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Hochschulreformen.
Eine unendliche Geschichte seit den 1950er Jahren.
George Turner

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Produktbeschreibung

George Turner was born in East Prussia in 1935, studied law at the University of Gottingen and graduated in 1960. After assistant- and lectureships from 1963 to 1970 at the Technical University of Clausthal he became President of Hohenheim University (1970–1986). For two terms, 1979 to 1983, he was President of the Rectors' Conference (the association of higher education institutions in Germany) and from 1986 to 1989 he was Senator for Science and Research in (West-)Berlin as a politically Independent. Thereafter, until 2000, he became Full Professor at his former institution, Hohenheim University, and at the same time Visiting Professor at Humboldt-University Berlin. He contributed numerous publications on higher education policy issues.|Der 1935 in Ostpreußen geborene George Turner studierte Rechtswissenschaft. 1960 promovierte er an der Universität Göttingen. Nach der Assistenten- und Dozententätigkeit von 1963 bis 1970 an der TU Clausthal war er von 1970 bis 1986 Präsident der Universität Hohenheim, zwei Amtsperioden (1979–83) Präsident der Rektorenkonferenz und von 1986 bis 1989 parteiloser Senator für Wissenschaft und Forschung in (West-)Berlin, anschließend bis 2000 ordentlicher Professor an seiner früheren Wirkungsstätte, der Universität Hohenheim und zugleich Gastprofessor an der Humboldt-Universität. Weiter meldet er sich in zahlreichen Veröffentlichungen zu hochschulpolitischen Fragen zu Wort.
Die Debatte um eine Reform der Universitäten begann schon bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Ende der 1960er wurde Hochschulpolitik ein zentrales Thema der Politik. Seither wird an den Hochschulen reformiert, die Reform korrigiert, diese erneut novelliert usw. Die Hochschulen und ihre Mitglieder sind permanent Änderungen, politischen Modeerscheinungen, parteigefärbten Eintagsfliegen und damit ständig wechselnden Vorgaben unterworfen. Das kann nicht verwundern, wenn man bedenkt, wer alles Interesse am tertiären Bildungsbereich hat und dies auch lautstark kundtut. Damit werden unterschiedliche Vorstellungen und Forderungen an den Gesetzgeber gestellt und die Hochschulen zentrifugalen Kräften ausgesetzt. Ein Manko bei Novellierungen ist oft, dass nur ein gesondertes Problem gelöst wird, ohne dass Folgen und Nebenwirkungen in verschiedenen Bereichen bedacht werden. Solche Zusammenhänge verdeutlicht die vorliegende Darstellung und ist damit für die Beurteilung aktueller Gegebenheiten ein unverzichtbares Hilfsmittel.|»Reforms in Higher Education«Since the 1950s there have been continuous higher education reforms, followed by countless alterations of these reforms. The various political positions behind the reforms reveal the diverse ideas reflected in legislation. Often only one specific problem is solved without considering the effects on other areas. The current publication uncovers such deficits and thus can be a helpful guide for the future.
A. Zur Entwicklung des Hochschulwesens in DeutschlandDie Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg – Die »goldenen« Fünfzigerjahre – Die Ausbildungsrevolution – Vom Reformkonsens zur Konfrontation – Stabilitätspolitik und ErnüchterungB. Die Reformprojekte – Gegenstände der HochschulpolitikAusbau der Hochschulen – Neuordnung – Schule, Studium, Beruf – Das Verhältnis von Staat und Hochschulen – Wettbewerb – Struktur des tertiären BereichsC. Ergebnis: PerspektiveUniversität der Zukunft – Hierarchisierung – Anfälligkeit für ReformenLiteratur- und QuellenverzeichnisPersonen- und Stichwortverzeichnis
Seit den 1950ern wird an den Hochschulen permanent reformiert, die Reform korrigiert usw. Die verschiedenen politischen Positionen, die jeweils Eingang in die Vorhaben gewinnen, lassen erkennen, welche unterschiedlichen Vorstellungen Niederschlag in gesetzlichen Regelungen finden. Dabei wird oft nur ein spezielles Problem gelöst, ohne dass Wirkungen in anderen Bereichen bedacht werden. Die vorliegende Darstellung deckt solche Defizite auf und kann damit für die Zukunft ein hilfreicher Ratgeber sein.
»Mit seinem Buch gelingt es Turner, wesentliche Gegenstände der Hochschulpolitik der letzten fünf Jahrzehnte zu analysieren, indem er sich kenntnisreich und nicht zuletzt gestützt auf eigene langjährige und vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen verantwortlichen Funktionen als Rechtswissenschaftler, Wissenschaftsmanager und Politiker mit Reformvorhaben und Entwicklungen im Hochschulbereich seit Mitte der 60er Jahre auseinandersetzt. Die Analyse besticht insbesondere dadurch, dass Hintergründe und Entwicklungen vor allem der unter Teil B besprochenen Themen und Vorhaben bis hin zu Personen, die sie zu verantworten haben, bis ins Detail beleuchtet werden, ohne dabei jeweils hochschulpolitische Gesamtzusammenhänge zu vernachlässigen. Zudem ist bemerkenswert und positiv herauszustellen, dass Turner bezogen auf zahlreiche Reformvorgänge nicht nur Kritik äußert, sondern sie auch mit einer klaren Sprache und Überzeugungskraft begründet.[...] Es sollte auf jeden Fall für diejenigen eine Pflichtlektüre sein, die sich vor allem berufsbedingt - in welcher Weise auch immer - mit Hochschulen beschäftigen bzw. zu befassen haben. Ganz besonders wünschenswert wäre es im Übrigen, wenn das Buch sowohl im Amt befindlichen als auch angehenden Wissenschaftsministerinnen und -ministern sowie jedenfalls den für den Wissenschaftsbereich verantwortlichen Abgeordneten in den Parlamenten zur Pflichtlektüre gemacht werden könnte.« Prof. Ulf Pallme König, in: Ordnung der Wissenschaft, Heft 4/2019»Wer sich für Hochschulpolitik und ihre Geschichte interessiert, ist bei Turner genau richtig. Unbedingt lesen sollten es die von ihm beschriebenen fachfremden Politiker, die gerade erst für Hochschulen zuständig geworden sind – und über Reformen nachdenken.« Dr. Anja Kühne, in: Der Tagesspiegel, Wissen & Forschen, Nr. 23 580 vom 04.09.2018»Das Buch ist Pflichtlektüre für alle, die sich mit Hochschulen beschäftigen – egal ob Rektor, Professorin, Journalistin oder Mitarbeiter einer forschungsfördernden Organisation.« Manuel J. Hartung, in: Die Zeit, Chancen Brief vom 21.06.2018»Eine derartig komprimierte, sachkundige, weitgefächerte und konsequent an den Erfordernissen orientierte Darstellung zur Entwicklung des Hochschulrechts hat bisher gefehlt. Ohne Übertreibung kann man dem Autor eine glänzende Arbeit attestieren.« Dr. Maximilian Baßlsperger, Zeitschrift für Beamtenrecht, Heft 7-8/2018


A. Zur Entwicklung des Hochschulwesens in Deutschland

Die Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg - Die »goldenen« Fünfzigerjahre - Die Ausbildungsrevolution - Vom Reformkonsens zur Konfrontation - Stabilitätspolitik und Ernüchterung

B. Die Reformprojekte - Gegenstände der Hochschulpolitik

Ausbau der Hochschulen - Neuordnung - Schule, Studium, Beruf - Das Verhältnis von Staat und Hochschulen - Wettbewerb - Struktur des tertiären Bereichs

C. Ergebnis: Perspektive

Universität der Zukunft - Hierarchisierung - Anfälligkeit für Reformen

Literatur- und Quellenverzeichnis

Personen- und Stichwortverzeichnis
»Mit seinem Buch gelingt es Turner, wesentliche Gegenstände der Hochschulpolitik der letzten fünf Jahrzehnte zu analysieren, indem er sich kenntnisreich und nicht zuletzt gestützt auf eigene langjährige und vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen verantwortlichen Funktionen als Rechtswissenschaftler, Wissenschaftsmanager und Politiker mit Reformvorhaben und Entwicklungen im Hochschulbereich seit Mitte der 60er Jahre auseinandersetzt. Die Analyse besticht insbesondere dadurch, dass Hintergründe und Entwicklungen vor allem der unter Teil B besprochenen Themen und Vorhaben bis hin zu Personen, die sie zu verantworten haben, bis ins Detail beleuchtet werden, ohne dabei jeweils hochschulpolitische Gesamtzusammenhänge zu vernachlässigen. Zudem ist bemerkenswert und positiv herauszustellen, dass Turner bezogen auf zahlreiche Reformvorgänge nicht nur Kritik äußert, sondern sie auch mit einer klaren Sprache und Überzeugungskraft begründet.[...] Es sollte auf jeden Fall für diejenigen eine Pflichtlektüre sein, die sich vor allem berufsbedingt - in welcher Weise auch immer - mit Hochschulen beschäftigen bzw. zu befassen haben. Ganz besonders wünschenswert wäre es im Übrigen, wenn das Buch sowohl im Amt befindlichen als auch angehenden Wissenschaftsministerinnen und -ministern sowie jedenfalls den für den Wissenschaftsbereich verantwortlichen Abgeordneten in den Parlamenten zur Pflichtlektüre gemacht werden könnte.« Prof. Ulf Pallme König, in: Ordnung der Wissenschaft, Heft 4/2019

»Wer sich für Hochschulpolitik und ihre Geschichte interessiert, ist bei Turner genau richtig. Unbedingt lesen sollten es die von ihm beschriebenen fachfremden Politiker, die gerade erst für Hochschulen zuständig geworden sind - und über Reformen nachdenken.« Dr. Anja Kühne, in: Der Tagesspiegel, Wissen & Forschen, Nr. 23 580 vom 04.09.2018

»Das Buch ist Pflichtlektüre für alle, die sich mit Hochschulen beschäftigen - egal ob Rektor, Professorin, Journalistin oder Mitarbeiter einer forschungsfördernden Organisation.« Manuel J. Hartung, in: Die Zeit, Chancen Brief vom 21.06.2018

»Eine derartig komprimierte, sachkundige, weitgefächerte und konsequent an den Erfordernissen orientierte Darstellung zur Entwicklung des Hochschulrechts hat bisher gefehlt. Ohne Übertreibung kann man dem Autor eine glänzende Arbeit attestieren.« Dr. Maximilian Baßlsperger, Zeitschrift für Beamtenrecht, Heft 7-8/2018
George Turner was born in East Prussia in 1935, studied law at the University of Gottingen and graduated in 1960. After assistant- and lectureships from 1963 to 1970 at the Technical University of Clausthal he became President of Hohenheim University (1970-1986). For two terms, 1979 to 1983, he was President of the Rectors' Conference (the association of higher education institutions in Germany) and from 1986 to 1989 he was Senator for Science and Research in (West-)Berlin as a politically Independent. Thereafter, until 2000, he became Full Professor at his former institution, Hohenheim University, and at the same time Visiting Professor at Humboldt-University Berlin. He contributed numerous publications on higher education policy issues.

Über den Autor

Der 1935 in Ostpreußen geborene George Turner studierte Rechtswissenschaft. 1960 promovierte er an der Universität Göttingen. Nach der Assistenten- und Dozententätigkeit von 1963 bis 1970 an der TU Clausthal war er von 1970 bis 1986 Präsident der Universität Hohenheim, zwei Amtsperioden (1979-83) Präsident der Rektorenkonferenz und von 1986 bis 1989 parteiloser Senator für Wissenschaft und Forschung in (West-)Berlin, anschließend bis 2000 ordentlicher Professor an seiner früheren Wirkungsstätte, der Universität Hohenheim und zugleich Gastprofessor an der Humboldt-Universität. Weiter meldet er sich in zahlreichen Veröffentlichungen zu hochschulpolitischen Fragen zu Wort.


Inhaltsverzeichnis



A. Zur Entwicklung des Hochschulwesens in Deutschland Die Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg - Die »goldenen« Fünfzigerjahre - Die Ausbildungsrevolution - Vom Reformkonsens zur Konfrontation - Stabilitätspolitik und Ernüchterung B. Die Reformprojekte - Gegenstände der Hochschulpolitik Ausbau der Hochschulen - Neuordnung - Schule, Studium, Beruf - Das Verhältnis von Staat und Hochschulen - Wettbewerb - Struktur des tertiären Bereichs C. Ergebnis: Perspektive Universität der Zukunft - Hierarchisierung - Anfälligkeit für Reformen Literatur- und Quellenverzeichnis Personen- und Stichwortverzeichnis


Klappentext

»Reforms in Higher Education«nnSince the 1950s there have been continuous higher education reforms, followed by countless alterations of these reforms. The various political positions behind the reforms reveal the diverse ideas reflected in legislation. Often only one specific problem is solved without considering the effects on other areas. The current publication uncovers such deficits and thus can be a helpful guide for the future.



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