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Ferdinand Sauerbruch und die Charité
Operationen gegen Hitler. Das Buch zur TV-Serie
Dr. Christian Hardinghaus

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Christian Hardinghaus

Dr. phil. Christian Hardinghaus, geb. 1978 in Osnabrück, promovierte nach seinem Magisterstudium der Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft (Film und TV) an der Universität Osnabrück im Bereich Propaganda- und Antisemitismusforschung und schloss danach ein Studium des gymnasialen Lehramtes mit dem Master of Education in der Fachkombination Geschichte/Deutsch ab. Seine historischen Schwerpunkte liegen in der Erforschung des NS-Systems und des Zweiten Weltkriegs. Er veröffentlicht sowohl Sachbücher als auch Romane.
Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dafür gesorgt hat er selbst durch seine mit fiktionalen Inhalten angereicherte Biografie "Das war mein Leben", in der er sich überwiegend als »Halbgott in Weiß« darstellen lässt. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, wirft man ihm Sympathie, ja sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vor.Christian Hardinghaus hat für "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" neue unveröffentlichte Quellen erschlossen – darunter das bisher geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung – und zahlreiche Berichte, Briefe, Interviews und persönliche Erinnerungen von Mitarbeitern und Freunden studiert. Herausgekommen ist dabei nicht nur die erste umfassende Biografie des bedeutenden Chirurgen, sondern auch seine Rehabilitation: Ferdinand Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war auch in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht. Bis Kriegsende behandelte er nicht nur »verbotenerweise« Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse muss die bisherige Beurteilung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime neu bewertet werden.
""Der Historiker Christian Hardinghaus hat für seine Studie "Ferdinand Sauerbruch und die Charité: Operationen gegen Hitler" (Europa Verlag, 2019) das geheime Jung-Tagebuch ausgewertet." (TV Spielfilm, 04.02.2019)"Jungs bisher unveröffentlichtes Tagebuch hat der Historiker Christian Hardinghaus nun erstmals in einer Sauerbruch-Biografie ausgewertet." (Spiegel Online, 07.02.2019)"Auch ein gerade erschienenes Buch des Historikers Christian Hardinghaus, der ebenfalls auf die Aufzeichnungen Jungs zugreifen konnte, sieht Sauerbruch eindeutig nicht als Mittäter." (FAZ, 16.02.2019)"Hardinghaus kommt zu dem Schluss, dass Sauerbruch mit den Gegnern des Nazi-Regimes zusammengearbeitet habe" (Bild am Sonntag, 17.02.2019)"Wer das neue, spannende Buch "Ferdinand Sauerbruch und die Charite – Operationen gegen Hitler" (von Christian Hardinghaus, Europa Verlag) über den weltbekannten Arzt liest: Er war kein Nazi!" (BILD, 18.02.2019)"Punktgenau zum Serienstart ist das Buch "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" (Europa Verlag) erschienen. Darin unternimmt der Historiker Christian Hardinghaus die "Rehabilitierung des zu Unrecht als NS-Täter bezeichneten Mannes", wie er sagt. Hardinghaus stützt sich dabei auf das Tagebuch des elsässischen Arztes Adolphe Jung, den die Nazis für die Charité zwangsverpflichteten. Sauerbruch werde in dem Tagebuch beschrieben "als ein Mann, der Hitler zutiefst verabscheute, der bis Kriegsende Juden in seiner Klinik versteckte und der Menschen, die von der Gestapo gesucht wurden, zur Flucht verholfen hat. In der oppositionellen Mittwochsgesellschaft hatte Sauerbruch einen stärkeren Einfluss als bisher angenommen. Er wusste um das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 und deckte die Verschwörer rund um Stauffenberg", sagt Hardinghaus." (Neue Westfälische, 18.02.2019)"Zu einem ähnlichen Urteil kommt der Historiker Christian Hardinghaus, der in diesen Tagen eine Biografie vorstellt ("Ferdinand Sauerbruch und die Charité", Europaverlag). Hardinghaus sagt: "Sauerbruch war ein Pragmatiker, er dachte zwar national-patriotisch, er war konservativ, aber er fühlte sich keineswegs als Nazi. Und er lehnte den Antisemitismus strikt ab. Anders als 45 Prozent der Ärzte damals war er auch nicht Mitglied der NSDAP."" (Stern, 19.02.2019)"Eine neue Biografie des Historikers Christian Hardinghaus kommt zu dem Ergebnis, Sauerbruch sei kein Nazi-Arzt gewesen, sondern zerrissen vom "Widerspruch zwischen medizinischem Ethos und ideologischen Zumutungen"." (Berliner Morgenpost, 19.02.2019)"Der Historiker Christian Hardinghaus rehabilitiert Sauerbruch in einer neuen Biografie als Wissenschaftler, der sich dem Regime widersetzt hat."(Zeit Online, 20.02.2019) "Das Buch wird also so etwas wie eine Verteidigungsschrift, eine sehr lebendige, weil Hardinghaus die Persönlichkeit des Arztes in vielen Facetten und aus vielen Blickrichtungen herausarbeitet." (Leipziger Internet Zeitung, 22.02.2019)"Die erste umfassende Biografie über Ferdinand Sauerbruch mit neuen Fakten über sein Wirken im NS-Regime und die Widerstandsgruppe an der Charité um Fritz Kolbe." (Buch-Magazin 03/2019)"Herausgekommen ist eine lesenswerte und vor allem kurzweilige Biografie, die ein differenziertes Bild auf einen Mediziner ermöglicht, dessen Wirken auch in Kriegszeiten weit über die Grenzen Deutschlands Beachtung fand, ihn und die direkt mit ihn in Kontakt Gestandenen schützten und vor allem ein Stück Berliner Personengeschichte, die nicht vergessen werden sollte." (findos buecher, 05.03.2019)"Ein wichtiger Beitrag zu einer differenzierenden Bewertung der Haltung und Individualschuld des berühmten Mediziners." (ekz.bibliotheksservice, April 2019)"Dem Autor ist es zu verdanken, dass das Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung nun die eindeutige Wahrheit in der Geschichte offenbart – Wer im Fernsehen den Film ,Charité` gesehen hat, erlebt dieses Buch als willkommene, tiefer in die Geschichte Einblick nehmende Ergänzung." (Lebens|t|räume| April 2019)"Den Vorwürfen, ein Befürworter, gar Unterstützer der Nazis gewesen zu sein – übrigens nur behauptet, nicht bewiesen – ist mit dieser Biografie der Boden entzogen. Zudem schreibt Hardinghaus für jedermann lesbar. Sehr empfehlenswert." (Märkische Lebensart, Frühling 2019)"Für die Zielgruppe, die Interesse an gut lesbaren Biographien vor dem geschichtlichen Hintergrund des 20. Jahrhunderts hat." (Der Evangelische Buchberater, 02-2019)"Ein interessant geschriebenes Sachbuch, das Medizingeschichte mit Stadt- und Zeitgeschichte vereint." (Mitteilungen des Berufverbandes der Deutschen Radiologen, August 2019)
Ferdinand Sauerbruch, NS-Sympathisant oder Widerstandskämpfer? – Die sensationelle Biografie des größten deutschen Chirurgen

Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dafür gesorgt hat er selbst durch seine mit fiktionalen Inhalten angereicherte Biografie "Das war mein Leben", in der er sich überwiegend als »Halbgott in Weiß« darstellen lässt. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, wirft man ihm Sympathie, ja sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vor.Christian Hardinghaus hat für "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" neue unveröffentlichte Quellen erschlossen - darunter das bisher geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung - und zahlreiche Berichte, Briefe, Interviews und persönliche Erinnerungen von Mitarbeitern und Freunden studiert. Herausgekommen ist dabei nicht nur die erste umfassende Biografie des bedeutenden Chirurgen, sondern auch seine Rehabilitation: Ferdinand Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war auch in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht. Bis Kriegsende behandelte er nicht nur »verbotenerweise« Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse muss die bisherige Beurteilung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime neu bewertet werden.
""Der Historiker Christian Hardinghaus hat für seine Studie "Ferdinand Sauerbruch und die Charité: Operationen gegen Hitler" (Europa Verlag, 2019) das geheime Jung-Tagebuch ausgewertet." (TV Spielfilm, 04.02.2019) "Jungs bisher unveröffentlichtes Tagebuch hat der Historiker Christian Hardinghaus nun erstmals in einer Sauerbruch-Biografie ausgewertet." (Spiegel Online, 07.02.2019) "Auch ein gerade erschienenes Buch des Historikers Christian Hardinghaus, der ebenfalls auf die Aufzeichnungen Jungs zugreifen konnte, sieht Sauerbruch eindeutig nicht als Mittäter." (FAZ, 16.02.2019) "Hardinghaus kommt zu dem Schluss, dass Sauerbruch mit den Gegnern des Nazi-Regimes zusammengearbeitet habe" (Bild am Sonntag, 17.02.2019) "Wer das neue, spannende Buch "Ferdinand Sauerbruch und die Charite_ - Operationen gegen Hitler" (von Christian Hardinghaus, Europa Verlag) über den weltbekannten Arzt liest: Er war kein Nazi!" (BILD, 18.02.2019) "Punktgenau zum Serienstart ist das Buch "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" (Europa Verlag) erschienen. Darin unternimmt der Historiker Christian Hardinghaus die "Rehabilitierung des zu Unrecht als NS-Täter bezeichneten Mannes", wie er sagt. Hardinghaus stützt sich dabei auf das Tagebuch des elsässischen Arztes Adolphe Jung, den die Nazis für die Charité zwangsverpflichteten. Sauerbruch werde in dem Tagebuch beschrieben "als ein Mann, der Hitler zutiefst verabscheute, der bis Kriegsende Juden in seiner Klinik versteckte und der Menschen, die von der Gestapo gesucht wurden, zur Flucht verholfen hat. In der oppositionellen Mittwochsgesellschaft hatte Sauerbruch einen stärkeren Einfluss als bisher angenommen. Er wusste um das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 und deckte die Verschwörer rund um Stauffenberg", sagt Hardinghaus." (Neue Westfälische, 18.02.2019) "Zu einem ähnlichen Urteil kommt der Historiker Christian Hardinghaus, der in diesen Tagen eine Biografie vorstellt ("Ferdinand Sauerbruch und die Charité", Europaverlag). Hardinghaus sagt: "Sauerbruch war ein Pragmatiker, er dachte zwar national-patriotisch, er war konservativ, aber er fühlte sich keineswegs als Nazi. Und er lehnte den Antisemitismus strikt ab. Anders als 45 Prozent der Ärzte damals war er auch nicht Mitglied der NSDAP."" (Stern, 19.02.2019) "Eine neue Biografie des Historikers Christian Hardinghaus kommt zu dem Ergebnis, Sauerbruch sei kein Nazi-Arzt gewesen, sondern zerrissen vom "Widerspruch zwischen medizinischem Ethos und ideologischen Zumutungen"." (Berliner Morgenpost, 19.02.2019) "Der Historiker Christian Hardinghaus rehabilitiert Sauerbruch in einer neuen Biografie als Wissenschaftler, der sich dem Regime widersetzt hat." (Zeit Online, 20.02.2019) "Das Buch wird also so etwas wie eine Verteidigungsschrift, eine sehr lebendige, weil Hardinghaus die Persönlichkeit des Arztes in vielen Facetten und aus vielen Blickrichtungen herausarbeitet." (Leipziger Internet Zeitung, 22.02.2019) "Die erste umfassende Biografie über Ferdinand Sauerbruch mit neuen Fakten über sein Wirken im NS-Regime und die Widerstandsgruppe an der Charité um Fritz Kolbe." (Buch-Magazin 03/2019) "Herausgekommen ist eine lesenswerte und vor allem kurzweilige Biografie, die ein differenziertes Bild auf einen Mediziner ermöglicht, dessen Wirken auch in Kriegszeiten weit über die Grenzen Deutschlands Beachtung fand, ihn und die direkt mit ihn in Kontakt Gestandenen schützten und vor allem ein Stück Berliner Personengeschichte, die nicht vergessen werden sollte." (findos buecher, 05.03.2019) "Ein wichtiger Beitrag zu einer differenzierenden Bewertung der Haltung und Individualschuld des berühmten Mediziners." (ekz.bibliotheksservice, April 2019) "Dem Autor ist es zu verdanken, dass das Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung nun die eindeutige Wahrheit in der Geschichte offenbart - Wer im Fernsehen den Film 'Charité' gesehen hat, erlebt dieses Buch als willkommene, tiefer in die Geschichte Einblick nehmende Ergänzung." (Lebens|t|räume| April 2019) "Den Vorwürfen, ein Befürworter, gar Unterstützer der Nazis gewesen zu sein - übrigens nur behauptet, nicht bewiesen - ist mit dieser Biografie der Boden entzogen. Zudem schreibt Hardinghaus für jedermann lesbar. Sehr empfehlenswert." (Märkische Lebensart, Frühling 2019) "Für die Zielgruppe, die Interesse an gut lesbaren Biographien vor dem geschichtlichen Hintergrund des 20. Jahrhunderts hat." (Der Evangelische Buchberater, 02-2019) "Ein interessant geschriebenes Sachbuch, das Medizingeschichte mit Stadt- und Zeitgeschichte vereint." (Mitteilungen des Berufverbandes der Deutschen Radiologen, August 2019)


Über den Autor

Dr. phil. Christian Hardinghaus, geb. 1978 in Osnabrück, promovierte nach seinem Magisterstudium der Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaft (Film und TV) an der Universität Osnabrück im Bereich Propaganda- und Antisemitismusforschung und schloss danach ein Studium des gymnasialen Lehramtes mit dem Master of Education in der Fachkombination Geschichte/Deutsch ab. Seine historischen Schwerpunkte liegen in der Erforschung des NS-Systems und des Zweiten Weltkriegs. Er veröffentlicht sowohl Sachbücher als auch Romane.


Klappentext



Ungeachtet seiner medizinischen Verdienste zählt Ferdinand Sauerbruch zu den umstrittensten Ärzten der Zeitgeschichte. In den Jahrzehnten nach dem Krieg dominierte in den Medien ein positives, fast heroisches Bild des Menschen und Mediziners, der ab 1928 als Professor für Chirurgie an der Berliner Charité arbeitete. Dafür gesorgt hat er selbst durch seine mit fiktionalen Inhalten angereicherte Biografie "Das war mein Leben", in der er sich überwiegend als »Halbgott in Weiß« darstellen lässt. Erst seit Beginn dieses Jahrhunderts wird dieses Bild erschüttert, wirft man ihm Sympathie, ja sogar Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten vor. Christian Hardinghaus hat für "Ferdinand Sauerbruch und die Charité" neue unveröffentlichte Quellen erschlossen - darunter das bisher geheime Tagebuch von Sauerbruchs Assistenten Adolphe Jung - und zahlreiche Berichte, Briefe, Interviews und persönliche Erinnerungen von Mitarbeitern und Freunden studiert. Herausgekommen ist dabei nicht nur die erste umfassende Biografie des bedeutenden Chirurgen, sondern auch seine Rehabilitation: Ferdinand Sauerbruch unterstützte eine Widerstandsgruppe um den Spion Fritz Kolbe, die sich an der Charité gebildet hatte, und war auch in die Attentatspläne Stauffenbergs eingeweiht. Bis Kriegsende behandelte er nicht nur »verbotenerweise« Juden, sondern versteckte sie und andere Verfolgte des Naziregimes in der Charité vor der Gestapo. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse muss die bisherige Beurteilung von Sauerbruchs Haltung gegenüber dem NS-Regime neu bewertet werden.




- Das Begleitbuch zur erfolgreichen ARD-Serie »Charité«
- Die erste umfassende Biografie über Ferdinand Sauerbruch mit neuen Fakten über sein Wirken im NS-Regime und die Widerstandsgruppe an der Charité um Fritz Kolbe
- Unter Berücksichtigung des wiederentdeckten Tagebuchs des persönlichen Assistenten Dr. Adolphe Jung

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