reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Nahbeziehungen bei Hof - Manifestationen des Vertrauens
Karrieren in reichsfürstlichen Diensten am Ende des Mittelalters
Hirschbiegel, Jan

69,00 €

inkl. MwSt. · Portofrei
Lieferzeit 5-6 Werktage
Menge:

Produktbeschreibung

Das Vertrauen, das ein Mensch in einen anderen setzt, ist unverzichtbar für die Gestaltung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen. Das gilt nicht nur für egalitäre Gemeinschaften, sondern auch für hierarchisch strukturierte Ordnungen, deren Über- und Unterordnungsverhältnisse die Figur des Vertrauten hervorgebracht hat. Dieser Gestalt spürt der Autor an zahlreichen reichsfürstlichen Höfen an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert nach. Dabei zeigt er unter anderem, dass die Einführung des Vertrauten zur Absetzung anderer Figuren wie der des Günstlings führt. Ausgehend von einem differenzierteren Umgang mit dem Prinzip Vertrauen eröffnet das Buch erste Ansätze einer bislang noch nicht bestehenden Geschichte des Vertrauens.
Habilitationsschrift
Jan Hirschbiegel, Studium der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Magisterexamen 1993. Promotion 1998 mit einer Studie zum höfischen Geschenkverkehr im spätmittelalterlichen Frankreich der Zeit König Karls VI. (1380-1422). Habilitation 2011. Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, zunächst im Forschungsprojekt »Hof und Residenz im spätmittelalterlichen Deutschen Reich (1200-1600)«, seit 2012 im Forschungsvorhaben »Resi"

Über den Autor

Jan Hirschbiegel, Studium der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Magisterexamen 1993. Promotion 1998 mit einer Studie zum höfischen Geschenkverkehr im spätmittelalterlichen Frankreich der Zeit König Karls VI. (1380-1422). Habilitation 2011. Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, zunächst im Forschungsprojekt »Hof und Residenz im spätmittelalterlichen Deutschen Reich (1200-1600)«, seit 2012 im Forschungsvorhaben »Resi"


Klappentext

Das Vertrauen, das ein Mensch in einen anderen setzt, ist unverzichtbar für die Gestaltung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen. Das gilt nicht nur für egalitäre Gemeinschaften, sondern auch für hierarchisch strukturierte Ordnungen, deren Über- und Unterordnungsverhältnisse die Figur des Vertrauten hervorgebracht hat. Dieser Gestalt spürt der Autor an zahlreichen reichsfürstlichen Höfen an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert nach. Dabei zeigt er unter anderem, dass die Einführung des Vertrauten zur Absetzung anderer Figuren wie der des Günstlings führt. Ausgehend von einem differenzierteren Umgang mit dem Prinzip Vertrauen eröffnet das Buch erste Ansätze einer bislang noch nicht bestehenden Geschichte des Vertrauens.

rn


Habil. Univ. Kiel 2011



Datenschutz-Einstellungen