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Panajotis Kondylis und die Metamorphosen der Gesellschaft.
Ohne Macht lässt sich nichts machen. Aufsätze und Essays.
Horst, Falk

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Produktbeschreibung

Dr. Falk Horst worked on Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist and Panajotis Kondylis. He got to know P. Kondylis while both studied at the University of Heidelberg and he published the »Sozialontologie« after Kondylis' sudden death.|Dr. Falk Horst, Arbeiten zu Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist und Panajotis Kondylis, den er seit dem Studium in Heidelberg kennt. Herausgeber der "Sozialontologie" nach dem plötzlichen Tod von P. Kondylis.
Die Beiträge dieses Bandes sollen den Zugang zum umfangreichen Werk des Philosophie- und Sozialhistorikers Panajotis Kondylis (1943–1998) erleichtern. Dem Ziel dient zum einen die Kennzeichnung von zwei der geistesgeschichtlichen Arbeiten und deren Rezeption, zum anderen der Aufweis der Tragweite seiner Anthropologie, die den Menschen als Sozialwesen versteht. Dieses Modell macht geistes- bzw. ideengeschichtliches Geschehen und Abläufe erklärbar, auch trägt es zu erkenntnistheoretischen Einsichten bei. Als beschreibendes Modell liefert es die Grundlage der Sozialtheorie von Kondylis und die Basis für eine ideologiefreie Beurteilung moderner Sozialtheorien. Die Stärke des Modells erweist sich u.a. darin, dass es die im Band einbezogenen Positionen von bedeutenden Denkern, die Kondylis anregten, zusammen mit Positionen anderer zu einem stimmigen, logischen Ganzen fügt.Panajotis Kondylis (1943–1998) studierte in Athen Philologie und Jura, in Heidelberg Philosophie, Geschichte und Politik, wo er mit »Entstehung der Dialektik« promovierte. Er verfasste weitere geistesgeschichtliche Standardwerke zur europäischen Aufklärung, Metaphysikkritik, zum Konservativismus und zum Bürgertum. Er war Mitarbeiter am historischen Lexikon »Geschichtliche Grundbegriffe« und nahm als Autor Stellung zum Zeitgeschehen. Seine Anthropologie legte er in »Macht und Entscheidung« und der »Sozialontologie« dar. Er war Träger der Goethe Medaille, erhielt den Wissenschaftspreis der Humboldtstiftung und war Fellow des Berliner Wissenschaftskollegs.|»Panajotis Kondylis and the Transformations of Society. Nothing can be done without Power«The contributions in this volume are intended to facilitate access to the extensive work of the philosophical and social historian Panajotis Kondylis (1943–1998). The aim is, on the one hand, to expound two of his works on the history of ideas and their reception and, on the other hand, to demonstrate the scope of his anthropology, which understands man as a social being. Kondylis´ theory provides a model for explaining events and processes in the history of ideas, and it also conveys insights into epistemology. As a deillegalscriptive model, it provides a basis for the making of social theory and paves the way to a non-ideological assessment of modern social theories. One of the advantages of the model is that it combines the positions of prominent theoreticians who inspired Kondylis with the positions of others, mentioned in this volume to form a coherent whole.Panajotis Kondylis (1943–1998) studied Philology and Law in Athens, Philosophy, History and Politics in Heidelberg. He received his Ph.D. at Heidelberg University with a thesis on the Genesis of Dialectics. He has published several basic works on the History of Ideas, including topics such as the European enlightenment, critique of metaphysics, history of conservatism and the emergence of civil society. He contributed to the encyclopedia »Geschichtliche Grundbegriffe« and commented now and again on current events in German newspapers. His final major work »Das Politische und der Mensch« remained unfinished, but managed to present a critical reading of social phenomena, encompassing socio-ontological and anthropological aspects. Kondylis was awarded the Goethe Medal and as a recipient of the Alexander von Humboldt Prize he also was a fellow of the Wissenschaftskolleg in Berlin.
Falk HorstEinleitungTill KinzelDas Aufklärungsbuch von Panajotis Kondylis und die AufklärungHans-Christof KrausPanajotis Kondylis und sein »Konservativismus«-Werk – Zu einem Klassiker neuerer IdeengeschichtsschreibungStefan BreuerKonservatismus – von Mannheim zu KondylisKonstantin VerykiosVon der Wirklichkeit zur Theorie bei Panajotis KondylisFalk HorstVon der Selbsterhaltung zum Machtstreben in »Macht und Entscheidung«Marin TerpstraDer Begriff der Macht in der politischen Anthropologie von KondylisKonstantin VerykiosDer philosophische Ansatz von Kondylis als Grundlage sozialer TheorienKonstantin VerykiosModerne Sozialtheorien im Urteil von Kondylis am Maßstab des kulturphilosophischen KriegsbegriffsManfred Walther»... die absolute Einheit von Freiheit und Notwendigkeit, die Spinoza nach 1795 schmackhaft machte, war noch nicht erfunden«Sebastian EdingerKondylis´ machttheoretischer Spinozismus. Zum Verhältnis von Kondylis´ Machttheorie zu der SpinozasWolfgang SchullerTiefenschärfe bei ThukydidesSebastian EdingerPlanetarische Politik im Spannungsfeld von Macht und Norm. Zum Verständnis von dezisionistischer Machttheorie und politischer Analyse bei Panajotis KondylisQuellennachweis und RegisterÜber die Autoren
Die Beiträge dieses Bandes sollen den Zugang zum umfangreichen Werk des Philosophie- und Sozialhistorikers Panajotis Kondylis (1943-1998) und dabei zugleich dessen Verortung erleichtern. Dem dient der Aufweis der Tragweite seines anthropologischen Modells zur Erklärung geistes- bzw. ideengeschichtlicher Abläufe. Das Modell liefert die Grundlage der Sozialtheorie von Kondylis und damit die Basis zur Beurteilung moderner Sozialtheorien. Es werden Positionen von Denkern einbezogen, durch die Kondylis Anregung erfuhr.

Die Beiträge dieses Bandes sollen den Zugang zum umfangreichen Werk des Philosophie- und Sozialhistorikers Panajotis Kondylis (1943-1998) erleichtern. Dem Ziel dient zum einen die Kennzeichnung von zwei der geistesgeschichtlichen Arbeiten und deren Rezeption, zum anderen der Aufweis der Tragweite seiner Anthropologie, die den Menschen als Sozialwesen versteht. Dieses Modell macht geistes- bzw. ideengeschichtliches Geschehen und Abläufe erklärbar, auch trägt es zu erkenntnistheoretischen Einsichten bei. Als beschreibendes Modell liefert es die Grundlage der Sozialtheorie von Kondylis und die Basis für eine ideologiefreie Beurteilung moderner Sozialtheorien. Die Stärke des Modells erweist sich u.a. darin, dass es die im Band einbezogenen Positionen von bedeutenden Denkern, die Kondylis anregten, zusammen mit Positionen anderer zu einem stimmigen, logischen Ganzen fügt.


Panajotis Kondylis (1943-1998) studierte in Athen Philologie und Jura, in Heidelberg Philosophie, Geschichte und Politik, wo er mit »Entstehung der Dialektik« promovierte. Er verfasste weitere geistesgeschichtliche Standardwerke zur europäischen Aufklärung, Metaphysikkritik, zum Konservativismus und zum Bürgertum. Er war Mitarbeiter am historischen Lexikon »Geschichtliche Grundbegriffe« und nahm als Autor Stellung zum Zeitgeschehen. Seine Anthropologie legte er in »Macht und Entscheidung« und der »Sozialontologie« dar. Er war Träger der Goethe Medaille, erhielt den Wissenschaftspreis der Humboldtstiftung und war Fellow des Berliner Wissenschaftskollegs.
Falk Horst
Einleitung

Till Kinzel
Das Aufklärungsbuch von Panajotis Kondylis und die Aufklärung

Hans-Christof Kraus
Panajotis Kondylis und sein »Konservativismus«-Werk - Zu einem Klassiker neuerer Ideengeschichtsschreibung

Stefan Breuer
Konservatismus - von Mannheim zu Kondylis

Konstantin Verykios
Von der Wirklichkeit zur Theorie bei Panajotis Kondylis

Falk Horst
Von der Selbsterhaltung zum Machtstreben in »Macht und Entscheidung«

Marin Terpstra
Der Begriff der Macht in der politischen Anthropologie von Kondylis

Konstantin Verykios
Der philosophische Ansatz von Kondylis als Grundlage sozialer Theorien

Konstantin Verykios
Moderne Sozialtheorien im Urteil von Kondylis am Maßstab des kulturphilosophischen Kriegsbegriffs

Manfred Walther
»... die absolute Einheit von Freiheit und Notwendigkeit, die Spinoza nach 1795 schmackhaft machte, war noch nicht erfunden«

Sebastian Edinger
Kondylis' machttheoretischer Spinozismus. Zum Verhältnis von Kondylis' Machttheorie zu der Spinozas

Wolfgang Schuller
Tiefenschärfe bei Thukydides

Sebastian Edinger
Planetarische Politik im Spannungsfeld von Macht und Norm. Zum Verständnis von dezisionistischer Machttheorie und politischer Analyse bei Panajotis Kondylis

Quellennachweis und Register

Über die Autoren
Dr. Falk Horst worked on Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist and Panajotis Kondylis. He got to know P. Kondylis while both studied at the University of Heidelberg and he published the »Sozialontologie« after Kondylis' sudden death.

Über den Autor

Dr. Falk Horst, Arbeiten zu Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist und Panajotis Kondylis, den er seit dem Studium in Heidelberg kennt. Herausgeber der "Sozialontologie" nach dem plötzlichen Tod von P. Kondylis.


Inhaltsverzeichnis



Falk Horst Einleitung Till Kinzel Das Aufklärungsbuch von Panajotis Kondylis und die Aufklärung Hans-Christof Kraus Panajotis Kondylis und sein »Konservativismus«-Werk ¿ Zu einem Klassiker neuerer Ideengeschichtsschreibung Stefan Breuer Konservatismus ¿ von Mannheim zu Kondylis Konstantin Verykios Von der Wirklichkeit zur Theorie bei Panajotis Kondylis Falk Horst Von der Selbsterhaltung zum Machtstreben in »Macht und Entscheidung« Marin Terpstra Der Begriff der Macht in der politischen Anthropologie von Kondylis Konstantin Verykios Der philosophische Ansatz von Kondylis als Grundlage sozialer Theorien Konstantin Verykios Moderne Sozialtheorien im Urteil von Kondylis am Maßstab des kulturphilosophischen Kriegsbegriffs Manfred Walther »... die absolute Einheit von Freiheit und Notwendigkeit, die Spinoza nach 1795 schmackhaft machte, war noch nicht erfunden« Sebastian Edinger Kondylis¿ machttheoretischer Spinozismus. Zum Verhältnis von Kondylis¿ Machttheorie zu der Spinozas Wolfgang Schuller Tiefenschärfe bei Thukydides Sebastian Edinger Planetarische Politik im Spannungsfeld von Macht und Norm. Zum Verständnis von dezisionistischer Machttheorie und politischer Analyse bei Panajotis Kondylis Quellennachweis und Register Über die Autoren


Klappentext

»Panajotis Kondylis and the Transformations of Society. Nothing can be done without Power«nnThe contributions in this volume are intended to facilitate access to the extensive work of the philosophical and social historian Panajotis Kondylis (1943-1998). The aim is, on the one hand, to expound two of his works on the history of ideas and their reception and, on the other hand, to demonstrate the scope of his anthropology, which understands man as a social being. Kondylis' theory provides a model for explaining events and processes in the history of ideas, and it also conveys insights into epistemology. As a deillegalscriptive model, it provides a basis for the making of social theory and paves the way to a non-ideological assessment of modern social theories. One of the advantages of the model is that it combines the positions of prominent theoreticians who inspired Kondylis with the positions of others, mentioned in this volume to form a coherent whole.nnnPanajotis Kondylis (1943-1998) studied Philology and Law in Athens, Philosophy, History and Politics in Heidelberg. He received his Ph.D. at Heidelberg University with a thesis on the Genesis of Dialectics. He has published several basic works on the History of Ideas, including topics such as the European enlightenment, critique of metaphysics, history of conservatism and the emergence of civil society. He contributed to the encyclopedia »Geschichtliche Grundbegriffe« and commented now and again on current events in German newspapers. His final major work »Das Politische und der Mensch« remained unfinished, but managed to present a critical reading of social phenomena, encompassing socio-ontological and anthropological aspects. Kondylis was awarded the Goethe Medal and as a recipient of the Alexander von Humboldt Prize he also was a fellow of the Wissenschaftskolleg in Berlin.



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