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Der Hort der Gepiden
Das Rad der Fortuna
Puntschart, Ulla

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Produktbeschreibung

Wir schreiben das Frühjahr 593 n.Chr. Sirmium, einst eine blühende Region am Zusammenfluss der großen Ströme Donau, Save und Drau, liegt ausgeplündert und menschenleer darnieder: zwanzig Jahre sind vergangen seit der Schlacht zwischen den Langobarden und den Gepiden. Die Jagd nach dem Schatz von Rosamunde geht weiter. Hildeka, einstige Agentin Konstantinopels, hat den Dienst bei Kaiserin Constantia verlassen und reist auf den Spuren ihrer Tochter in die Tiefe des Illyricums, wo sie auf dubiose Reisegefährten trifft. Edwina und ihre Gefährten begeben sich derweilen in das Lager des Heerführers Reptila. Der aber glänzt durch Abwesenheit und die Gefährten versuchen ihr Glück in der Flucht über die Donau. In den Tiefen der Provinz Dacia setzt Valentin, der tapfere Zenturio des abtrünnigen Generals Comentiolos, die ihm übertragene Mission fort. Er führt seine Soldaten über die unwegsamen Pässe des Erzgebirges geradewegs in ein Desaster. Währenddessen droht der Stadt Sirmium der Ausbruch einer verheerenden Pestepidemie. Der Himmel öffnet seine Schleusen, die Flüsse schwellen unter den Wassermassen an und setzen alles ringsum landunter. Und doch ist nicht aller Tage Abend: Das Rad der Fortuna dreht sich bekanntlich ohne Unterlass, es schleudert die einen abwärts und befördert die anderen wieder hinauf. Am Ende bekommt ein jeder, was er verdient. www.editionkeiper.at
Puntschart, UllaUlla Puntschart, geb. in Bruck/Mur, aufgewachsen in Kindberg im Mürztal. Sie studierte Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und arbeitete langjährig in der Kunstvermittlung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stadtgeschichte, Architekturtheorie, Kulturanthropologie, Kunst im öffentlichen Raum und zeitgenössische Kunst. Sie veröffentlichte Sachbücher, wirkte in wissenschaftlichen Sammelpublikationen mit und betätigte sich als Buchrezensentin. 2016 legte sie ihr Romandebüt vor: "Der Hort der Gepiden - Teil 1: Kein Elefant vor Sirmium"
Im Palast des Königs angekommen, lotste Sabina ihren zögerlichen Gefährten über die Seitentreppe in den ersten Stock, wo Rosamunde sie bereits ungeduldig auf dem Treppenabsatz erwartete. "Wo bleibt ihr denn nur?" zischte sie ihnen zu. "Wir haben keine Zeit zu verlieren!" - Zu dritt schlichen sie an Alboins Kammertür und lauschten. Aus dem Inneren des Zimmers drang herzhaftes Schnarchen. ..."Rasch jetzt", hauchte Rosamunde ... Sie zog einen Strick unter dem Bett hervor. Mit festen, energischen Handgriffen band sie das Schwert des Königs in der Scheide fest. Sabina glitt an ihre Seite. Sie fassten die Handgelenke des Schläfers und schnürten sie mit einem Ruck aneinander. Alboin schreckte aus seinem Schlummer hoch und begriff - wenn schon nicht die ganze Tragweite des Verrats, so doch, dass etwas Ungeheuerliches im Gange war.

Über den Autor

Ulla Puntschart, geb. in Bruck/Mur, aufgewachsen in Kindberg im Mürztal. nSie studierte Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und arbeitete langjährig in der Kunstvermittlung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stadtgeschichte, Architekturtheorie, Kulturanthropologie, Kunst im öffentlichen Raum und zeitgenössische Kunst. Sie veröffentlichte Sachbücher, wirkte in wissenschaftlichen Sammelpublikationen mit und betätigte sich als Buchrezensentin. 2016 legte sie ihr Romandebüt vor: "Der Hort der Gepiden - Teil 1: Kein Elefant vor Sirmium"


Klappentext

Wir schreiben das Frühjahr 593 n.Chr. Sirmium, einst eine blühende Region am Zusammenfluss der großen Ströme Donau, Save und Drau, liegt ausgeplündert und menschenleer darnieder: zwanzig Jahre sind vergangen seit der Schlacht zwischen den Langobarden und den Gepiden. nnDie Jagd nach dem Schatz von Rosamunde geht weiter. Hildeka, einstige Agentin Konstantinopels, hat den Dienst bei Kaiserin Constantia verlassen und reist auf den Spuren ihrer Tochter in die Tiefe des Illyricums, wo sie auf dubiose Reisegefährten trifft. Edwina und ihre Gefährten begeben sich derweilen in das Lager des Heerführers Reptila. Der aber glänzt durch Abwesenheit und die Gefährten versuchen ihr Glück in der Flucht über die Donau. In den Tiefen der Provinz Dacia setzt Valentin, der tapfere Zenturio des abtrünnigen Generals Comentiolos, die ihm übertragene Mission fort. Er führt seine Soldaten über die unwegsamen Pässe des Erzgebirges geradewegs in ein Desaster. Währenddessen droht der Stadt Sirmium der Ausbruch einer verheerenden Pestepidemie. nDer Himmel öffnet seine Schleusen, die Flüsse schwellen unter den Wassermassen an und setzen alles ringsum landunter. Und doch ist nicht aller Tage Abend: Das Rad der Fortuna dreht sich bekanntlich ohne Unterlass, es schleudert die einen abwärts und befördert die anderen wieder hinauf. Am Ende bekommt ein jeder, was er verdient. www.editionkeiper.at


Ein Panorama der spätantiken Welt, von Verona bis Konstantinopel, von den wilden Donauauen bis in die schroffen Felsregionen des rumänischen Erzgebirges.nnRosamunde, die "Lady Macbeth" der Völkerwanderungszeit, nimmt Rache an ihrem Gatten Alboin!nnDie bunte, in sich widersprüchliche Welt der späten Völkerwanderung, historisch recherchiert.



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