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Die Söhne des Mars
Eine Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zum Ende der Antike
Armin Eich

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Die Söhne des Mars

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Produktbeschreibung

"Eminent lehrreiches und komplex argumentierendes Buch."
Sebastian Kiefer, Falter, 7. Oktober 2015


Armin Eich lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.


Zivilisation und Krieg bilden zu unserem Leidwesen kein Gegensatzpaar. Umso interessanter ist es, dass sich erst verhältnismäßig spät, in Europa beispielsweise seit dem 6. Jahrtausend v.Chr., sichere Hinweise auf tödliche Gewaltakte gegen ganze Gruppen von Menschen finden. Die erste Waffe, die ausschließlich zu Kriegszwecken entwickelt wurde – das Schwert –, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v.Chr. durch. Was aber hat die Dynamik des Krieges entfacht und sie mehr und mehr verstärkt, so dass er anscheinend unabänderlich den Gang der Menschheitsgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt?
Armin Eich hat ein faszinierendes Buch über die Frühzeit des Krieges geschrieben. Er erläutert kundig die einschlägigen Forschungsergebnisse der Prähistoriker, beschreibt die Auswirkungen von verbesserter Waffentechnologie und Strategie in der Bronzezeit und richtet dabei auch den Blick auf untergehende Hochkulturen wie die mykenische und die hethitische. In weiteren Kapiteln untersucht er die beklemmenden Zusammenhänge eines sich entwickelnden Rohstoffhandels, früher Staatlichkeit und der Monetarisierung des Kriegsgeschehens in klassischer Zeit. Den Abschluss der Darstellung bilden die traumatisierenden Verhältnisse eines entgrenzten Kriegszustands, in dem sich durch die Dauerkonfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und die organisierte Gewalt als Lebensform zu einem ausweglosen Schicksal in der Antike wird.


Zivilisation und Krieg bilden zu unserem Leidwesen kein Gegensatzpaar. Umso interessanter ist es, dass sich erst verhältnismäßig spät, in Europa beispielsweise seit dem 6. Jahrtausend v.Chr., sichere Hinweise auf tödliche Gewaltakte gegen ganze Gruppen von Menschen finden. Die erste Waffe, die ausschließlich zu Kriegszwecken entwickelt wurde - das Schwert -, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v.Chr. durch. Was aber hat die Dynamik des Krieges entfacht und sie mehr und mehr verstärkt, so dass er anscheinend unabänderlich den Gang der Menschheitsgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt?
Armin Eich hat ein faszinierendes Buch über die Frühzeit des Krieges geschrieben. Er erläutert kundig die einschlägigen Forschungsergebnisse der Prähistoriker, beschreibt die Auswirkungen von verbesserter Waffentechnologie und Strategie in der Bronzezeit und richtet dabei auch den Blick auf untergehende Hochkulturen wie die mykenische und die hethitische. In weiteren Kapiteln untersucht er die beklemmenden Zusammenhänge eines sich entwickelnden Rohstoffhandels, früher Staatlichkeit und der Monetarisierung des Kriegsgeschehens in klassischer Zeit. Den Abschluss der Darstellung bilden die traumatisierenden Verhältnisse eines entgrenzten Kriegszustands, in dem sich durch die Dauerkonfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und die organisierte Gewalt als Lebensform zu einem ausweglosen Schicksal in der Antike wird.


Vorwort

1 Krieg, seit es Menschen gibt?
2 Frühe Massaker
3 Frühe Befestigungen
4 Krieg in der prähistorischen Malerei
5 Anthropologie der krieglosen Völker
6 Wege in den Krieg
7 Schritte zur Militarisierung der alten Welt
8 Entwicklungslinien vom Neolithikum zur Kupferzeit
9 Fetischisierung der Streitaxt und das Schönheitsideal des Kriegers
10 Kupferbergbau und Kupfermetallurgie
11 Das ökonomische Zusammenwachsen Europas und des Vorderen Orients in derBronzezeit
12 Schwerter als erste reine Kriegswaffe
13 Etablierung einer bronzezeitlichen Kriegerelite
14 Entwicklung des Streitwagens - Unterhaltung von Streitwagenarmeen
15 Die Funde an der Tollense: die erste Schlacht Europas, die durch einenarchäologischen Befund bezeugt ist
16 Der sogenannte Seevölkersturm oder die «Katastrophe» des 12. Jahrhunderts
17 Das «Dunkle Zeitalter»
18 Urnenfelderzeit
19 Übergang zur Eisengewinnung und zu Eisenwaffen nach der «Katastrophe»
20 Entstehung der Phalanxkampfweise
21 Die Abrichtung der Menschen für den Krieg in der klassischen Epoche
22 Traumatisierung durch das Schlachterlebnis
23 Flottenpolitik: monetäre und menschliche Kosten
24 Belagerungskrieg und Geschütztechnologie
25 Der dynamisierte Infanteriekrieg in der nachklassischen Zeit
26 Römische Dominanz
27 Vom Milizsystem zum imperialen Berufsheer und zur Militärdiktatur
28 Rückkehr zur Phalanx
29 Die Angleichung der militärischen Kräfte Roms und seiner Nachbarn (3. bis 6.Jahrhundert n. Chr.)
30 Vorausschau und Rückblick

Anhang
Anmerkungen
Bildnachweis
Register der Personen- und Völkernamen
Register der geographischen Begriffe


"Eminent lehrreiches und komplex argumentierendes Buch."
Sebastian Kiefer, Falter, 7. Oktober 2015


Armin Eich lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.



Über den Autor

Armin Eich lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.


Inhaltsverzeichnis



Vorwort  1 Krieg, seit es Menschen gibt? 2 Frühe Massaker  3 Frühe Befestigungen 4 Krieg in der prähistorischen Malerei  5 Anthropologie der krieglosen Völker 6 Wege in den Krieg  7 Schritte zur Militarisierung der alten Welt  8 Entwicklungslinien vom Neolithikum zur Kupferzeit  9 Fetischisierung der Streitaxt und das Schönheitsideal des Kriegers  10 Kupferbergbau und Kupfermetallurgie 11 Das ökonomische Zusammenwachsen Europas und des Vorderen Orients in der Bronzezeit  12 Schwerter als erste reine Kriegswaffe  13 Etablierung einer bronzezeitlichen Kriegerelite 14 Entwicklung des Streitwagens ¿ Unterhaltung von Streitwagenarmeen 15 Die Funde an der Tollense: die erste Schlacht Europas, die durch einen archäologischen Befund bezeugt ist 16 Der sogenannte Seevölkersturm oder die «Katastrophe» des 12. Jahrhunderts  17 Das «Dunkle Zeitalter»  18 Urnenfelderzeit  19 Übergang zur Eisengewinnung und zu Eisenwaffen nach der «Katastrophe»  20 Entstehung der Phalanxkampfweise  21 Die Abrichtung der Menschen für den Krieg in der klassischen Epoche 22 Traumatisierung durch das Schlachterlebnis 23 Flottenpolitik: monetäre und menschliche Kosten  24 Belagerungskrieg und Geschütztechnologie  25 Der dynamisierte Infanteriekrieg in der nachklassischen Zeit  26 Römische Dominanz  27 Vom Milizsystem zum imperialen Berufsheer und zur Militärdiktatur  28 Rückkehr zur Phalanx  29 Die Angleichung der militärischen Kräfte Roms und seiner Nachbarn (3. bis 6. Jahrhundert n. Chr.) 30 Vorausschau und Rückblick  Anhang Anmerkungen  Bildnachweis  Register der Personen- und Völkernamen Register der geographischen Begriffe 


Klappentext

Zivilisation und Krieg bilden zu unserem Leidwesen kein Gegensatzpaar. Umso interessanter ist es, dass sich erst verhältnismäßig spät, in Europa beispielsweise seit dem 6. Jahrtausend v.Chr., sichere Hinweise auf tödliche Gewaltakte gegen ganze Gruppen von Menschen finden. Die erste Waffe, die ausschließlich zu Kriegszwecken entwickelt wurde - das Schwert -, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v.Chr. durch. Was aber hat die Dynamik des Krieges entfacht und sie mehr und mehr verstärkt, so dass er anscheinend unabänderlich den Gang der Menschheitsgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt?rnrnArmin Eich hat ein faszinierendes Buch über die Frühzeit des Krieges geschrieben. Er erläutert kundig die einschlägigen Forschungsergebnisse der Prähistoriker, beschreibt die Auswirkungen von verbesserter Waffentechnologie und Strategie in der Bronzezeit und richtet dabei auch den Blick auf untergehende Hochkulturen wie die mykenische und die hethitische. In weiteren Kapiteln untersucht er die beklemmenden Zusammenhänge eines sich entwickelnden Rohstoffhandels, früher Staatlichkeit und der Monetarisierung des Kriegsgeschehens in klassischer Zeit. Den Abschluss der Darstellung bilden die traumatisierenden Verhältnisse eines entgrenzten Kriegszustands, in dem sich durch die Dauerkonfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und die organisierte Gewalt als Lebensform zu einem ausweglosen Schicksal in der Antike wird.



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