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Fremdsprachenerziehung in Korea - von den Anfängen bis zur Gegenwart
Mit besonderem Fokus auf die Zeit der Aufklärung und die Deutsche Fremdsprachenschule in Hanseong
Lie, Kwang-sook & Biontino, Julian

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Produktbeschreibung

Dieser Band bietet eine Überblicksdarstellung über die Geschichte der Fremdsprachenerziehung in Korea. Die Geschichte der Fremdsprachenerziehung wird ab der Zeit der Drei Königreiche bis zum heutigen Bildungssystem Südkoreas erläutert, wobei der Fokus auf einer Untersuchung der Deutschen Schule liegt, wie sie zwischen dem Ende der Joseon-Zeit bis kurz nach der vollständigen Annexion durch Japan im Jahr 1910 in Betrieb war. Neben der historischen Darstellung wird zudem auf die Probleme und Herausforderungen der Fremdsprachenpolitik der jeweiligen Zeitalter eingegangen.
Besonders die moderne koreanische Geschichte ab 1876 wird oft auch"Zeit der Aufklärung" genannt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufklärung war die Bildungspolitik im Rahmen des koreanischen Modernisierungsprogrammes, zu der auch Fremdsprachenerziehung gehörte. Die Modernisierung des Landes und seines Bildungssystems sollte die Bevölkerung auf die Herausforderungen einer neuen Zeit einstimmen, in der der Umgang mit den westlichen Großmächten und Japan eine große Herausforderung war. Die Bildungsreformen im Korea dieser Zeit waren ein Versuch der Adaption des westlichen Schulsystems, in der fortan die Fremdsprachenerziehung eine tragende Rolle einzunehmen hatte, um internationale Beziehungen zu fördern. Zu diesem Zweck ließ der koreanische König und spätere Kaiser Kojong (1852-1919) verschiedene Sprachschulen errichten, wozu auch die Deutsche Schule zählte. Johann Bolljahn stand dieser als Pädagoge vor und verwaltete die Schule bis zu ihrer Schließung durch japanische Behörden 1911.

Klappentext

Dieser Band bietet eine Überblicksdarstellung über die Geschichte der Fremdsprachenerziehung in Korea. Die Geschichte der Fremdsprachenerziehung wird ab der Zeit der Drei Königreiche bis zum heutigen Bildungssystem Südkoreas erläutert, wobei der Fokus auf einer Untersuchung der Deutschen Schule liegt, wie sie zwischen dem Ende der Joseon-Zeit bis kurz nach der vollständigen Annexion durch Japan im Jahr 1910 in Betrieb war. Neben der historischen Darstellung wird zudem auf die Probleme und Herausforderungen der Fremdsprachenpolitik der jeweiligen Zeitalter eingegangen.nBesonders die moderne koreanische Geschichte ab 1876 wird oft auch"Zeit der Aufklärung" genannt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufklärung war die Bildungspolitik im Rahmen des koreanischen Modernisierungsprogrammes, zu der auch Fremdsprachenerziehung gehörte. Die Modernisierung des Landes und seines Bildungssystems sollte die Bevölkerung auf die Herausforderungen einer neuen Zeit einstimmen, in der der Umgang mit den westlichen Großmächten und Japan eine große Herausforderung war. Die Bildungsreformen im Korea dieser Zeit waren ein Versuch der Adaption des westlichen Schulsystems, in der fortan die Fremdsprachenerziehung eine tragende Rolle einzunehmen hatte, um internationale Beziehungen zu fördern. Zu diesem Zweck ließ der koreanische König und spätere Kaiser Kojong (1852-1919) verschiedene Sprachschulen errichten, wozu auch die Deutsche Schule zählte. Johann Bolljahn stand dieser als Pädagoge vor und verwaltete die Schule bis zu ihrer Schließung durch japanische Behörden 1911.

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