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Künstlerkreise
Expressionismus 1/2015
Eichhorn, Kristin & Lorenzen, Johannes S.

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Produktbeschreibung

Eines der Charakteristika des Expressionismus ist seine starke Tendenz zur Organisation in Künstlerkreisen. Die meisten Gruppen fanden sich in größeren Städten zusammen, allerdings gab es auch Gruppenbildungen in der Provinz, sodass von einem omnipräsenten Phänomen gesprochen werden kann. Ein Überblick über die verschiedenen Künstlerkreise der unterschiedlichen Kunstrichtungen kann einerseits die vielen Gesichter des Expressionismus deutlich machen, andererseits aber auch die Gemeinsamkeiten - das spezifisch Expressionistische - erst hervortreten lassen.

Das erste Heft der Zeitschrift Expressionismus widmet sich deshalb den Künstlerkreisen, die vonseiten der verschiedenen Kunstrichtungen gebildet worden sind. Es versammelt Aufsätze zu Gruppen aus den Bereichen Architektur, Bildender Kunst und Literatur, insbesondere zu Zeitschriftenprojekten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Ergänzung der bisherigen Forschungsansätze um neue Perspektiven sowie der Vorstellung bislang eher marginalisierter Künstlerverbindungen.


Kristin Eichhorn (Dr. phil.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere deutsche Literatur an der Universität Paderborn. Sie hat in Kiel Germanistik und Nordistik studiert, zur deutschsprachigen Fabel der Aufklärung promoviert (Die Kunst des moralischen Dichtens. Positionen der aufklärerischen Fabelpoetik im 18. Jahrhundert, Ergon 2013) und arbeitet an einem Habilitationsprojekt zu Johannes R. Becher. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart sowie Trivial- und Unterhaltungsliteratur (populäres Theater um 1800, Historischer Roman, Heftroman).

Johannes S. Lorenzen studierte Literatur- und Medienwissenschaften sowie englische und nordische Philologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach dem Studium war er als Dozent für neuere deutsche Literatur und Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache tätig. Zu seinen Forschungsinteressen gehören u.a. Literatur des Expressionismus und der frühen Moderne und Popliteratur. Seit Mai 2015 ist er Mitherausgeber von Expressionismus (mit Kristin Eichhorn).


Klappentext



"Expressionismus" widmet sich der Erforschung einer der einflussreichsten Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts, die trotz ihrer kurzen Dauer eine Vielzahl von Beteiligten aufweist und sich in den unterschiedlichsten Kunstrichtungen abspielt. Mit der Zeitschrift liegt erstmals ein Forum vor, das die Erkenntnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zusammenführen und den gegenseitigen Austausch befördern soll. Auf diese Weise gilt es, das Bild des historischen Expressionismus zu vervollständigen wie auch seine Nachwirkungen bis in die Gegenwart zu verfolgen.
Eines der Charakteristika des Expressionismus ist seine starke Tendenz zur Organisation in Künstlerkreisen. Die meisten Gruppen finden sich in größeren Städten zusammen, allerdings gibt es auch Gruppenbildungen in der Provinz, sodass von einem omnipräsenten Phänomen gesprochen werden kann. Ein Überblick über die verschiedenen Künstlerkreise der unterschiedlichen Kunstrichtungen kann einerseits die vielen Gesichter des Expressionismus deutlich machen, andererseits aber auch die Gemeinsamkeiten - das spezifisch Expressionistische - erst hervortreten lassen.
Das erste Heft der Zeitschrift "Expressionismus" möchte die Breite seines Gegenstandes aufzeigen und widmet sich deshalb den Künstlerkreisen, die vonseiten der verschiedenen Kunstrichtungen gebildet worden sind. Es versammelt Aufsätze zu Gruppen aus den Bereichen Architektur, Bildender Kunst und Literatur. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Ergänzung der bisherigen Forschungsansätze um neue Perspektiven sowie der Vorstellung bislang eher marginalisierter Künstlerverbindungen.



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