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Scripted Reality - Fernsehen (zu) nah an der Realität?
Eine Untersuchung des RTL-Formats "Betrugsfälle" hinsichtlich dokumentarischer Darstellungs- und Gestaltungsmittel
Dorothea Liesenberg

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Produktbeschreibung

Autor/Autorin: Liesenberg Dorothea

Dorothea Liesenberg studierte Angewandte Medienwissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau und verfasste 2012 ihre Abschlussarbeit am Fachgebiet Kommunikationswissenschaft (Multimediale Kommunikation). Anschließend studierte sie Organisationskommunikation an der Universität Greifwald und ist heute in der Gesundheitskommunikation tätig.
Seit der Fiktionalisierung von Doku-Soaps und dem Einführen gänzlich geillegalscripteter Formate im Jahre 2009 istillegalscripted reality aus der deutschen Fernsehlandschaft der Privatsender nicht mehr wegzudenken.illegalscripted realities sind einfach schneller und billiger herzustellen als jede andere Spielart von Dokumentation und erweisen sich als wahre Quotenerfolgsmaschinen. Allerdings wird ihnen unterstellt, eine Art Verwirrspiel aus Fiktivem und Dokumentarischem mit dem Rezipienten zu treiben. Ist dem so? Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, dieillegalscripted reality Serie BETRUGSFÄLLE auf die Existenz dokumentarischer Darstellungs- und Gestaltungsmittel zu überprüfen und deren potentielle rezeptionsleitende Effekte darzulegen. Dazu wurden drei Folgen exemplarisch filmanalytisch mit Hilfe von Sequenzprotokollen untersucht. Es ließen sich dabei in allen Folgen rezeptionsleitende Signale nachweisen, die sowohl auf eine Dokumentation, als auch auf eine Inszenierung schließen lassen.



Über den Autor

Dorothea Liesenberg studierte Angewandte Medienwissenschaft an der TU Ilmenau und Organisationskommunikation an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, wo sie 2015 die Abschlussarbeit am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft/ Schwerpunkt Organisationskommunikation verfasste. Heute ist sie in der Gesundheitskommunikation tätig.


Klappentext

Seit der Fiktionalisierung von Doku-Soaps und dem Einführen gänzlich geillegalscripteter Formate im Jahre 2009 istillegalscripted reality aus der deutschen Fernsehlandschaft der Privatsender nicht mehr wegzudenken.illegalscripted realities sind einfach schneller und billiger herzustellen als jede andere Spielart von Dokumentation und erweisen sich als wahre Quotenerfolgsmaschinen. Allerdings wird ihnen unterstellt, eine Art Verwirrspiel aus Fiktivem und Dokumentarischem mit dem Rezipienten zu treiben. Ist dem so? Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, dieillegalscripted reality Serie BETRUGSFÄLLE auf die Existenz dokumentarischer Darstellungs- und Gestaltungsmittel zu überprüfen und deren potentielle rezeptionsleitende Effekte darzulegen. Dazu wurden drei Folgen exemplarisch filmanalytisch mit Hilfe von Sequenzprotokollen untersucht. Es ließen sich dabei in allen Folgen rezeptionsleitende Signale nachweisen, die sowohl auf eine Dokumentation, als auch auf eine Inszenierung schließen lassen.



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