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Der Mann ohne Eigenschaften. Remix
Kommentierte Lesung
Robert Musil

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Der Mann ohne Eigenschaften. Remix

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Schauspieler
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Hoerbuch
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Produktbeschreibung

AUTOR: Robert Musil

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften "irgendwie abzuschließen". Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.

Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).

VORLESER: Ulrich Matthes

Ulrich Matthes (Ulrich), geboren in Berlin, ist seit 2004 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Daneben glänzte er in zahlreichen Filmen wie z. B. in Oliver Hirschbiegels Der Untergang oder Volker Schlöndorffs Der neunte Tag. 2005 und 2008 wählte ihn die Jury von Theater heute zum Schauspieler des Jahres, 2008 wurde er zudem mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. Ulrich Matthes ist einer der gefragtesten deutschen Hörbuch- und Hörspielsprecher, seine Stimme ist z.B. in Hermann Hesses Siddhartha, Jonathan Franzens Freiheit und Isabel Allendes Das Geisterhaus zu hören.

Manfred Zapatka (Musil), geboren 1942, war über zwanzig Jahre an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt im mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama Todesspiel (1997). Mit Lola blau von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses Der Steppenwolf, Herman Melvilles Moby-Dick und Frank Schätzings Der Schwarm. Für seine Lesung der Ilias wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

Angela Winkler (Diotima), Jahrgang 1944, ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Winkler ist in zahlreichen Film- und Theaterproduktionen zu sehen, u.a. als Katharina Blum in Volker Schlöndorffs Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum, für den sie 1975 mit dem Deutschen Kritikerpreis und 1976 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde. 1979 erlang sie internationalen Bekanntheitsgrad durch ihre Darstellung im oscarprämierten Film Die Blechtrommel. Zur Zeit spielt Angela Winkler am Berliner Ensemble.

Josef Bierbichler (Moosbrugger), wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 erschien sein erster Roman Mittelreich.

VORLESER: Manfred Zapatka

Manfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm", in "Ulysses" von James Joyce oder in "Die Blendung" von Elias Canetti. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.

VORLESER: Josef Bierbichler

Josef Bierbichler wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern, u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne Berlin, und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. Berühmt wurde er nicht zuletzt durch sein Mitwirken in den anarchischen Heimatfilmen von Herbert Achternbusch. Im Hörverlag ist er auch in der Hörspielversion von Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix" zu hören.

DIRECTOR: Klaus Buhlert

Klaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich zuletzt mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' "Ulysses" einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhält den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film "Natural Born Killers" von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, "Hotels" von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften", dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus "Moby-Dick oder Der Wal" von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas "Process". Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner "Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern", die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.
"Robert Musils Mann ohne Eigenschaften ist das erste große Kaleidoskop des Zwanzigsten Jahrhunderts." FRANKFURTER RUNDSCHAU

Diese kombinierte Buch-/Hörbuchedition zeichnet als Remix ein großdimensioniertes Gesamtbild des unabgeschlossenen Jahrhundert-Romans von Robert Musil. Nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschafltich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage dieses Projekts.

Die Produktion beinhaltet erzählerisch und szenisch inszenierte Texte und Entwürfe Musils sowie Beiträge von namhaften Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern wie Elfriede Jelinek, Roger Willemsen oder Alexander Kluge. Sie schreiben den Mann ohne Eigenschaften in die Gegenwart fort.

Mit Begleitbuch auf CD-ROM.

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 19h 20)


"Robert Musils Mann ohne Eigenschaften ist das erste große Kaleidoskop des Zwanzigsten Jahrhunderts." FRANKFURTER RUNDSCHAUnnDiese kombinierte Buch-/Hörbuchedition zeichnet als Remix ein großdimensioniertes Gesamtbild des unabgeschlossenen Jahrhundert-Romans von Robert Musil. Nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschafltich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage dieses Projekts.nnDie Produktion beinhaltet erzählerisch und szenisch inszenierte Texte und Entwürfe Musils sowie Beiträge von namhaften Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern wie Elfriede Jelinek, Roger Willemsen oder Alexander Kluge. Sie schreiben den Mann ohne Eigenschaften in die Gegenwart fort.nnMit Begleitbuch auf CD-ROM.nn(2 mp3-CDs, Laufzeit: 19h 20)nn
Musil, RobertnRobert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften "irgendwie abzuschließen". Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).nnBuhlert, KlausnKlaus Buhlert, geboren 1950 in der DDR, machte sich zuletzt mit der Hörspielinszenierung von James Joyce' "Ulysses" einen Namen. Das Großprojekt des SWR, bei dem Buhlert die Bearbeitung, die Regie und die Musik übernommen hat, ist Hörbuch des Jahres 2012 und erhält den Deutschen Hörbuchpreis 2013. Klaus Buhlert studierte Musik, Akustik und Informatik. An der TU Berlin lehrte er elektronische und Computer-Musik. Seine erste Bühnenmusik schrieb er 1983 für George Tabori. Buhlert überraschte immer wieder mit neuen Ideen und Projekten, so 1995 mit einem Musiktitel in dem Film "Natural Born Killers" von Oliver Stone. Viele seiner über 80 Kompositionen für Theater, Film und Hörspiel wurden ausgezeichnet. Nachdem er bereits zu den begehrtesten Komponisten der Hörspielszene gehörte, begann er selbst Hörspiele zu inszenieren. Sein Hörspielregiedebüt, "Hotels" von Raoul Schrott (BR), wurde 1995 zum Hörspiel des Jahres. Außerdem führte er u. a. Regie bei der Hörbuchedition zu Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften", dem vielfach ausgezeichneten Hörspielopus "Moby-Dick oder Der Wal" von Herman Melville und inszenierte das Hörspiel zu Kafkas "Process". Klaus Buhlert lebt in Berlin und wirkt als Komponist, Regisseur und Autor. Er spricht von seiner "Sucht nach überzeugenden akustischen Erzählformen und unverbrauchten Sprachbildern", die das Medium Hörspiel für ihn so reizvoll macht.nnMatthes, UlrichnUlrich Matthes (Ulrich), geboren in Berlin, ist seit 2004 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Daneben glänzte er in zahlreichen Filmen wie z. B. in Oliver Hirschbiegels Der Untergang oder Volker Schlöndorffs Der neunte Tag. 2005 und 2008 wählte ihn die Jury von Theater heute zum Schauspieler des Jahres, 2008 wurde er zudem mit dem Theaterpreis Der Faust ausgezeichnet. Ulrich Matthes ist einer der gefragtesten deutschen Hörbuch- und Hörspielsprecher, seine Stimme ist z.B. in Hermann Hesses Siddhartha, Jonathan Franzens Freiheit und Isabel Allendes Das Geisterhaus zu hören.Manfred Zapatka (Musil), geboren 1942, war über zwanzig Jahre an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt im mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama Todesspiel (1997). Mit Lola blau von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses Der Steppenwolf, Herman Melvilles Moby-Dick und Frank Schätzings Der Schwarm. Für seine Lesung der Ilias wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.Angela Winkler (Diotima), Jahrgang 1944, ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Winkler ist in zahlreichen Film- und Theaterproduktionen zu sehen, u.a. als Katharina Blum in Volker Schlöndorffs Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum, für den sie 1975 mit dem Deutschen Kritikerpreis und 1976 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde. 1979 erlang sie internationalen Bekanntheitsgrad durch ihre Darstellung im oscarprämierten Film Die Blechtrommel. Zur Zeit spielt Angela Winkler am Berliner Ensemble.Josef Bierbichler (Moosbrugger), wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 erschien sein erster Roman Mittelreich.nnZapatka, ManfrednManfred Zapatka, geboren 1942 in Bremen, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Nach ersten Engagements in Freiburg und Essen kam er 1972 an das Staatstheater Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann. Über zwanzig Jahre war er an den Münchner Kammerspielen engagiert und spielte u. a. in Goethes Clavigo und Torquato Tasso, Büchners Dantons Tod oder Shakespeares Der Sturm. Seit den achtziger Jahren ist Zapatka auch im Fernsehen präsent. Herausragend war seine Darstellung des Altkanzlers Helmut Schmidt in Heinrich Breloers mehrfach ausgezeichnetem Doku-Drama "Todesspiel" (1997). Mit "Lola blau" von Georg Kreisler lieferte Zapatka 2003 sein Debüt als Theaterregisseur. Manfred Zapatka wirkte in zahlreichen Hörspielen mit, darunter Hermann Hesses "Der Steppenwolf", in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix", Frank Schätzings "Der Schwarm", in "Ulysses" von James Joyce oder in "Die Blendung" von Elias Canetti. Für seine Lesung der "Ilias" wurde er 2009 mit dem deutschen Hörbuchpreis als bester Interpret ausgezeichnet.nnBierbichler, JosefnJosef Bierbichler wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern, u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne Berlin, und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. Berühmt wurde er nicht zuletzt durch sein Mitwirken in den anarchischen Heimatfilmen von Herbert Achternbusch. Im Hörverlag ist er auch in der Hörspielversion von Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix" zu hören.

Über den Autor

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller. Ausbildung beim Militär, Ingenieursstudium, Studium der Philosophie, Psychologie, Mathematik und Physik. Bibliothekar an der TH Wien, Redakteur der Neuen Rundschau in Berlin. 1914-1918 österreichisch-ungarischer Reserveoffizier an der italienisch-serbischen Front, 1931-1933 in Berlin. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrt Musil nach Wien zurück. 1938 Emigration über Zürich nach Genf. Er arbeitet ohne Aussicht auf Publikation, immer mehr vereinsamend und trotz gesundheitlicher Probleme bis zu seinem Tod am Mann ohne Eigenschaften. Er muss alle zwei bis drei Monate um die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz ansuchen und wartet vergeblich auf die Erlaubnis zur Einreise in die USA. Finanziell unterstützt wird er in diesen Jahren von Schweizer Hilfsorganisationen, einem Züricher Pfarrer und einem amerikanischen Ehepaar. Sämtliche Werke Musils werden in die Jahresliste 1941 des schändlichen und unerwünschten Schrifttums aufgenommen. Mitte Januar 1942 äußert Musil den Wunsch, den Mann ohne Eigenschaften "irgendwie abzuschließen". Musil stirbt am 15. April 1942 in Genf an Gehirnschlag. Martha Musil verstreut später seine Asche in einem Wald nahe Genf.

Weitere Werke: Roman Die Verwirrung des Zöglings Törless (1906), Schauspiel Die Schwärmer (1921), Posse Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer (1923), Novellenzyklus Drei Frauen (1924), Essay- und Erzählband Nachlass zu Lebzeiten (1935).


Klappentext

"Robert Musils Mann ohne Eigenschaften ist das erste große Kaleidoskop des Zwanzigsten Jahrhunderts." FRANKFURTER RUNDSCHAU

Diese kombinierte Buch-/Hörbuchedition zeichnet als Remix ein großdimensioniertes Gesamtbild des unabgeschlossenen Jahrhundert-Romans von Robert Musil. Nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschafltich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage dieses Projekts.

Die Produktion beinhaltet erzählerisch und szenisch inszenierte Texte und Entwürfe Musils sowie Beiträge von namhaften Kritikern, Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern wie Elfriede Jelinek, Roger Willemsen oder Alexander Kluge. Sie schreiben den Mann ohne Eigenschaften in die Gegenwart fort.

Mit Begleitbuch auf CD-ROM.

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 19h 20)



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