MÜNCHNER MERKUR sagt:
"Wie Metallspäne nach dem Magneten richten sich alle auf ihn (Rolf Boysen) und das literarische Opus aus."
BÜCHERSCHAU sagt:
"Ein Ereignis von besonderem Rang!"
AUTOR: Wolfram vonEschenbach
Wolfram von Eschenbach wurde um 1170 im fränkischen Eschenbach geboren und stammte wohl aus dem niederen Adel. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Als niederer Ministerialer war er auf Gönner angewiesen. Seit etwa 1200 verfasste er am Hof des Literaturmäzens Landgraf Hermann I. von Thüringen den größten Teil seines Hauptwerkes, des Versepos "Parzival". Darüber hinaus sind von ihm zwei Epenfragmente mit den Titeln "Titurel" und "Willehalm" erhalten sowie einige Lieder. Der Überlieferung nach nahm Wolfram von Eschenbach am Sängerkrieg auf der Wartburg teil. Als Ministeriale des Grafen Beppo von Wertheim wurde er in Eschenbach sesshaft, wo er vermutlich um 1220 verstarb.
VORLESER: Rolf Boysen
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert.
Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater.
Von 1993 bis 1999 verkörperte Boysen Shakespeares "König Lear" unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als "Wallenstein" und "Michael Kohlhaas" ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt 'der großartige Schauspielkünstler' (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".
Boysen liebt die komplexen Figuren, er gibt ihnen, was ihnen scheinbar fehlt, Einfachheit und damit Leben. Er nimmt ihnen nichts von ihrer Fremdheit aber er macht sie verständlich'. Wieland Schmied, Präsident der Akademie der schönen Künste (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 22.01.2000).
Für den Hörverlag las er einige seiner gesammelten Essays aus "Nachdenken über Theater", die 1997 im Verlag der Autoren erschienen sind.
In Umberto Ecos "Der Name der Rose" spricht er die Rolle des Malachias von Hildesheim.
2014 verstarb Rolf Boysen im Alter von 94 Jahren in München.
Vom unwissenden Tölpel zum stolzen Ritter der Tafelrunde von König Artus, vom jammervollen Gralssucher zum Gralskönig: Doch so leidensvoll Parzivals Weg zum Gral auch ist - von Rolf Boysen zu Gehör gebracht, sind seine Abenteuer von der ersten bis zur letzten Minute für den Hörer ein Genuss.
(7 CDs, Laufzeit: 8h 55)
Vom unwissenden Tölpel zum stolzen Ritter der Tafelrunde von König Artus, vom jammervollen Gralssucher zum Gralskönig: Doch so leidensvoll Parzivals Weg zum Gral auch ist - von Rolf Boysen zu Gehör gebracht, sind seine Abenteuer von der ersten bis zur letzten Minute für den Hörer ein Genuss.
(7 CDs, Laufzeit: 8h 55)
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Kriegsdienst begann er seine schauspielerische Ausbildung in Hamburg. Ab 1948 war er an den staatlichen Bühnen in Dortmund, Kiel, Hannover und Bochum engagiert.
Von 1957 bis 1968 gehörte Rolf Boysen zum Ensemble der Kammerspiele in München. Danach spielte er zehn Jahre am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, unter anderem 1969 die Titelrolle in Fritz Kortners Inszenierung von Schillers "Don Carlos". Seit 1978 stand Rolf Boysen wieder auf der Bühne der Münchner Kammerspiele und gilt bis heute als Doyen des Ensembles um Dieter Dorn - 2000 wechselte er mit ihm ans Münchner Residenztheater.
Von 1993 bis 1999 verkörperte Boysen Shakespeares "König Lear" unter der Regie von Dieter Dorn, eine besondere und doch nur eine der mehr als hundert Rollen seiner Laufbahn. Als "Wallenstein" und "Michael Kohlhaas" ist er im Fernsehen auch einem breiten Publikum begegnet. Im Januar 2000 erhielt 'der großartige Schauspielkünstler' (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG) den "Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München".
Boysen liebt die komplexen Figuren, er gibt ihnen, was ihnen scheinbar fehlt, Einfachheit und damit Leben. Er nimmt ihnen nichts von ihrer Fremdheit aber er macht sie verständlich'. Wieland Schmied, Präsident der Akademie der schönen Künste (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 22.01.2000).
Für den Hörverlag las er bereits einige seiner gesammelten Essays aus "Nachdenken über Theater", die 1997 im Verlag der Autoren erschienen sind.
In Umberto Ecos "Der Name der Rose" spricht er die Rolle des Malachias von Hildesheim.
2014 verstarb Rolf Boysen im Alter von 94 Jahren in München.
Über den Autor
Wolfram von Eschenbach wurde um 1170 im fränkischen Eschenbach geboren und stammte wohl aus dem niederen Adel. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Als niederer Ministerialer war er auf Gönner angewiesen. Seit etwa 1200 verfasste er am Hof des Literaturmäzens Landgraf Hermann I. von Thüringen den größten Teil seines Hauptwerkes, des Versepos "Parzival". Darüber hinaus sind von ihm zwei Epenfragmente mit den Titeln "Titurel" und "Willehalm" erhalten sowie einige Lieder. Der Überlieferung nach nahm Wolfram von Eschenbach am Sängerkrieg auf der Wartburg teil. Als Ministeriale des Grafen Beppo von Wertheim wurde er in Eschenbach sesshaft, wo er vermutlich um 1220 verstarb.
Klappentext
Vom unwissenden Tölpel zum stolzen Ritter der Tafelrunde von König Artus, vom jammervollen Gralssucher zum Gralskönig: Doch so leidensvoll Parzivals Weg zum Gral auch ist - von Rolf Boysen zu Gehör gebracht, sind seine Abenteuer von der ersten bis zur letzten Minute für den Hörer ein Genuss.
(7 CDs, Laufzeit: 8h 55)