol
Zwischen Unsterblichkeit und Verganglichkeit, Fiktion und Realitat,
Psychose und Neurose, Ober- und Unterschicht

2. Ian Fleming und sein Agent James Bond
Manie, Bindungsangste, Suchte, Ehe und die Bond-Familie

3. Das phallozentrische Abziehbild vom weiblichen Anderen
Jovialer Chauvinist und die Frau als Phallussymbol und Fetischobjekt

4. Die verschiedenen Bond-Darsteller und ihre Charaktere
4.1 Der souverane Vater/Sohn
4.2 Der unfreiwillig Komische
4.3 Der snobistische Ironiker
4.4 Der gehobene Moralapostel
4.5 Der postmoderne Draufganger
4.6 Der traumatisierte Realist

5. Ein zwangsneurotischer Agent in der paranoiden Welt des Spectre-Terrors
Odipale Duelle zwischen Bond und den Schurken, zwischen Ost und West

_6. Bond und der Derrida'sche Andere
Paranoide und erotische Strukturen

7. Die Inszenierung von mannlicher Dominanz
Diskriminierung von Homosexuellen und Frauen

8. Umberto Eco uber James Bond
Codenamen, Gegensatzpaare, Serialitat und die Aufgabe der Ironie

9. Vom Krimi zur Science-Fiction
Die psychotischen und faschistoiden Charakterzuge der Schurken

10. Sadistische Grausamkeiten
Spektakulare Todesarten, orale Aggressionen und Erotik

11. Elemente des Actionfilms
Rasante Fahrzeuge, Gadgets und Stunts

Exkurs: Mr. Smileys schlechtes Gespur fur Frauen
Ein Vergleich mit John le Carre_s Agententhrillern

Kommentiertes Verzeichnis der Bond-Filme

Danksagungen

Literatur
Andreas Jacke, geboren 1966, ist Magister der Philosophie mit Dissertation in Filmwissenschaften an der FU Berlin. Er ist Autor und Regisseur zahlreicher Experimentalfilme und einiger Hörspiele.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1. Einleitung: Ein unsterbliches Idol
Zwischen Unsterblichkeit und Verga¿nglichkeit, Fiktion und Realita¿t,
Psychose und Neurose, Ober- und Unterschicht

2. Ian Fleming und sein Agent James Bond
Manie, Bindungsa¿ngste, Su¿chte, Ehe und die Bond-Familie

3. Das phallozentrische Abziehbild vom weiblichen Anderen
Jovialer Chauvinist und die Frau als Phallussymbol und Fetischobjekt

4. Die verschiedenen Bond-Darsteller und ihre Charaktere
4.1 Der souvera¿ne Vater/Sohn
4.2 Der unfreiwillig Komische
4.3 Der snobistische Ironiker
4.4 Der gehobene Moralapostel
4.5 Der postmoderne Draufga¿nger
4.6 Der traumatisierte Realist

5. Ein zwangsneurotischer Agent in der paranoiden Welt des Spectre-Terrors
O¿dipale Duelle zwischen Bond und den Schurken, zwischen Ost und West

¿6. Bond und der Derrida'sche Andere
Paranoide und erotische Strukturen

7. Die Inszenierung von ma¿nnlicher Dominanz
Diskriminierung von Homosexuellen und Frauen

8. Umberto Eco u¿ber James Bond
Codenamen, Gegensatzpaare, Serialita¿t und die Aufgabe der Ironie

9. Vom Krimi zur Science-Fiction
Die psychotischen und faschistoiden Charakterzu¿ge der Schurken

10. Sadistische Grausamkeiten
Spektakula¿re Todesarten, orale Aggressionen und Erotik

11. Elemente des Actionfilms
Rasante Fahrzeuge, Gadgets und Stunts

Exkurs: Mr. Smileys schlechtes Gespu¿r fu¿r Frauen
Ein Vergleich mit John le Carre¿s Agententhrillern

Kommentiertes Verzeichnis der Bond-Filme

Danksagungen

Literatur


Klappentext

James Bond gehört bis heute zu den populärsten und langlebigsten Attraktionen des kommerziellen Unterhaltungskinos. Die Filmreihe zieht verschiedene Generationen gleichermaßen in ihren Bann, und ein Ende ihres Erfolgs ist nicht absehbar. Dennoch fehlt im deutschsprachigen Raum bisher eine umfassende psychoanalytische Studie der Bond-Filme.

Andreas Jacke stellt typische Motive der Filmreihe heraus und deutet sie psychoanalytisch: die zwanghaften Charakterzüge von 007, das virtuelle und abstruse Frauenbild, das die Bond-Girls verkörpern, die manische Geschwindigkeit der Narration, die Ausgrenzung von Homosexualität und Interkulturalität, die psychotischen Schurken und ihre sadistischen Bedürfnisse und schließlich die Funktion der rasanten Fahrzeuge. Der Vergleich mit den Spionagethrillern von John le Carré rundet die Analyse ab.



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