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Künstliche Sinne, gedoptes Gehirn
Neurotechnik und Neuroethik
Fink, Helmut & Rosenzweig, Rainer

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Produktbeschreibung

Dieses Buch handelt von der wachsenden technologischen Verfügbarkeit des Gehirns und dem dringenden Bedarf an ethischer Verständigung, der daraus resultiert. Neue Entwicklungen an der Schnittstelle von Neurowissenschaft, Medizin und philosophischer Ethik wirken hinein in den Alltag, in Politik und Gesellschaft. Je besser die physiologischen Grundlagen und funktionalen Prinzipien des Gehirns erforscht werden, desto weiter reichen die Möglichkeiten zum technischen Eingriff. Cochlea-Implantate für Hörgeschädigte und Psychopharmaka für Depressive sind erst der Anfang. Neuroprothesen und Neuropharmaka gelten als zukunftsträchtige Anwendungen der Hirnforschung. Doch was therapeutischen Zwecken dient, kann auch zur Leistungs- und Luststeigerung Gesunder eingesetzt werden. Das kommende 'Neuro-Enhancement' zwingt dazu, ethische Fragen neu zu stellen: Wie sind die Wirkungen und Nebenwirkungen für Individuum und Gesellschaft zu bewerten? Welche Anwendungen sind möglich, erlaubt, wünschenswert oder gar geboten? Welche Zugangsmöglichkeiten sind gerecht? Die Antworten sind mit dem Menschenbild rückgekoppelt. Mit Beiträgen von Andreas Büchner, Peter Fromherz, Bernward Gesang, Thomas Kammer, Thomas Metzinger, Gert Pfurtscheller, Klaus Peter Rippe, Stephan Schleim, Cornelius Schwarz, Rüdiger Vaas, Henrik Walter.
Helmut Fink, geb. 1965, Studium der Physik in Erlangen-Nürnberg, 1997-2002 Geschäftsführer der turmdersinne GmbH, seit 2002 Referent für Wissenschaft und Philosophie des turmdersinne und Doktorand am Institut für Theoretische Physik I der Universität Erlangen-Nürnberg. Rainer Rosenzweig, geb. 1968, Studium der Mathematik in Erlangen-Nürnberg, 2000-2003 Assistent der Geschäftsführung am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik (Tübingen). März 2003 Promotion in Wahrnehmungspsychologie, seit April 2003 Geschäftsführer des Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrums BaCaTeC in Erlangen. Seit 2002 Geschäftsführer des Hands-on-Museums turmdersinne in Nürnberg. Bei mentis erschienen: Freier Wille - frommer Wunsch? Gehirn und Willensfreiheit (2006, H. Fink, R. Rosenzweig) Von Sinnen. Traum und Trance, Rausch und Rage aus Sicht der Hirnforschung (2007, S. Matthiesen, R. Rosenzweig) Neuronen im Gespräch. Sprache und Gehirn (2008, H. Fink, R. Rosenzweig) Nicht wahr?! Sinneskanäle, Hirnwindungen und Grenzen der Wahrnehmung (2009, R. Rosenzweig)

Über den Autor

Helmut Fink,rngeb. 1965, Studium der Physik in Erlangen-Nürnberg, 1997-2002 Geschäftsführer der turmdersinne GmbH, seit 2002 Referent für Wissenschaft und Philosophie des turmdersinne und Doktorand am Institut für Theoretische Physik I der Universität Erlangen-Nürnberg.rnrnRainer Rosenzweig,rngeb. 1968, Studium der Mathematik in Erlangen-Nürnberg, 2000-2003 Assistent der Geschäftsführung am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik (Tübingen). März 2003 Promotion in Wahrnehmungspsychologie, seit April 2003 Geschäftsführer des Bayerisch-Kalifornischen Hochschulzentrums BaCaTeC in Erlangen. Seit 2002 Geschäftsführer des Hands-on-Museums turmdersinne in Nürnberg. rnrnBei mentis erschienen: rnFreier Wille - frommer Wunsch? Gehirn und Willensfreiheit (2006, H. Fink, R. Rosenzweig)rnVon Sinnen. Traum und Trance, Rausch und Rage aus Sicht der Hirnforschung (2007, S. Matthiesen, R. Rosenzweig)rnNeuronen im Gespräch. Sprache und Gehirn (2008, H. Fink, R. Rosenzweig)rnNicht wahr?! Sinneskanäle, Hirnwindungen und Grenzen der Wahrnehmung (2009, R. Rosenzweig)rn


Klappentext

Dieses Buch handelt von der wachsenden technologischen Verfügbarkeit des Gehirns und dem dringenden Bedarf an ethischer Verständigung, der daraus resultiert. Neue Entwicklungen an der Schnittstelle von Neurowissenschaft, Medizin und philosophischer Ethik wirken hinein in den Alltag, in Politik und Gesellschaft.rnrnJe besser die physiologischen Grundlagen und funktionalen Prinzipien des Gehirns erforscht werden, desto weiter reichen die Möglichkeiten zum technischen Eingriff. Cochlea-Implantate für Hörgeschädigte und Psychopharmaka für Depressive sind erst der Anfang. Neuroprothesen und Neuropharmaka gelten als zukunftsträchtige Anwendungen der Hirnforschung. Doch was therapeutischen Zwecken dient, kann auch zur Leistungs- und Luststeigerung Gesunder eingesetzt werden.rnrnDas kommende 'Neuro-Enhancement' zwingt dazu, ethische Fragen neu zu stellen: Wie sind die Wirkungen und Nebenwirkungen für Individuum und Gesellschaft zu bewerten? Welche Anwendungen sind möglich, erlaubt, wünschenswert oder gar geboten? Welche Zugangsmöglichkeiten sind gerecht? Die Antworten sind mit dem Menschenbild rückgekoppelt.rnrnMit Beiträgen vonrnAndreas Büchner, Peter Fromherz, Bernward Gesang, Thomas Kammer, Thomas Metzinger, Gert Pfurtscheller, Klaus Peter Rippe, Stephan Schleim, Cornelius Schwarz, Rüdiger Vaas, Henrik Walter.rn



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