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Briefe an eine venezianische Freundin
(Deutsch,Französisch)
Rilkes Briefe an Mimi Romanelli
Rilke, Rainer Maria & Maulpoix, Jean M

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Produktbeschreibung

Rilke lernte Mimi Romanelli 1907 während eines Venedig-Aufenthaltes kennen. Seine Briefe künden von Verliebtheit und Schwärmerei, von Huldigung als Quelle der Inspiration, aber auch von Vorwürfen und Ausflüchten. Die kunstvoll skizzierten Stimmungsbilder offenbaren Rilkes besonderen Charme: sein Talent, durch Worte zu verführen, sich bei Entflammen des Gegenübers aber sofort zurückzuziehen. Zugleich betont Rilke den Stellenwert, den das Schreiben in seinem Leben beansprucht, und preist die Einsamkeit, die es als Tribut fordert. Die auf Französisch geführte Korrespondenz zwischen Rilke und Mimi Romanelli wurde bisher ausschließlich in Italien und Frankreich veröffentlicht. Die zweisprachige Ausgabe beinhaltet sowohl das französische Original als auch erstmals die deutsche Übersetzung der Briefe.
Ungekürzte Ausgabe
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.
Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.

Klappentext

Rilke lernte Mimi Romanelli 1907 während eines Venedig-Aufenthaltes kennen. Seine Briefe künden von Verliebtheit und Schwärmerei, von Huldigung als Quelle der Inspiration, aber auch von Vorwürfen und Ausflüchten. Die kunstvoll skizzierten Stimmungsbilder offenbaren Rilkes besonderen Charme: sein Talent, durch Worte zu verführen, sich bei Entflammen des Gegenübers aber sofort zurückzuziehen. Zugleich betont Rilke den Stellenwert, den das Schreiben in seinem Leben beansprucht, und preist die Einsamkeit, die es als Tribut fordert. Die auf Französisch geführte Korrespondenz zwischen Rilke und Mimi Romanelli wurde bisher ausschließlich in Italien und Frankreich veröffentlicht. Die zweisprachige Ausgabe beinhaltet sowohl das französische Original als auch erstmals die deutsche Übersetzung der Briefe.



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