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Was ist der Mensch in Berlin?
Briefe eines europäischen Flaneurs
Alfred Kerr

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Produktbeschreibung

Süddeutsche Zeitung sagt:

» Kerr hat Berichte geschrieben, respektlos und leidenschaftlich zugleich, unvoreingenommen, skeptisch und voller Sehnsucht nach Begeisterung. «

Fachzeitschrift /-magazin sagt:

»Geistvoll, intelligent, frech hat [Kerr] einen ganz eigenen Blick auf die Dinge.«

tam.tam Das Stadtmagazin sagt:

» Herrlich dieses Menschenpanorama, die Geschichten, die Deborah Vietor-Engländer, die Präsidentin der Alfred-Kerr-Stifung, zusammen stellte. «

Lokalzeitung sagt:

» Insgesamt schreibt AK (Alfred Kerr) spannend, fesselnd und bis heute lesenswert über die froßen Unternehmer, Kaiser und den Hofstaat, aber auch über Bankrotteure, Gestrauchelte und Hochstapler. «

Der Tagesspiegel sagt:

» Eine neuerliche Verführung...ein exemplarisches Stück: physiologisch ganz modern. «

Sächsische Zeitung sagt:

»Noch heute gilt Kerr [...] vielen Theaterkritikern als Vorbild.«

Neues Deutschland sagt:

» Die Berliner Briefe (...), die schönsten von lauter schönen Stücken, herrliche Momentaufnahmen einer Metropole mit ihren Licht- und Schattenseiten, Liebeserklärungen eines bezaubernden Chronisten. «
Alfred Kerr, der einflußreichste deutsche Kritiker und Essayist, wurde 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Er studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte und für große Zeitungen und prominente Zeitschriften seine maßstabsetzenden Theaterkritiken schrieb: für das "Magazin für Literatur", den "Tag" und das "Berliner Tagblatt" wie für die "Neue Deutsche Rundschau". Seine Bücher wurden 1933 von den Nazis verbrannt und er floh über die Schweiz und Paris nach London. Kerr starb 1948 in Hamburg.Von seinen Werken seien genannt: Die Welt im Drama (1917); Die Welt im Licht (1920); Es sei wie es wolle,/Es war doch so schön (1927); Die Diktatur des Hausknechts (1931).Günther Rühle, Herausgeber von Kerrs Berliner Briefen, wurde 1924 in Gießen geboren. Er arbeitet 25 Jahre als Kulturredakteur der FAZ, bevor er 1974 deren Feuilleton übernahm. 1985–1990 war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und anschließend Feuilletonchef des Berliner "Tagesspiegels". Seit 1995 lebt er in Bad Soden. Günther Rühle ist Autor umfangreicher Publikationen zum deutschen Theater und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr.

Günther Rühle, geboren 1924, war 25 Jahre Redakteur und Theaterkritiker im Feuilleton der FAZ, zehn Jahre davon dessen Leiter. Danach war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und Feuilletonchef des Tagesspiegels. Er ist Herausgeber der Gesammelten Werke von Alfred Kerr.

Deborah Vietor-Engländer, geboren und aufgewachsen in London. Studium an der Universität London, Promotion bei Walter Jens in Tübingen. Langjährige Lehr- und Forschungstätigkeit an der Universität des Saarlandes und an der TU Darmstadt. Lebt im Rhein-Main-Gebiet. Autorin von "Faust in der DDR" (1987). Herausgeberin von zwei Bänden der Werkausgabe Alfred Kerrs im S. Fischer Verlag und einer Werkausgabe Hermann Sinsheimers, zahlreiche Publikationen zur Exilthematik, 2016 erschien ihre Alfred-Kerr-Biographie. Zurzeit mit der Edition der Berliner Plauderbriefe Alfred Kerrs 1897–1922 beschäftigt. Seit 2017 Präsidentin der Alfred-Kerr-Stiftung.


AUTOR: Alfred Kerr

Alfred Kerr, der einflußreichste deutsche Kritiker und Essayist, wurde 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Er studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte und für große Zeitungen und prominente Zeitschriften seine maßstabsetzenden Theaterkritiken schrieb: für das "Magazin für Literatur", den "Tag" und das "Berliner Tagblatt" wie für die "Neue Deutsche Rundschau". Seine Bücher wurden 1933 von den Nazis verbrannt und er floh über die Schweiz und Paris nach London. Kerr starb 1948 in Hamburg.Von seinen Werken seien genannt: Die Welt im Drama (1917); Die Welt im Licht (1920); Es sei wie es wolle,/Es war doch so schön (1927); Die Diktatur des Hausknechts (1931).Günther Rühle, Herausgeber von Kerrs Berliner Briefen, wurde 1924 in Gießen geboren. Er arbeitet 25 Jahre als Kulturredakteur der FAZ, bevor er 1974 deren Feuilleton übernahm. 1985–1990 war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und anschließend Feuilletonchef des Berliner "Tagesspiegels". Seit 1995 lebt er in Bad Soden. Günther Rühle ist Autor umfangreicher Publikationen zum deutschen Theater und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr.

NACHWORT_VON: Günther Rühle

Günther Rühle, geboren 1924, war 25 Jahre Redakteur und Theaterkritiker im Feuilleton der FAZ, zehn Jahre davon dessen Leiter. Danach war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und Feuilletonchef des Tagesspiegels. Er ist Herausgeber der Gesammelten Werke von Alfred Kerr.


REDAKTION: Deborah Vietor-Engländer

Deborah Vietor-Engländer, geboren und aufgewachsen in London. Studium an der Universität London, Promotion bei Walter Jens in Tübingen. Langjährige Lehr- und Forschungstätigkeit an der Universität des Saarlandes und an der TU Darmstadt. Lebt im Rhein-Main-Gebiet. Autorin von "Faust in der DDR" (1987). Herausgeberin von zwei Bänden der Werkausgabe Alfred Kerrs im S. Fischer Verlag und einer Werkausgabe Hermann Sinsheimers, zahlreiche Publikationen zur Exilthematik, 2016 erschien ihre Alfred-Kerr-Biographie. Zurzeit mit der Edition der Berliner Plauderbriefe Alfred Kerrs 1897–1922 beschäftigt. Seit 2017 Präsidentin der Alfred-Kerr-Stiftung.


Eine moderne Liebeserklärung an den Menschen Zwischen 1895 und 1900 schreibt Alfred Kerr, der angehende prominente Kritiker, seine »Berliner Briefe« für die Breslauer Zeitung. Er berichtet darin vom Kaiser und dem Hofstaat, aber auch von den Bürgern neuen Typs, den Unternehmern, die viel von Zukunft in die Stadt bringen, und jenen, die mit dem Leben nicht fertigwerden: den Gestrauchelten, Bankrotteuren, Hochstaplern und Namenlosen. Denn er weiß: Eine Stadt, das sind die Menschen, die ihre pulsierende Welt prägen und genauso von ihr bestimmt werden. Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr. Sein Menschenpanorama hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt – es öffnet dem Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt. "Niemals beginnt man einen Berliner Brief in besserer Stimmung, als wenn man keinen Schimmer hat, was drinstehen wird." Alfred Kerr


Eine moderne Liebeserklärung an den Menschen Zwischen 1895 und 1900 schreibt Alfred Kerr, der angehende prominente Kritiker, seine »Berliner Briefe« für die Breslauer Zeitung. Er berichtet darin vom Kaiser und dem Hofstaat, aber auch von den Bürgern neuen Typs, den Unternehmern, die viel von Zukunft in die Stadt bringen, und jenen, die mit dem Leben nicht fertigwerden: den Gestrauchelten, Bankrotteuren, Hochstaplern und Namenlosen. Denn er weiß: Eine Stadt, das sind die Menschen, die ihre pulsierende Welt prägen und genauso von ihr bestimmt werden. Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr. Sein Menschenpanorama hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt - es öffnet dem Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt. "Niemals beginnt man einen Berliner Brief in besserer Stimmung, als wenn man keinen Schimmer hat, was drinstehen wird." Alfred Kerr


» Kerr hat Berichte geschrieben, respektlos und leidenschaftlich zugleich, unvoreingenommen, skeptisch und voller Sehnsucht nach Begeisterung. « Süddeutsche Zeitung 20171223
Kerr, AlfredAlfred Kerr, der einflußreichste deutsche Kritiker und Essayist, wurde 1867 in Breslau als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Er studierte in Breslau und Berlin, wo er seit 1887 lebte und für große Zeitungen und prominente Zeitschriften seine maßstabsetzenden Theaterkritiken schrieb: für das "Magazin für Literatur", den "Tag" und das "Berliner Tagblatt" wie für die "Neue Deutsche Rundschau". Seine Bücher wurden 1933 von den Nazis verbrannt und er floh über die Schweiz und Paris nach London. Kerr starb 1948 in Hamburg.Von seinen Werken seien genannt: Die Welt im Drama (1917); Die Welt im Licht (1920); Es sei wie es wolle,/Es war doch so schön (1927); Die Diktatur des Hausknechts (1931).Günther Rühle, Herausgeber von Kerrs Berliner Briefen, wurde 1924 in Gießen geboren. Er arbeitet 25 Jahre als Kulturredakteur der FAZ, bevor er 1974 deren Feuilleton übernahm. 1985-1990 war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und anschließend Feuilletonchef des Berliner "Tagesspiegels". Seit 1995 lebt er in Bad Soden. Günther Rühle ist Autor umfangreicher Publikationen zum deutschen Theater und Herausgeber der Gesammelten Werke von Marieluise Fleißer und Alfred Kerr. Rühle, GüntherGünther Rühle, geboren 1924, war 25 Jahre Redakteur und Theaterkritiker im Feuilleton der FAZ, zehn Jahre davon dessen Leiter. Danach war er Intendant am Schauspiel Frankfurt und Feuilletonchef des Tagesspiegels. Er ist Herausgeber der Gesammelten Werke von Alfred Kerr. Vietor-Engländer, DeborahDeborah Vietor-Engländer, geboren und aufgewachsen in London. Studium an der Universität London, Promotion bei Walter Jens in Tübingen. Langjährige Lehr- und Forschungstätigkeit an der Universität des Saarlandes und an der TU Darmstadt. Lebt im Rhein-Main-Gebiet. Autorin von "Faust in der DDR" (1987). Herausgeberin von zwei Bänden der Werkausgabe Alfred Kerrs im S. Fischer Verlag und einer Werkausgabe Hermann Sinsheimers, zahlreiche Publikationen zur Exilthematik, 2016 erschien ihre Alfred-Kerr-Biographie. Zurzeit mit der Edition der Berliner Plauderbriefe Alfred Kerrs 1897-1922 beschäftigt. Seit 2017 Präsidentin der Alfred-Kerr-Stiftung.

Über den Autor

Alfred Kerr, einflussreicher Kritiker und Essayist, geboren 1867 in Breslau als Sohn einer jüdischen Familie, lebte seit 1887 in Berlin und schrieb für die großen Zeitungen seine maßstabsetzenden Theaterkritiken. Seine Bücher wurden 1933 von den Nazis verbrannt, und er floh nach London. Kerr starb 1948 in Hamburg.


Klappentext

Eine moderne Liebeserklärung an den Menschen

Zwischen 1895 und 1900 schreibt Alfred Kerr, der angehende prominente Kritiker, seine »Berliner Briefe« für die Breslauer Zeitung. Er berichtet darin vom Kaiser und dem Hofstaat, aber auch von den Bürgern neuen Typs, den Unternehmern, die viel von Zukunft in die Stadt bringen, und jenen, die mit dem Leben nicht fertigwerden: den Gestrauchelten, Bankrotteuren, Hochstaplern und Namenlosen. Denn er weiß: Eine Stadt, das sind die Menschen, die ihre pulsierende Welt prägen und genauso von ihr bestimmt werden.

Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr. Sein Menschenpanorama hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt - es öffnet dem Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt.

"Niemals beginnt man einen Berliner Brief in besserer Stimmung, als wenn man keinen Schimmer hat, was drinstehen wird." Alfred Kerr

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