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Bündnispartner und Konkurrenten der Landesfürsten?
(Deutsch,Englisch)
Die Stände in der Habsburgermonarchie. Mit Beitr. in engl. Sprache
Ammerer, Gerhard & Godsey, William D. & Scheutz, Martin

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Produktbeschreibung

Ein internationales Autorenteam eröffnet neue Perspektiven auf die Ständeforschung in der Habsburgermonarchie. Lange Zeit war sie von nationalhistoriographischen Sichtweisen des 19. Jahrhunderts geprägt und verstellte sich dadurch den Blick auf die Bedeutung der Stände als eminent wichtige Kooperationspartner des Landesfürsten im Finanz- und Militärwesen sowie beispielsweise im Sanitätswesen oder in der Kunst. Insgesamt vier Themenfelder stehen zur Debatte: (1) Struktur, Aufbau und Organisation der Stände, (2) Aufgaben der Stände, (3) Selbst- und Fremdbild der Stände und (4) Ständische Repräsentation. Die Autoren betonen den kommunikativen Charakter von "Herrschaft" und die zeitgenössische Wahrnehmung der Stände. So verstanden sich die Stände neben dem Landesfürsten als "Väter des Vaterlandes", als für das Gesamtwohl der Habsburgermonarchie verantwortlicher Teil eines Ganzen.
"Der vorliegende, gut gegliederte, wenn auch leider registerlose Tagungsband verdient Beachtung weit über die engere Geschichte der Habsburgermonarchie hinaus. Er bietet mit breiter geographischer und zeitlicher Perspektive wichtige Anregungen und erste Untersuchungsergebnisse zu den Strukturen, zur Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung und zu den Repräsentationsformen der Stände in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. (...) Die vorgelegten Befunde gehen über erste Anregungen (S. 40) weit hinaus und werden hoffentlich breite Rezeption und Fortsetzung erfahren." Comparativ, Heft 6/2011 "Der qualitätvolle Band bietet mit seinem breiten thematischen Spektrum einen Überbklick über den Forschungsstand zur Geschichte der Landstände in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie, führt in einigen Beiträgen deutlich darüber hinaus und wird (...) ohne Zweifel weitere Forschungen anregen." Thomas Winkelbauer, Zeitschrift für Historische Forschung, 37. Bd., Heft 3, 2010
Gerhard Ammerer ist außerordentlicher Universitätsprofessor für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg.nnMartin Scheutz, geboren 1967, ist Universitätsdozent am Institut für Geschichte der Universität Wien/Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Forschungsschwerpunkte: historische Kriminalitätsgeschichte in der Neuzeit, Selbstzeugnisse, Stadt- und Regionalgeschichte, Frömmigkeitsgeschichte.


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