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Entscheidung als Zielhorizont des Religionsunterrichts?
Religiöse Positionierungsprozesse aus der Perspektive junger Erwachsener
Stefanie Lorenzen

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Produktbeschreibung

PD Dr. Stefanie Lorenzen ist Dozentin für Religionspädagogik an der Abteilung für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.



Über den Autor

PD Dr. Stefanie Lorenzen ist Dozentin für Religionspädagogik an der Abteilung für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik der Theologischen Fakultät der Universität Bern.


Klappentext

Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.

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