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WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 1918 bis 1945
Viel Krieg und etwas Frieden. Polen und Deutschland 1918 bis 1945. Hrsg.: Deutsches Polen-Institut
Kochanowski, Jerzy & Loew, Peter Oliver

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WBG Deutsch-Polnische Geschichte - 1918 bis 1945

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Produktbeschreibung

Nachdem die Polnische Republik 1795 von der politischen Landkarte verschwunden war, entstand sie erst 1918/19 neu. Beginnend bei dieser Wiedergeburt widmen sich Jerzy Kochanowski und Peter Oliver Loew im vierten Band der Deutsch-Polnischen Geschichte den schwierigen Beziehungen der beiden Länder in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Friedensvertrag von Versailles Polens Unabhängigkeit festgehalten und Danzig zur freien Stadt unter dem Protektorat des Völkerbunds erklärt. Dennoch belasteten Grenzstreitigkeiten die deutsch-polnischen Beziehungen von Beginn an. 1926 gelangte in Polen Marschall Pilsudski an die Macht, der sich um Verständigung mit Deutschland bemühte. Die Weimarer Republik reagierte mit Forderungen nach Grenzrevision und militärischer Gleichberechtigung. Nach Abschluss des Nichtangriffspakts von 1934 setzte eine Phase der Entspannung der nachbarschaftlichen Beziehungen ein, die jedoch nicht lange andauern sollte: Im April 1939 kündigte das Deutsche Reich den Pakt auf, am 1. September überfielen die Deutschen Polen. Die Historiker und Polen-Experten Peter Oliver Loew und Jerzy Kochanowski zeichnen im vierten Band der Deutsch-Polnischen Geschichte die angespannten Beziehungen der Nachbarländer von der Zwischenkriegszeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nach.
»Die Geschichte von Deutschen und Polen ist eng miteinander verwoben, ja man kann sogar von einer historischen Symbiose beider Völker und Nationen sprechen. Auf die vielen Jahrhunderte einer Nachbarschaft, die von engster Verflechtung und umfangreichen Wanderungsbewegungen geprägt war, hat sich das 20. Jahrhundert mit einem großen Schatten gelegt: Die tragischen Geschehnisse vor allem des Zweiten Weltkriegs versperrten lange den Blick auf eine faszinierende Beziehungsgeschichte, die erst von der modernen Forschung wiederentdeckt wird. Die "Deutsch-Polnische Geschichte", in fünf Bänden verfasst jeweils von einem deutsch-polnischen Autorenteam unter Federführung des Deutschen Polen-Instituts, wird das Verständnis füreinander weiter fördern: Europa braucht solche Geschichten.« Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Deutschen Polen-Instituts
Peter Oliver Loew, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut und lehrt am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt. Der Historiker Jerzy Kochanowski ist Professor am Historischen Institut der Universität Warschau. Er forscht zur Zeitgeschichte Polens sowie zu den polnisch-deutschen Beziehungen.

Prof. Dr. Dieter Bingen, geb. 1952, studierte Politische Wissenschaft, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Soziologie in Bonn. Von 1999-2019 war er Direktor des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Hochschule Zittau/Görlitz, von 2012-2014 war er Gastprofessor an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind polnische Zeitgeschichte, Politik und politisches System, polnische Außen- und Sicherheitspolitik sowie deutsch-polnische Beziehungen seit 1945.
Bingen ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u. a. "Die Polenpolitik der Bonner Republik von Adenauer bis Kohl 1949-1991" (1998); zuletzt erschien von ihm "Denk mal an Polen. Eine deutsche Debatte" (2020, poln. 2021).

Peter Oliver Loew, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut und lehrt am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt. Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.

Über den Autor



Dieter Bingen, geb. 1952, ist seit 1999 Direktor des Deutschen Polen-Instituts. Er lehrt als Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt. Peter Oliver Loew, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut und lehrt am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt.Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Co-Vorsitzender der Gemeinsamen Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.


Klappentext



Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Friedensvertrag von Versailles Polens Unabhängigkeit festgehalten und Danzig zur freien Stadt unter dem Protektorat des Völkerbunds erklärt. Dennoch belasteten Grenzstreitigkeiten die deutsch-polnischen Beziehungen von Beginn an. 1926 gelangte in Polen Marschall Pilsudski an die Macht, der sich um Verständigung mit Deutschland bemühte. Die Weimarer Republik reagierte mit Forderungen nach Grenzrevision und militärischer Gleichberechtigung. Nach Abschluss des Nichtangriffspakts von 1934 setzte eine Phase der Entspannung der nachbarschaftlichen Beziehungen ein, die jedoch nicht lange andauern sollte: Im April 1939 kündigte das Deutsche Reich den Pakt auf, am 1. September überfielen die Deutschen Polen. Die Historiker und Polen-Experten Peter Oliver Loew und Jerzy Kochanowski zeichnen im vierten Band der Deutsch-Polnischen Geschichte die angespannten Beziehungen der Nachbarländer von der Zwischenkriegszeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nach.




Deutsche und Polen im Zeitalter der Weltkriege.
Erste transnationale Darstellung der gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte vom Mittelalter bis heute.
Zeigt Polen und Deutsche als Kernvölker Zentraleuropas.
Jeder Band geschrieben von einem polnischen und einem deutschen Historiker.
Herausgegeben vom Deutschen Poleninstitut.



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